Ita Airways solle ein ergänzender und wichtiger Teil der Lufthansa Group werden, so die Lufthansa. Der umsatzstärkste Luftverkehrskonzern Europas betreibt bereits mehrere Drehkreuze mit den vier Netzwerk-Airlines Lufthansa, Austrian, Swiss und Brussels. Man sei überzeugt, dass durch eine Beteiligung an Ita insgesamt positive Effekte für den Wettbewerb in Italien und Europa entstünden, hiess es weiterhin.

Die Wettbewerbshüter der EU haben der Lufthansa vorerst den geplanten Einstieg bei Ita verweigert und eine tiefergehende Untersuchung der wettbewerbsrechtlichen Folgen gestartet. Eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass der Zusammenschluss auf einigen Kurz- und Langstrecken den Wettbewerb verringern könnte, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Die verlängerte Fusionskontrolle ist bis zum 6. Juni befristet./ceb/DP/jha

(AWP)