Entsprechend ist die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar unter Druck geblieben. Zuletzt notierte der Euro bei 1,1052 Dollar, mit 1,1044 Dollar hatte er am Berichtstag den tiefsten Stand seit gut einem Jahr erreicht.
Händler verwiesen auf einen deutlichen Rückgang gab es hingegen bei der Inflation in der Eurozone, welche den Euro belastete. Im August war die Inflationsrate auf 2,2 Prozent gesunken, nachdem sie im Juli bei 2,6 Prozent gelegen hatte. «Für die EZB steht die Tür für eine Zinssenkung im September sperrangelweit offen», kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank die Preisdaten.
Am Nachmittag konnten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten dem Dollar zunächst kaum neuen Auftrieb verleihen. Im Juli waren die privaten Einkommen etwas stärker als erwartet gestiegen. Daten zur Preisentwicklung zeigten, dass sich die Inflationsrate, gemessen am PCE-Preisindex, im Juli nicht verändert hat.
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(AWP)