Die BKW findet nach Angaben ihres Mediensprechers Tobias Habegger nicht nur die Strommarktliberalisierung auch für Haushalte und kleine Gewerbebetriebe gut. Sie begrüsst grundsätzlich auch, dass Kunden das Recht haben sollen, in der Grundversorgung mit regulierten Tarifen zu bleiben, also die Wahlfreiheit der Kunden.

Zu den einzelnen Punkten des Revisionsvorschlags wird sich das Unternehmen erst im Rahmen der Vernehmlassung äussern.

Der Bundesrat schlägt vor, dass Kunden, die in der geschützten Grundversorgung bleiben wollen, künftig standardmässig ausschliesslich Strom aus der Schweiz erhalten sollen. Darauf angesprochen sagte Habegger, dieses Prinzip gelte bei der BKW bereits. "Grundsätzlich liefern wir im Standardprodukt zu hundert Prozent erneuerbaren Strom vorwiegend aus der Schweiz."

(AWP)