Aryzta-Sprecher Paul Meade hat am Freitag den Bericht gegenüber der Zeitung "Finanz und Wirtschaft" bestätigt. Das Ganze sei in einem sehr frühen Stadium, erklärte er gegenüber dem Blatt.

Der US-Konzern McKee, zu dem die in den USA bekannte Marke Little Debbie gehört, behauptet laut "Irish Independent" in der Klage, dass ihm aus der Sache bereits ein "signifikanter" Umsatzverlust entstanden sei und damit "Millionen von Dollar" an Gewinn entgehen würden, weil Aryzta die von Cloverhill in einem Outsourcing-Abkommen bestellten Produkte nicht richtig habe liefern können.

Gemäss dem Bericht der irischen Zeitung gehen die Schwierigkeiten auf Ende Mai dieses Jahres zurück. Da die Liefer-Probleme entgegen den damaligen Beteuerungen von Aryzta aber nicht behoben werden konnten, habe McKee das Abkommen mit Aryzta im August dann gekündigt.

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(AWP)