Gegenüber dem Schweizer Franken gab der Euro dagegen nach und kostet am Mittag 1,1427 Franken. Auch der Dollar verlor zum Franken und notiert am Mittag mit 0,9854 wieder deutlich unterhalb von 0,99.
Marktbeobachter sprechen von einem überwiegend ruhigen Wochenauftakt am Devisenmarkt. Die Gewinne des Euro gegenüber dem Dollar werden mit der allgemeinen Dollarschwäche erklärt. Diese Entwicklung wird wiederum auf die etwas weniger schlechte Marktstimmung zurückgeführt. Der Dollar als Weltreservewährung war deshalb etwas weniger gefragt.
In der Eurozone wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. In den USA stehen am Nachmittag unter anderem Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel an. Diese geben einen Hinweis auf den für die US-Wirtschaft wichtigen Privatkonsum.
BRITISCHES PFUND LEICHT UNTER DRUCK
Unter moderatem Druck stand das britische Pfund. Hoffnungen, dass es am Wochenende zu einem Durchbruch in den Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Grossbritannien kommt, haben sich nicht erfüllt. "Trotz intensiver Anstrengungen sind einige zentrale Punkte noch immer offen", teilte EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Sonntagabend mit. Wichtigster Streitpunkt sind Handelsfragen zur irisch-nordirischen Grenze. bgf/jsl/jha/jl/kw
(AWP)