Auch der US-Dollar fiel in der Nacht deutlich auf 0,8420 Franken von 0,8450. Derweil hat sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit kaum bewegt und wird zu 1,1117 gehandelt.

Am Markt wird mit Spannung der US-Arbeitsmarktbericht erwartet. Sollte die Zahl neu geschaffener Stellen deutlich schwächer ausfallen, wird die Angst vor einer US-Rezession wieder steigen, kommentiert die Commerzbank. Der Markt würde eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Schritt um 50 Basispunkte im September einpreisen und der US-Dollar würde belastet.

Eine deutlich höhere Zahl würde diese Sorgen zwar nehmen, der Fokus würde dann allerdings wieder stärker auf der Lohnentwicklung liegen. Eine deutliche Beschleunigung beim Lohnwachstum könnte wieder Zweifel an der Disinflation wecken. Alles in allem würde ein Schritt um 25 Basispunkte wahrscheinlicher werden, der US-Dollar würde wieder fester gehen.

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(AWP)