Man sei nun vor allem um eine «rasche und unbürokratische Schadensabwicklung» bemüht. Zahlen von einzelnen Versicherern der Branche haben das grosse Ausmass der Schäden bereits vermuten lassen. Vor einigen Tagen kündigte die Wiener Städtische an, für sich alleine ein Schadensvolumen von bis zu 100 Millionen Euro zu erwarten.
Die österreichische Bundesregierung hat unterdessen den Katastrophenfonds zur Beseitigung der Schäden auf eine Milliarde Euro aufgestockt. Vonseiten der EU kann das Land mit etwa 500 Millionen Euro Hilfe rechnen. Bei tagelangem, sintflutartigem Regen war binnen kurzem im Osten des Landes ein Mehrfaches der sonst im ganzen September üblichen Niederschlagsmenge gefallen.
(AWP)