Mit der Weiterentwicklung ihres Kerngeschäftes solle die BKB dazu beitragen, die globale Erwärmung "deutlich unter zwei Grad zu halten" und die Netto-Emissionen von Treibhausgasen bis spätestens 2050 auf null zu begrenzen. So steht es in der Mitteilung des Basler Regierungsrates vom Dienstagabend.

Auch bei den Vergütungen setzt die Regierung der Bank Leitplanken. Die Vergütungspolitik darf demnach keine Anreize geben, unangemessene Risiken einzugehen. Die Gesamtvergütungen an die Mitarbeitenden sollen im Quervergleich angemessen sein und adäquat zu Aufgaben und Leistungen erfolgen.

Abgangsentschädigungen wird der bei der BKB weiterhin nicht geben. So wird es laut der Mitteilung von der Bank bereits gehandhabt; es ist nun aber auch ausdrücklich in der Eignerstrategie verankert.

Als unternehmerisches Ziel gibt die Kantonsregierung der Bank vor, den gemeinnützigen und preisgünstigen Wohnungsbau zu unterstützen. Die Regierung erwartet von der BKB eine Gewinnablieferung, die im Durchschnitt über vier Jahre mindestens 55 Millionen Franken beträgt.

Die Eignerstrategie richtet sich an den Bankrat als oberstes Aufsichtsorgan, und sie gibt ihm die Eckwerte für die strategische Ausrichtung der Bank vor.

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(AWP)