Handwerker bemerkten starken Rauch im Gebäude, als sie am Donnerstag in der neu erbauten "Mottahütte" mitten im Skigebiet die Arbeit aufnehmen wollten. Zwölf Personen der alarmierten Feuerwehr begaben sich zuerst mit einer Gondelbahn und danach mit Pistenmaschinen zum Brandort auf 2200 Metern über Meer.

Laut Polizeiangaben muss der Mottbrand in den Technikräumen im Keller ausgebrochen sein. Die Einsatzkräfte konnten das Gebäude wegen des starken Rauches erst nach gründlicher Durchlüftung am frühen Nachmittag betreten.

Die Kantonspolizei Graubünden klärt ab, wie es zu dem Brand gekommen ist. Die über 30-jährige "Mottahütte" war im Laufe dieses Sommers durch einen Neubau ersetzt worden

(SDA)