Der intensive Standortwettbewerb zwingt die Schweizer Kantone und Regionen, ihre Attraktivität im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu optimieren, wie die Credit Suisse am Donnerstag in ihrem Bericht zur Standortqualität mitteilte.
Der Kanton Zug stand laut CS seit Beginn der Standortqualitätsanalysen im Jahr 1997 unangefochten an der Spitze des Kantonsrankings. Dieses Jahr belegte allerdings neu der Kanton Basel-Stadt den Spitzenplatz, dank der deutlichen Senkung der Gewinnsteuerbelastung auf 13,04 Prozent, dicht gefolgt von Zug. Auf die hintersten Ränge kamen die Kantone Graubünden, Wallis und Jura zu liegen.
Die CS berücksichtigt in der Standortqualitätsanalyse neben der Steuerbelastung auch weitere Faktoren wie die verkehrstechnische Erreichbarkeit und die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften.
sta/cf
(AWP)