Vor einer Woche waren dem BAG 4876 Fälle gemeldet worden. Damit ging die Zahl der gemeldeten Fälle innerhalb einer Woche nur noch um knappe zwei Prozent zurück. Die Posititivitätsrate der PCR- und der Antigen-Tests für die vergangenen zwei Wochen lag bei 18,78 Prozent.

Im gleichen Zeitraum wurden schweizweit pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 603 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Am höchsten ist diese Inzidenz nun im Kanton Tessin mit 830 Fällen pro 100'000 Einwohnern, gefolgt von St. Gallen mit 774 Fällen, Schaffhausen mit 667 und Neuenburg mit 666 Fällen.

Knapp dahinter folgen Basel-Stadt (657), Waadt (655) und Genf (626). Am wenigsten Fälle auf 100'000 Einwohner gibt es zur Zeit in Nidwalden (334), Appenzell-Innerrhoden (378) und Glarus (379). Zum Vergleich: Bis im Herbst galten Länder als Risikostaaten, deren Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen bei über 60 lag.

Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 2'780'856 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 335'660 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

13'648 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 4667. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 28'356 Menschen in Isolation und 33'275 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 236 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren.

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(AWP)