Zum Franken verblieb der Euro zum Wochenauftakt knapp oberhalb der Marke von 1,10. Der US-Dollar geht derweil mit 0,9265 Franken etwas höher um als noch am Freitagabend.

Am Markt wurde auf eine Dollar-Stärke verwiesen, die den Euro im Gegenzug etwas belastet habe. Unter anderem steht die Preisentwicklung in den USA im Mittelpunkt des Interesses am Devisenmarkt. Am Dienstag werden neue Inflationsdaten aus den USA erwartet.

"Wegen des teuren Benzins dürfte der Verbraucherpreisindex im März deutlich gestiegen sein", sagte Experte Christoph Balz von der Commerzbank. Allerdings hatte die US-Notenbank Fed bereits in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass sie den Anstieg der Verbraucherpreise nur als vorübergehend ansieht und nicht auf den Anstieg der Inflation reagieren wird.

Jüngste Aussagen des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell konnten die Kurse am Devisenmarkt am Morgen nicht nennenswert bewegen. Powell hatte in der vergangenen Nacht dem US-Fernsehsender CBS gesagt, dass die US-Wirtschaft weiter an Kraft gewinne und künftig mehr Jobs geschaffen werden können. Allerdings wies er auch darauf hin, dass es nach wie vor Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung durch die Corona-Krise gebe./jkr/jha/an/kw

(AWP)