Aufgrund der Listenverbindungen werde der Wählerwillen nicht eindeutig abgebildet. Dies führte der Aargauer Nationalrat Thomas Burgherr aus, der den Antrag eingebracht hatte. Arithmetische und wahltaktische Überlegungen stünden dagegen im Vordergrund.

«Welchen Einfluss die Restmandate auf die Sitzverteilung haben, liegt ausserhalb der Einflussnahme der Wählerinnen und Wähler», begründete Burgherr seinen Antrag weiter.

259 Delegierte unterstützen den Antrag. Dagegen sprachen sich 66 Delegierte aus, während sich drei enthielten.

(AWP)