Israel hatte vor zwei Wochen über den Angriff seiner Luftwaffe auf einen Tunnel berichtet, in dem es Issa vermutet hatte, hatte aber damals seinen Tod noch nicht bestätigen können. Vor acht Tagen hatte der US-Sicherheitsberater Jake Sullivan gesagt, dass die israelische Armee Issa getötet habe.
Issa war der stellvertretende Kommandant der Kassam-Brigaden, des bewaffneten Arms der islamistischen Hamas-Organisation. Nach israelischer Darstellung war er für die Planung des Massakers verantwortlich, bei dem Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober im Süden Israels 1200 Menschen töteten und weitere 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppten.
Issa war Stellvertreter des Militärführers Mohammed Deif. Israel hat es sich zum Ziel seines Krieges im Gazastreifen gesetzt, ihn und den Hamas-Führer im Küstengebiet, Jihia al-Sinwar, gefangenzunehmen oder zu töten. Die Hamas äusserte sich bislang nicht zu den Berichten über den Tod Issas./gm/DP/he
(AWP)