Als Vorgesetzter haben Sie eine gewisse Vorbildfunktion auch in dieser Sache und können den Kommunikationsstil mitprägen. Wenn Sie sich mehrmals pro Tag zum selben Thema mailen, gleicht die Art der Kommunikation eher einem Chat. So eine Art virtueller Pingpong.

Das bedeutet, dass Sie ruhig auch mal die Anrede weglassen dürfen und direkt in die Mail einsteigen können. Auch zum Schluss brauchen Sie sich nicht jedes Mal den Kopf zu zerbrechen, um eine originelle Grussformel zu setzen. "Gruss Michael" oder "Grüsse M. Borer": kurz und knapp und noch immer höflich, das reicht vollkommen.

Viele haben bereits beim Standardabsender eine Grussformel eingebaut, so dass sie gar nichts mehr zu schreiben brauchen. Dies ist ebenfalls eine Möglichkeit. Total daneben ist allerdings, wenn Sie sich für eine persönliche Grussformel entscheiden und dann darunter nochmals "Freundliche Grüsse" steht. In diesem Fall bitte die automatische Grussformel löschen.