Die Ölpreise werden durch die anhaltenden Spannungen im ölreichen Nahen Osten und auch durch den verschärften Krieg in der Ukraine gestützt. Im Krieg zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und Israel dringen die USA als Vermittler allerdings darauf, die gegenseitigen Angriffe zu stoppen und möglichst bald eine Waffenruhe zu erreichen. Die zuletzt in den USA unerwartet gestiegenen Rohöllagerbestände belasteten die Ölpreise nicht.

Rohstoffexperten gehen allerdings nicht von nachhaltig steigenden Ölpreisen aus. Schliesslich schwächelt die chinesische Wirtschaft weiter. Zudem wird im kommenden Jahr von internationalen Organisationen ein Angebotsüberhang beim Rohöl erwartet./jsl/la/mis

(AWP)