Zwei Faktoren dürften derzeit gegen den Euro sprechen. Zum einen ist die Stimmung an den Aktienmärkten zu Wochenbeginn ein wenig trübe. Kursverluste an den Börsen in China dämpften die Risikofreude der Anleger. Der als sichere Alternative geltende japanische Yen hat dafür wohl aus diesem Grund zu vielen Währungen zugelegt.

Zum anderen kommt das Ifo-Geschäftsklima hinzu. Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer hat sich im Juli zur Überraschung von Analysten eingetrübt. "Lieferengpässe bei Vorprodukten und Sorgen um wieder steigende Infektionszahlen belasten die deutsche Wirtschaft", erklärt Ifo-Präsident Clemens Fuest den Rücksetzer./bgf/jkr/mis/jl/kw

(AWP)