Stabil zeigt sich der Euro auch gegenüber dem Franken. Derzeit wird er zu 1,0725 gehandelt, nach 1,0724 im frühen Geschäft. Der US-Dollar hat im Vergleich zum Morgen leicht auf 0,9284 angezogen.

Der Handel am Vormittag verlief ruhig. Konjunkturdaten bewegten am Devisenmarkt kaum. In Deutschland hat sich die Wirtschaftsstimmung erneut verschlechtert. Die ZEW-Konjunkturerwartungen fielen im Oktober das fünfte Mal in Folge. "Der konjunkturelle Ausblick für die deutsche Wirtschaft hat sich spürbar eingetrübt", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Ökonomen führten die Entwicklung vor allem auf die anhaltenden Lieferprobleme im Welthandel und die hohen Energiepreise zurück.

Am Nachmittag werden aus den USA keine marktbewegenden Konjunkturdaten erwartet. Das Mittelstandsbarometer NFIB und der Jolts-Bericht zur Zahl der offenen Stellen am Arbeitsmarkt rufen eher bei Analysten, weniger aber bei Marktteilnehmern Interesse hervor.

Allerdings treten einige hochrangige Notenbanker öffentlich in Erscheinung. Unter anderem wollen sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde und der Vizechef der US-Notenbank Fed, Richard Clarida, zu Wort melden.

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(AWP)