Veranstaltungen bis Donnerstagabend geplant

Der Schifffahrtstag, auf dem Vertreter von Behörden, Militär, Wirtschaft und Forschung zusammenkommen, dauert bis Donnerstagabend. Geplant sind unter anderem Veranstaltungen zur Nachwuchsgewinnung, zum Klimaschutz und zu Künstlicher Intelligenz. Die Leitung liegt beim Deutschen Nautischen Verein. Zuletzt wurde die Konferenz 2022 in Bremen und Bremerhaven veranstaltet.

Kritik an US-Gebühren auf chinesische Schiffe

Der Verband macht sich dafür stark, dass Sicherheitsbehörden, Marine und Reeder künftig enger zusammenarbeiteten, sagte Haesler, deren Verband aus Hamburg rund 200 Unternehmen vertritt. Kritik äusserte die Expertin für maritime Sicherheitspolitik am Agieren des US-Präsidenten Donald Trump: Von den Zöllen abgesehen sei ein «grösserer Knaller» gewesen, dass vom 14. Oktober an Gebühren auf unter anderem in China gebaute Schiffe erhoben werden sollen, die US-Häfen anlaufen. Die Massnahmen der US-Regierung waren am 17. April verkündet worden.

Vor allem der Containerverkehr sei davon betroffen, sagte Haesler. Deutschland habe die drittgrösste Handelsflotte, wobei die meisten Containerschiffe weltweit aus China stammten. Die Gebühren führten zu zusätzlichen Kosten, die die Reeder tragen müssten.

Konferenz der Bundesregierung ist verschoben

Das wichtigste Treffen der Branche ist die Nationale Maritime Konferenz, die die Bundesregierung ausrichtet. Diese war am 12. und 13. Mai im niedersächsischen Emden geplant, ist aber von der Regierung verschoben worden./lkm/DP/stk

(AWP)