Auch zum Schweizer Franken vermochte der Euro zulegen und schaffte es wieder über die 1,10-Franken-Schwelle. Derzeit wird er zu 1,1003 Franken umgesetzt, nach 1,0991 am früheren Morgen und 1,0986 am Vorabend. Der Dollar notiert aktuell wenig verändert bei 0,9244 Franken.

Am Devisenmarkt ist derzeit die Preisentwicklung in den USA das beherrschende Thema. Mit der Aussicht auf ein stärkeres Anziehen der Konjunktur durch gewaltige staatliche Hilfsprogramme haben sich auch die Inflationserwartungen erhöht. Am Nachmittag stehen daher Daten zur Entwicklung der amerikanischen Verbraucherpreise besonders im Fokus. Es wird damit gerechnet, dass sich die Inflation in den USA im März kräftig verstärkt hat.

Das britische Pfund hat am Vormittag zu allen wichtigen Währungen zugelegt. Die britische Wirtschaft hat sich im Februar ein Stück weit vom Rückschlag zum Jahresauftakt erholt. Zudem war das Bruttoinlandsprodukt im Januar nicht so stark gesunken wie zunächst berichtet.

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(AWP)