Dem Beitrag zufolge erörtere die UBS Szenarien, um gegen mögliche Rechtskosten und potenzielle Verluste nach der Übernahme abgesichert zu sein. Aktuell prüfe die UBS eine vollständige oder teilweise Übernahme der angeschlagenen Konkurrentin Credit Suisse.

Das wahrscheinlichste Szenario sehe vor, dass die UBS die Wealth- und Asset-Management-Einheiten der Credit Suisse erwirbt. Die Investmentbanking-Sparte solle hingegen abgestossen werden, so die Person zu Bloomberg weiter.

Am Donnerstag hatte Bloomberg noch berichtet, dass UBS und CS eine Zwangsfusion ablehnen würden. Als Grund führte die UBS an, sich ganz auf die eigene Vermögensverwaltungsstrategie konzentrieren zu wollen. Auch wurden mögliche Risiken durch die Übernahme als Hindernis genannt.

cg/ra

(AWP)