Zum Schweizer Franken bewegte sich der Dollar mit 0,9935 Franken nur wenig. Derweil ging der Euro zu 1,0942 Franken etwas höher um.
Zur Wochenmitte hatten Signale einer Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China dem Dollar Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet. Zeitweise war der Kurs der Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,10 Dollar gefallen. Nachdem zunächst die Regierung in Peking Ausnahmen von Strafzöllen auf amerikanische Waren verkündet hatte, legte die US-Regierung in der Nacht zum Donnerstag nach. US-Präsident Donald Trump verschob die für Anfang Oktober angekündigte Anhebung der Strafzölle auf chinesische Importe im Umfang von 250 Milliarden Dollar um zwei Wochen auf Mitte Oktober und bezeichnete dies als "Geste des guten Willens".
Bis zum frühen Nachmittag wird am Devisenmarkt mit wenig Kursbewegung gerechnet. Dann wird die EZB ihre geldpolitischen Beschlüsse der Ratssitzung veröffentlichen. Volkswirte erwarten, dass die Notenbank ihre seit Jahren ultralockere Geldpolitik abermals lockern wird.
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(AWP)