Zum Franken hat der Euro die Marke von 1,08 zurückerobert. Aktuell kostet ein Euro 1,0804 Franken. Der US-Dollar gibt dagegen leicht nach und notiert mittlerweile bei 0,9169 Franken.
Marktbeobachter sprechen von einem insgesamt impulsarmen Vormittagshandel. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Erst am Nachmittag dürften weitere Konjunkturdaten aus den USA für Bewegung sorgen. Auf dem Programm stehen Kennzahlen zum Auftragseingang in der Industrie.
Leichte Kursgewinne gibt es auch beim australischen Dollar. Am Morgen hatte die Notenbank des Landes den Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,25 Prozent belassen. Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank verweist auf Aussagen der Zentralbank im Anschluss an die Zinsentscheidung. Demnach erwarten die Währungshüter trotz der zuletzt verfügten Einschränkungen in Teilen des Landes zur Eindämmung der Corona-Pandemie keinen erneuten Einbruch der australischen Wirtschaft.
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(AWP)