Georg Fischer verzeichneten noch im vergangenen Januar ein Allzeithoch bei 1'420 Franken. Seither ging es entsprechend der weit verbreiteten Ansicht, dass der konjunkturelle Höhepunkt global gesehen überschritten sei, und im Einklang mit anderen Industrietiteln, bergab. Seit Ende 2017 steht mittlerweile ein Minus von über einem Drittel zu Buche.

Georg Fischer schlossen am Freitag mit einem Minus von 5,5 Prozent bei 809,50 Franken.

Baader Helvea hat das Kursziel für auf 1'000 von 1'460 Franken massiv gesenkt, immerhin aber das Rating bei "Hold" belassen.

Angesichts der zunehmenden Anzeichen einer spürbaren Verlangsamung in verschiedenen Schlüsselmärkten des Unternehmens in allen drei Divisionen, dürften die Umsätze im laufenden und im kommenden Jahr wohl tiefer ausfallen als ursprünglich gedacht, begründete Baader Helvea die vorsichtigere Haltung. Sie reduzierte deshalb ihre Umsatzschätzungen für die beiden Jahre um 3 bzw. 5 Prozent und gibt sich entsprechend auch beim Gewinn je Aktie vorsichtiger.

cf/ra

(AWP)