Dies geht aus am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Gerichtsakten hervor. In dem Streit ging es um Abschreibungen über insgesamt eine Milliarde Dollar, die die Bank Anfang 2016 auf Risikokredite vorgenommen hatte. Die von vier Pensionsfonds angeführten Kläger sahen sich durch das damalige CS-Management irregeführt, da dieses vor den Abschreibungen noch von "umfassenden" Risikokontrollen bei notleidenden Krediten gesprochen hatte.

Die CS hatte Täuschungsvorwürfe von sich gewiesen. Mit dem Vergleich ist kein Schuldeingeständnis verbunden. Er muss noch von einem Bundesgericht in Manhattan gebilligt werden.

In einer am Wochenende veröffentlichten Stellungnahme zeigt sich die CS erfreut darüber, dass im Rechtsstreit eine Einigung erzielt werden konnte. Damit seien alle in dieser Sache gegen die Bank und gegen aktuelle oder frühere Führungskräfte hängige Ansprüche beigelegt worden.

(AWP)