Der US-Konzern, der vor der Übernahme durch AT&T für rund 85 Milliarden Dollar steht, steigerte seinen operativen Gewinn im vergangenen Quartal um rund ein Fünftel auf knapp 1,7 Milliarden Dollar. Der erste Teil des auf fünf Folgen ausgelegten Fantasy-Streifens spielte bis Anfang Februar bereits 800 Millionen Dollar ein. Auch bei der Fernsehsendertochter HBO liefen die Geschäfte gut dank populärer Serien wie "Game of Thrones". Der Konzernumsatz stieg um 11 Prozent auf 7,89 Milliarden Dollar.

Das Management von Time Warner zeigte sich zudem optimistisch, dass die geplante Übernahme durch AT&T noch in diesem Jahr abgeschlossen wird. Der neue US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf gesagt, er sei gegen die Fusion. Später relativierte er dies aber und erklärte, er kenne die genauen Fakten noch nicht. Mit der Übernahme will sich der Telekomkonzern AT&T unabhängiger vom Mobilfunkgeschäft machen, wo kleinere Konkurrenten wie T-Mobile US und Sprint Druck ausüben.

(Reuters)