Auch die EU erwägt weitere Massnahmen. Beratungen dazu fanden am Donnerstag auf EU-Ebene statt. Anschliessend rief EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides die Staaten zunächst dazu auf, ihre nationalen Überwachungsmassnahmen des Virus zu überprüfen und gegebenenfalls wieder hochzufahren. "Falls eine neue Variante des SARS-CoV2-Virus auftaucht - sei es in China oder in der EU -, müssen wir sie frühzeitig erkennen, um schnell reagieren zu können", schrieb sie in einem Brief an die Länder, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Nächste Woche soll voraussichtlich ein Krisentreffen zum weitere Vorgehen stattfinden.
China hat derzeit mit einem schnellen Anstieg von Corona-Fällen zu kämpfen. Allein in den ersten drei Dezember-Wochen steckten sich laut offiziell unbestätigten internen Schätzungen 248 Millionen Menschen in China mit dem Virus an. Wissenschaftler warnen, die Corona-Welle könnte neue Varianten hervorbringen, die dann ihren Weg in andere Länder finden würden./ro/DP/mis
(AWP)