ERNEUTER GEWINNRÜCKGANG: (Vevey VD) Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar den Umsatz um 0,8 Prozent auf 89,5 Milliarden Franken gesteigert. Beim Reingewinn ging es 2016 aber um 6,2 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken nach unten. Bereits für das Geschäftsjahr 2015 hatte der Nahrungsmittelhersteller einen Gewinneinbruch von 36 Prozent auf 9,5 Milliarden Franken bekanntgegeben. Der Generalversammlung von Anfang April wird dennoch eine Dividendenerhöhung von 5 Rappen auf 2,30 Franken je Aktie vorgeschlagen. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Nestlé-Management von einem organischen Wachstum zwischen 2 und 4 Prozent aus. Gleichzeitig zieht der Konzern die Kostenschraube weiter an. An der Börse kamen die Informationen insgesamt negativ an. Die Nestlé-Aktien lagen bis zum Donnerstagnachmittag rund 2 Prozent im Minus.

MEHR IN DER KASSE: (Muttenz BL) Nach dem Rückschlag wegen der Währungsschwäche von mehreren Schwellenländern im Jahr 2015 hat Clariant wieder zugelegt. Der Umsatz wuchs im vergangenen um 1 Prozent auf 5,847 Milliarden Franken. Der Anstieg ist auf höhere Volumen zurückzuführen. Am stärksten war das Wachstum in Asien mit China als Motor. Auch im Mittleren Osten und in Afrika steigerte sich der Konzern deutlich. Verhaltener ging es in Europa und Nordamerika zu, während das Geschäft in Lateinamerika nur leicht wuchs. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um 3 Prozent auf 512 Millionen Franken. Unter dem Strich konnte Clariant den Reingewinn gar um 16 Prozent auf 263 Millionen Franken verbessern. Zur deutlichen Gewinnsteigerung trugen neben dem besseren Betriebsergebnis auch kleinere Restrukturierungs- und Finanzkosten sowie eine geringere Steuerlast bei.

UMSATZ- UND GEWINNSPRUNG: (Cheseaux-sur-Lausanne VD) Der Westschweizer Verschlüsselungsspezialist Kudelski blickt auf ein ausserordentlich gutes Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz stieg 2016 um über 12 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken. Der Reingewinn legte gar um über 50 Prozent auf 74,8 Millionen Franken zu. Operativ verdiente Kudelski mit 97,8 Millionen Franken über ein Fünftel mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Die Aktionäre sollen dennoch wie im Vorjahr je Inhaberaktie eine Dividende von 0,35 Franken erhalten. "2016 war ein sehr gutes Jahr, das uns zugleich auf die Zukunft vorbereitet hat", kommentierte Firmenpatron André Kudelski den Jahresabschluss gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. Im grössten Bereich Verschlüsselung von TV-Inhalten (Integrated Digital TV) setzte das Unternehmen 730,2 Millionen Franken oder 11 Prozent mehr um. Bei den Zutrittskontrollsystemen für Parkhäuser und Skilifte (Public Access) resultierte ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 318,7 Millionen Franken.

STADLER KOMMT ZUM ZUGE: (Bussnang TG) Stadler Rail hat sich erneut in Grossbritannien einen Grossauftrag gesichert: Der Thurgauer Schienenfahrzeughersteller baut für das S-Bahnnetz von Liverpool 52 Metro-Züge und übernimmt ab 2020 für 35 Jahre deren Wartung. Auftraggeber ist die regionale Verkehrsbehörde Merseytravel. Die neuen Züge ersetzen eine der ältesten Flotten Grossbritanniens, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Stadler Rail hat mit Merseytravel einen Vertrag über 700 Millionen Pfund - umgerechnet 874 Millionen Franken - abgeschlossen. Die Verkehrsbehörde habe sich die Option gesichert, weitere 60 Züge abrufen zu können.

STELLENABBAU: (Fraubrunnen BE) Die Fraubrunnen AG, eine Berner Traditions-Möbelfabrik mit über 100-jähriger Firmengeschichte, schliesst Ende März ihre Tore. 55 Stellen gehen verloren. Das auf die Fertigung von Wohn- und Schlafraummöbeln spezialisierte Unternehmen hatte bereits im Sommer 2015 einige Stellen abgebaut. Damals wurde der Abbau mit dem starken Franken begründet, nachdem die Schweizerische Nationalbank im Januar zuvor den Euromindestkurs aufgegeben hatte. Der Absatz stagniere und die Margen sänken. Am Donnerstag meldete nun das Regionaljournal Bern Freiburg Wallis von Schweizer Radio SRF, dass das Unternehmen den Betrieb Ende März einstellt. Schon seit Ende Jahr produziert die Firma nicht mehr, wie es auf der Internetseite der Fraubrunnen AG heisst.

UMSATZPLUS FÜR STRAUMANN: (Basel) Straumann hat 2016 weltweit deutlich mehr Zahnimplantate und -prothesen verkauft. Der Umsatz kletterte um 14,9 Prozent auf 917,5 Millionen Franken. Dank einer höheren Profitabilität und Sondereffekten aufgrund der Neodent-Übernahme gab es zudem einen Gewinnsprung. Der Gewinn schoss auf 229,6 Millionen Franken von 71,5 Millionen Franken im Vorjahr, wie der Zahnimplantate-Hersteller mitteilte. Um Sondereffekte bereinigt wäre der Gewinn mit 29,1 Prozent immer noch stärker gewachsen als der Umsatz. Der Betriebsgewinn legte um fast ein Drittel auf 227,2 Millionen Franken zu.

ETWAS MEHR UMSATZ: (Wallisellen ZH) Die Kabelnetzbetreiberin UPC hat im vergangenen Jahr trotz stagnierender Kundenzahl leicht zugelegt. Der Umsatz in der Schweiz stieg um 1,3 Prozent auf 1,356 Milliarden Franken. Die Zahl der Kunden verharrte indes bei 2,594 Millionen. Die Einbussen im traditionellen Kerngeschäft Fernsehen und beim Internet konnte UPC vor allem durch das starke Wachstum im Mobilfunk sowie ein leichtes Plus im Festnetz wettmachen. Insgesamt verlor UPC im vergangenen Jahr gut 50'000 TV-Kunden. Damit hat die Swisscom ihre Marktführerschaft im Fernsehgeschäft gestärkt. Während der grösste Schweizer Telekomkonzern 2016 die Zahl der TV-Kunden um 10,9 Prozent auf 1,476 Millionen steigern konnte, musste UPC einen Rückgang von 3,9 Prozent auf noch 1,252 Millionen TV-Kunden hinnehmen. Dieses Minus konnte UPC beinahe durch das starke Wachstum im Mobilfunk ausgleichen.

GESTEIGERTER GEWINN: (St. Gallen) Die St. Galler Kantonalbank hat im vergangenen Geschäftsjahr den Reingewinn um 9,5 Prozent auf 146 Millionen Franken gesteigert. Diesen Gewinnsprung ermöglicht haben einerseits tiefere Kosten. Sie haben sich um 4,6 Prozent auf 246 Millionen Franken reduziert. Andererseits konnte die Bank dank der Auflösung von Rückstellungen und einem Mehrertrag im Zinsengeschäft den Ertrag konstant bei 448,5 Millionen Franken halten. Die Erlöse im Handels-, Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft dagegen waren rückläufig. Die Bank hat hier, wie alle anderen Banken auch, unter der Zurückhaltung der Kunden beim Kauf von Wertpapieren gelitten. Für das laufende Jahr erwarte die St. Galler Kantonalbank ein Resultat im Rahmen des Ergebnisses von 2016.

BCV MIT GEWINNRÜCKGANG: (Lausanne) Negative Zinsen und flaue Finanzmärkte haben der Waadtländer Kantonalbank im vergangenen Jahr zugesetzt. Der Konzerngewinn reduzierte sich um 8 Prozent auf 310 Millionen Franken. Dabei sanken in allen Geschäftsfeldern die Erträge. Im Zinsengeschäft verzeichnete die Bank einen Rückgang um 3 Prozent. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie im Handelsgeschäft gingen der Erfolg jeweils um 7 Prozent zurück. Trotz des tieferen Gewinns hält die Bank an der Höhe der Ausschüttung an die Aktionäre fest. Wie im Vorjahr beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 23 Franken und eine Sonderdividende von 10 Franken pro Aktie. Insgesamt sollen so 284 Millionen ausgeschüttet werden

FKB LEGT ZU: (Freiburg) Die Freiburger Kantonalbank (FKB) hat das Ergebnis im Geschäftsjahr 2016 erneut gesteigert. Der Reingewinn wuchs um 0,8 Prozent auf 123,7 Millionen Franken. Der Geschäftsertrag beläuft sich auf 255,7 Millionen Franken, was einer leichten Zunahme von 0,7 Prozent entspricht. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank, stieg um 2 Prozent auf 210,5 Millionen Franken. Dagegen spürte die FKB im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft die Zurückhaltung der Kunden beim Kauf von Wertpapieren. Hier schrumpfte der Ertrag mit einem Minus von 5,6 Prozent auf 30 Millionen Franken deutlich. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft erhöhte sich leicht um 0,8 Prozent auf 11,1 Millionen Franken.

LEM MIT UMSATZRÜCKGANG: (Freiburg) Der Westschweizer Hersteller von Elektronikkomponenten LEM hat im dritten Quartal die Abkühlung der Nachfrage in China zu spüren bekommen. So verringerte sich der Umsatz um 3 Prozent auf 65,1 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn und der Reingewinn reduzierten sich um je rund 10 Prozent auf 14,1 Millionen respektive 10,6 Millionen Franken. Dabei verzeichnete das Unternehmen sowohl im Industrie- wie im Automobilsegment tiefere Erträge, was LEM vor allem mit einer schwächeren Nachfrage aus China erklärt. Für das 4. Quartal erwartet LEM eine stabile Geschäftsentwicklung. Die frühere Umsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 von 260 bis 270 Millionen Franken wird bestätigt.

MEHR GEWINN: (Stein am Rhein/SH) Der Komponenten- und Gehäusehersteller Phoenix Mecano kämpfte 2016 mit teils schwierigen Marktverhältnissen in Europa. Positiv entwickelten sich aber die Märkte in Indien und Südkorea. Deutlich höher als zunächst erwartet waren zudem die Sonderkosten im Zusammenhang mit der Übernahme der deutschen Ismet. Phoenix Mecano steigerte den Bruttoumsatz im Geschäftsjahr 2016 um 4,2 Prozent auf 583,2 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT), bereinigt um die Sonderaufwendungen des Vorjahres, erhöhte sich um 13,5 Prozent auf rund 34,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Gemäss den provisorischen Zahlen wird sich der Reingewinn auf rund 23 Millionen Euro belaufen. Im Vorjahr hatte noch ein Reingewinn von 6,7 Millionen Euro resultiert.

MEHR GÄSTE: (Liestal BL)Die Sunstar Hotelgruppe hat ihr Ergebnis im ersten Halbjahr 2016/17 leicht verbessert. Sie zählte in der von Mai bis Oktober 2016 dauernden Sommersaison 151'300 Logiernächte. Das entspricht einem Zuwachs von 1,2 Prozent. Der Umsatz wuchs um 2,8 Prozent auf 21,8 Millionen Franken. Den Bruttobetriebsgewinn konnte Sunstar trotz leicht gestiegener Kosten um 13 Prozent auf 3,3 Millionen Franken steigern. Dennoch schreibt die Hotelgruppe unter dem Strich rote Zahlen. Sunstar habe aber den Verlust, der im Sommerhalbjahr üblicherweise anfalle, um 18 Prozent auf 1,1 Millionen Franken verringern können, hiess es.

MEHR GEWINN: (Aarau) Der Aargauer Energieversorger AEW Energie AG hat im Geschäftsjahr 2015/16 seinen Gewinn nach einem massiven Einbruch im Vorjahr wieder deutlich steigern können. Der Gewinn stieg um 27,4 Prozent auf 48,8 Mio. Franken. Das Unternehmen sprach von einem "guten Ergebnis".

MEHR FIRMENPLEITEN: (Urdorf ZH) Im Januar 2017 sind über ein Fünftel mehr Unternehmen als im Vorjahresmonat zahlungsunfähig geworden: Über 423 Unternehmen wurde ein Konkursverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit eingeleitet. Im Januar des Vorjahres waren es 351. Besonders stark fiel die Zunahme im Tessin aus, wo sich die Zahl der Insolvenzen verdoppelte, wie aus einer Auswertung des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B hervorgeht. Bereits im Gesamtjahr 2016 war die Zahl der Firmenkonkurse um 6,7 Prozent gestiegen. Zugleich wurden im Januar dieses Jahres aber auch 5 Prozent mehr Unternehmen gegründet als im Vergleichsmonat.

MEHR ERWERBSTÄTIGE: (Neuenburg) Im vierten Quartal 2016 sind in der Schweiz 5,081 Millionen Menschen erwerbstätig gewesen. Sowohl die Zahl der ausländischen als auch der Schweizer Erwerbstätigen stieg um 1,5 Prozent. Saisonbereinigt stagnierte die Erwerbstätigkeit zwischen drittem und viertem Quartal. Insgesamt arbeiteten im Schlussquartal 2016 hierzulande 3,521 Millionen Schweizer und 1,560 Millionen Ausländer, wie aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht. Während dabei deutlich mehr Grenzgänger (plus 3,6 Prozent) gezählt wurden, verringerte sich die Zahl der Kurzaufenthalter deutlich (minus 5,6 Prozent). Positiv hat sich die Zahl der Erwerbslosen entwickelt. Im Schlussquartal waren insgesamt 213'000 Menschen in der Schweiz erwerbslos. Das sind 16'000 weniger als noch vor einem Jahr. Der Anteil der Erwerbslosen lag damit gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) noch bei 4,3 Prozent, verglichen mit 4,7 Prozent im vierten Quartal 2015.

DETAILS ZU ACTELION-KAUF: (Allschwil BL) Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat sein Kaufangebot für das Biotechunternehmen Actelion veröffentlicht. Dieses zeigt Details zur künftigen Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft R&D NewCo, die beim Kauf von Actelion abgespalten werden soll. Nicht nur über eine Beteiligung von 16 Prozent profitiert J&J von künftigen Entwicklungen der Firma. Auch nach der Abspaltung kann der US-Konzern künftige Medikamentenentwicklungen der Biotechfirma gegen Lungenbluthochdruck für sich reklamieren. R&D NewCo wird während der nächsten zehn Jahre jegliches neues geistiges Eigentum betreffend Lungenbluthochdruck auf Actelion übertragen oder exklusiv an Actelion lizensieren.

LENOVO MIT GEWINNEINBRUCH: (Hongkong) Ein schwieriger Markt für Laptops und Computer belastet den weltgrössten PC-Hersteller Lenovo. Der Reingewinn brach im dritten Geschäftsquartal binnen Jahresfrist um 67 Prozent auf 98 Millionen Dollar ein, wie der Marktführer vor HP mitteilte. Analysten hatten zwar mit einem Gewinnrückgang gerechnet, aber nicht in dieser Höhe. Der Umsatz fiel sechs Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar. Die Branche steht unter Druck, weil Smartphones und Tablets immer beliebter werden. Im Sommerquartal profitierte Lenovo von einem Immobilienverkauf und verdiente wieder Geld.

WENIGER GEWINN: (San José) Beim US-Netzwerkriesen Cisco sind Gewinn und Umsatz im vergangenen Quartal weiter gesunken. Verglichen mit dem Vorjahreswert ging der Gewinn um 25 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar zurück, wie der Konzern mitteilte. Die Erlöse fielen um zwei Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar. Obwohl die Ergebnisse die Prognosen der Analysten übertrafen, fiel die Aktie nachbörslich um ein Prozent. Mit 0,29 Dollar je Aktie kündigte Cisco eine etwas niedrigere Quartalsdividende an, als am Markt erwartet worden war. Auch der Geschäftsausblick fiel eher verhalten aus - im laufenden Quartal droht dem Konzern zufolge ein weiterer Umsatzrückgang.

FALSCHE COOKIES: (San Francisco) Nach den Cyberattacken auf weit mehr als eine Milliarde Nutzerkonten warnt der Internetkonzern Yahoo, dass die Angreifer in manche Accounts auch ohne Passwort eindringen konnten. Yahoo informiere derzeit alle möglicherweise betroffenen Nutzer, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Um wie viele Konten es geht, sagte er nicht. Aus informierten Kreisen verlautete, die Liste der potenziell Betroffenen sei "einigermassen endgültig". Yahoo zufolge bedienten sich die Hacker gefälschter sogenannter Cookies. Damit werden Informationen über die Internetaktivitäten auf dem Computer des Nutzers gespeichert. Durch die Fälschung der kleinen Datenpakete war es den Angreifern demnach möglich, Yahoo-Nutzerkonten ohne Eingabe eines Passworts aufzurufen.

NEUER FLUGHAFEN: (Lissabbon) Angesichts stetig wachsender Touristenzahlen bekommt Lissabon einen zweiten internationalen Flughafen. Ab 2019 soll der Militärstützpunkt Montijo entsprechend umgebaut werden. Da der Humberto-Delgado-Flughafen in der portugiesischen Hauptstadt an seine Kapazitätsgrenze komme, werde der Militärstützpunkt Montijo für den kommerziellen Flugbetrieb umgebaut, teilte Infrastrukturminister Pedro Marques am Mittwoch mit. Dort sollen demnach vor allem Mittelstrecken- und Billigflüge starten und landen. Am Humberto-Delgado-Flughafen wurde 2016 eine Rekordzahl von 22,4 Millionen Passagieren abgefertigt.

(AWP)