Der Bundesrat diskutierte dies laut ungenannten Quellen der Sonntagsmedien, lehnte aber bisher ab. Die USA verlangen laut den Medienberichten ein Schuldgeständnis wegen der Beihilfe zur Steuerhinterziehung sowie Namen und Unterlagen zu Steuersündern aus den USA.

Auch eine Busse in Milliardenhöhe - noch höher als erwartet - soll auf die CS zukommen. Es könnte gar eine existenzgefährdende Klage drohen. Ein - eher unwahrscheinlicher - Ausweg wäre, dass ein CS-Manager Schweizer Recht bricht und Kundennamen preisgibt.

Auf legalem Weg kämen die USA an die Namen, wenn sie das Doppelbesteuerungabkommen aus dem Jahr 2009 ratifizieren würden. In Bedrängnis bringt die Bank vor allem die Aussagen eines Treuhänders, durch die Details zu den Geschäftspraktiken bekannt wurden.

(AWP/cash)