Auch gegenüber dem Franken zieht der US-Dollar wieder etwas an und nähert sich mit 0,9195 der 0,92er Marke wieder an. Das Euro/Franken-Paar hat sich seit dem Vorabend dagegen kaum von der Stelle bewegt, wie der Kurs von 0,9622 zeigt.
Der Euro war bereits am Vortag wegen trüben Konjunkturnachrichten aus der Eurozone und robusten Konjunkturdaten aus den USA unter Druck geraten und unter die Marke von 1,05 Dollar gefallen. Seit dem Jahreshoch von knapp 1,13 Dollar im Sommer summiert sich das Minus inzwischen auf mehr als acht Cent.
Nach Einschätzung von Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen, nehmen die Gefahren für die US-Konjunktur ab. Im Gegenzug sollten mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank die Zinserwartungen zunehmen.
Das Fed hatte auf seiner letzten Sitzung die Zinsen nicht angehoben. Sie hatte künftige Erhöhungen jedoch nicht ausgeschlossen.
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(AWP)