Zum Schweizer Franken bewegte sich der US-Dollar am Dienstag per saldo kaum. Gegen Mittag notierte der «Greenback» bei 0,9127 Franken und damit etwa auf dem gleichen Stand wie Montagabend. Auch das Euro-Franken-Paar verharrte mit einem Kurs von 0,9669 quasi auf der Stelle.
Ausschlaggebend für den zuletzt eher schwachen Euro ist zum einen die angeschlagene Konjunktur im Währungsraum. Hinzu kommt ein jüngst starker US-Dollar, der von einer weitgehend stabilen amerikanischen Volkswirtschaft getrieben wird. «Der Euro bleibt zum US-Dollar in der Defensive», schreiben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen.
Ausserdem haben sich in den vergangenen Tagen mehrere Notenbanker von der US-Zentralbank Fed zu Wort gemeldet, die noch höhere Leitzinsen für möglich halten. Steigende Zinsen lassen viele Finanzanlagen attraktiver erscheinen und kommen damit meist der jeweiligen Währung zugute.
Mit Blick auf Wirtschaftsdaten bleibt es heute ruhig in der Eurozone. Am Nachmittag stehen noch einige US-Daten an, unter anderem die Entwicklung der Häuserpreise.
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(AWP)