Swiss habe gar keine andere Wahl, erklärte Swiss-Generaldirektor Lorenzo Stoll. "Wir sind rechtlich verpflichtet, das Dekret anzuwenden", sagte der für die Romandie zuständige Swiss-Generaldirektor Stoll gegenüber dem Westschweizer Radio RTS. Es gebe allerdings sehr wenig Staatsangehörige aus den betroffenen Ländern, die an Bord von Swiss-Maschinen via Zürich und Genf in die USA reisten.

Swiss stelle derzeit Informationen zusammen für Personen, die vom US-Entscheid betroffen sein könnten. In de Zwischenzeit empfehle Swiss, mit den US-Vertretungen im jeweiligen Land Kontakt aufzunehmen.

Alle Luftfahrtunternehmen seien von dem am Freitag von Trump unterzeichneten Erlass überrascht worden, ergänzte Stoll. Er betrifft die Länder Syrien, Iran, Irak, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen.

(AWP)