Im Verlauf der Handelswoche ist der Euro um mehr als einen Cent gestiegen. Die Gemeinschaftswährung profitierte von einer breitangelegten Dollar-Schwäche. Zuletzt hatten starke Kursverluste an den New Yorker Aktienmärkten und eine scharfe Kritik des US-Präsidenten Donald Trump an der Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Erwartungen an weitere schnelle Zinserhöhungen in den USA gedämpft und den Dollar belastet.
Zu den Verlieren am Devisenmarkt zählte am Morgen auch die Währung Chinas. Der Yuan geriet nach der Veröffentlichung neuer Handelsdaten unter Druck. Chinas Handelsüberschuss mit den USA erreichte im September einen Rekord von 34 Milliarden US-Dollar, was die Spannungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften weiter anfachen und zu einer weiteren Eskalation im Handelsstreit führen könnte. /jkr/mis/dm/kw
(AWP)