Im Tagesverlauf dürften Konjunkturdaten stärker in den Fokus rücken. Am Vormittag steht der Konjunkturindikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für Deutschland auf dem Programm. Am Nachmittag könnten vor allem Daten zur Industrieproduktion in den USA für mehr Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Nachdem Stimmungsindikatoren für die US-Wirtschaft zuletzt robust ausgefallen und mehr Autos verkauft worden waren, wird am Markt damit gerechnet, dass die amerikanische Industrieproduktion im September erneut gestiegen ist.
Kaum verändert hielt sich am Morgen auch die türkische Lira. Zuvor hatte die Währung wieder deutlich an Wert gewonnen. Marktbeobachter erklärten die jüngste Erholung unter anderem mit der Freilassung des US-amerikanischen Priesters Andrew Brunson aus türkischer Haft. Am Morgen wurde für einen Euro 6,71 Lira gezahlt. Am 4. Oktober war ein Euro noch für etwa 7,17 Lira gehandelt worden.
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(AWP)