Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI sank um 0,6 Prozent auf 11'197 Punkte. Händler erklärten, die Anleger warteten auf die Quartalsberichte der Unternehmen. Nur wenn diese die Erwartungen zumindest erfüllten, seien die gegenwärtigen Bewertungen gerechtfertigt. Auch die wirtschaftlichen Folgen der dritten Coronavirus-Welle dämpften den Optimismus an den Märkten, hiess es weiter.

Die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé büssten 2,35 Prozent ein. Das Minus ging aber alleine auf die Dividendenzahlung zurück. Unsicherheiten um die weiteren möglichen Belastungen aus den Debakeln rund um Archegos und Greensill trugen dazu bei, dass die Credit-Suisse-Aktien 1,3 Prozent weiter nachgaben. Relief Therapeutics stürtzten 15 Prozent ab. Die Biotechfirma streitet sich mit Kooperationspartner NeuroRx über Studiendaten und Rechnungen.

Dagegen gewannen Idorsia zwei Prozent, nachdem der Broker Barclays die Empfehlung mit "Übergewichten" bekräftigt hatte. Unter den Standardwerten waren die Titel des Uhrenkonzerns Swatch mit einem Plus von 1,2 Prozent Tagessieger. Der Warenprüfkonzern SGS zog 0,9 Prozent an.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:05

Der Franken stieg zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit Anfang März, gab diese Gewinne dann aber teilweise auch wieder ab. Aktuell bekommt man einen Dollar für 0,9150 Franken, nachdem man am Mittag 0,9130, am Morgen aber 0,9209 Franken hatte zahlen müssen. Der EUR/CHF-Kurs notiert derweil wenig verändert bei 1,1006.

Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung in der Corona-Krise. So habe die Impfkampagne in Europa zuletzt Fahrt aufgenommen, hiess es. Zuvor hatte das vergleichsweise hohe Tempo der Corona-Impfungen in den USA immer wieder den Dollar gestützt.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1772 Dollar gehandelt. Das waren etwa vier Dollar weniger als am Freitag.

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16:10

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab zur Eröffnung am Montag um 0,4 Prozent auf 34'055 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büsste 0,2 Prozent auf 4177 Zähler ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte ebenfalls leicht schwächer bei 14'032 Punkten.

Investoren hielten nach Hinweisen Ausschau, ob sich die US-Firmen von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. "Der Markt wartet darauf zu sehen, ob sich der Gewinnrausch bei den Banken auf andere Sektoren ausweitet", sagte Thomas Hayes, Vorsitzender von Great Hill Capital. Vergangene Woche hatten die grossen US-Banken mit durchweg besser als erwartet ausgefallenen Bilanzen geglänzt und die Kurse auf neue Höchstmarken getrieben.

Bei den Einzelwerten schossen zum Handelsauftakt die Titel von Harley-Davidson mehr als zehn Prozent auf den höchsten Stand seit über zweieinhalb Jahren. Eine nach oben geschraubte Umsatzprognose liess Anleger zu den Aktien des amerikanischen Kult-Motorradbauers greifen. Harleys Fokus auf grössere Tourenmotorräder kurbelte zuletzt die Nachfrage an.

Im Fokus der Investoren standen zudem die Anteilsscheine von Gamestop, die mehr als acht Prozent zulegten. Für Auftrieb sorgte ein Medienbericht über eine Anteilsaufstockung des als "Roaring Kitty" bekannten Investors Keith Gill. Zudem verlässt der Chef des US-Videospielehändlers, George Sherman, den Konzern bis zum 31. Juli, wie die Firma mitteilte. Gamestop war in diesem Jahr mehrfach in den Schlagzeilen, weil Kleinanleger mit konzertierten Käufen Hedgefonds dazu gezwungen hatten, ihre Wetten auf einen Kursverfall der Papiere aufzulösen. Dies bescherte der Aktie zeitweise astronomische Kursgewinne.

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15:35

Der Dow Jones verliert zur Eröffnung 0,22 Prozent bei 34'124 Punkten. Der Nasdaq liegt 0,31 Prozent tiefer bei 14'008 Zählern. Der S&P 500 verliert 0,14 Prozent bei 4179 Punkten.

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14:55

Den Dow Jones Industrial taxiert der Broker IG 0,2 Prozent schwächer auf 34'120 Punkte. In vier Wochen war der US-Leitindex zuletzt um fast 5 Prozent von Rekord zu Rekord gerannt und hatte bei 34'256 Punkten am Freitag seinen zwischenzeitlichen Höchststand erreicht.

Den Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 sieht IG wieder knapp unter der Marke von 14'000 Punkten. Er zog nach einer Korrekturphase seit Mitte Februar erst in der Vorwoche auf Rekordniveau nach. Dabei war er aber binnen vier Wochen zuletzt gar um gut 9 Prozent nach oben geschossen.

In der gerade angelaufenen Berichtssaison können sich die Anleger von Coca-Cola über vorbörsliche Kursgewinne von gut einem Prozent freuen. Der weltgrösste Getränkehersteller leidet zwar weiter unter der Corona-Pandemie, verbuchte aber zuletzt wieder steigende Erlöse. "Wir sind ermutigt von den geschäftlichen Fortschritten, besonders in Märkten, wo die Verfügbarkeit von Impfmitteln zunimmt", sagte Coca-Cola-Chef James Quincey. Papiere des Konkurrenten Pepsi gaben etwas nach.

Deutlich nach oben schossen Papiere des englischen Fussballclubs Manchester United mit zeitweise über 11 Prozent. Zwölf europäische Top-Clubs, darunter auch die Red Devils, wollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine europäische Superliga gründen, wie in der Nacht bekannt wurde. Geplant ist eine Superliga mit 20 Vereinen, fünf sollen dabei über einen Qualifikations-Mechanismus dazustossen. Den Gründungsvereinen sollen zunächst 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. In Europa jagten die Anleger bereits den Aktien von Juventus Turin hinterher.

Auch Gamestop und Harley-Davidson legten massiv zu. Beim durch spektakuläre Aktienturbulenzen bekannten Videospielhändler nimmt der Chef Ende Juli seinen Hut. Beim Motorradbauer lief das Geschäft zuletzt wieder rund. Zudem will man rechtlich gegen höhere EU-Zölle vorgehen.

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13:20

Der US-Videospielehändler Gamestop muss sich für die Neuausrichtung als E-Commerce-Unternehmen einen neuen Chef suchen. Amtsinhaber George Sherman verlässt Gamestop spätestens zum 31. Juli, wie die Firma mitteilte. Die Suche nach einem Nachfolger sei bereits im Gange. Damit bestätigt Gamestop entsprechende Berichte von Reuters aus der vergangenen Woche. Gamestop war in diesem Jahr mehrfach in den Schlagzeilen, weil Kleinanleger mit konzertierten Käufen Hedgefonds dazu gezwungen hatten, ihre Wetten auf einen Kursverfall der Papiere aufzulösen. Dies bescherte der Aktie zeitweise astronomische Kursgewinne. Die Aktien gewinnen vorbörslich 8,5 Prozent.

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12:55

Die Futures für die US-Aktienindices sind im Minus: 

Dow Jones Futures: -0,27 Prozent
Nasdaq 100 Futures: -0,26 Prozent
S&P 500 Futures: -0,26 Prozent

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12:50

Die Ölpreise sind am Montag leicht gesunken. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 66,67 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig um sieben Cent auf 63,06 Dollar.

Starke Impulse gab es zu Beginn der neuen Handelswoche nicht. Kursverluste des Dollar im Handel mit anderen wichtigen Währungen konnten den Ölpreisen keinen Auftrieb verleihen. In der Regel profitieren die Ölpreise von einer Dollar-Schwäche, weil Rohöl in US-Dollar gehandelt wird. Eine Kursschwäche der amerikanischen Währung macht Rohöl günstiger, was die Nachfrage stützt.

Marktbeobachter erklärten den Preisrückgang der Ölpreise mit der jüngsten Entwicklung in der Corona-Krise. Der Anstieg der Zahl der Neuinfektionen in Indien wiege derzeit schwerer als die Kursentwicklung am Devisenmarkt, hiess es. Indien zählt zu den grossen Ölimporteuren weltweit. Am Markt wird eine Zuspitzung der Lage und damit eine schwächere Nachfrage aus Indien befürchtet.

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11:45

Der SMI notiert  0,4 Prozent tiefer bei 11'220 Punkten. Der SLI, in dem die Gewichtung der einzelnen Werte stärker begrenzt ist, gibt nur 0,2 Prozent auf 1'826 Zähler nach, und der breite SPI zieht hingegen um 0,1 Prozent auf 14'417 Stellen an.

Nestlé, die Ex-Dividende gehandelt werden, ziehen den SMI um rund 60 Punkte nach unten. Dabei erscheinen die Titel (-2,1 Prozent oder -2,30 Fr.) aber nur optisch schwächer. Der Nahrungsmittelkonzern zahlt nämlich eine Dividende von 2,75 Franken je Anteilsschein.

Schon am nächsten Donnerstag könnten Nestlé dem Gesamtmarkt den Stempel erneut aufdrücken, wenn der Nahrungsmittelgigant seine Umsatzzahlen für das erste Quartal vorlegen wird. Davor sind aber weitere Blue Chips mit Zahlen an der Reihe, nämlich am Dienstag Sika (+0,5 Prozent) und Temenos (+0,5 Prozent) und am Mittwoch mit Roche (+0,5 Prozent) ein anderes Schwergewicht.

Klar im Minus notieren zum Wochenstart die Aktien der Credit Suisse (-1,5 Prozent), die neben Nestlé als einzige Einbussen von mehr als 1 Prozent verzeichnen. Bei der Grossbank haben Presseberichte vom Wochenende über Archegos-Aktienpakete die Unsicherheit vor den am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen weiter angefacht. Zudem droht der Grossbank in den USA offenbar die erste Klage einer kleinen amerikanischen Pensionskasse. Diese werfe der Schweizer Bank "wesentliche" Mängel in den Risikorichtlinien und Compliance-Überwachungsfunktionen vor.

Relativ deutliche Verluste erleiden ausserdem LafargeHolcim (-0,9 Prozent) nach dem Höhenflug vom Freitag. Und auch die UBS-Papiere (-0,7 Prozent) werden gemieden.

Nicht ganz mit dem Markt mithalten können auch ABB (-0,3 Prozent). Hier kommt es nach dem Anstieg der letzten Woche, welches nach einem Trading-Update erfolgte, zu moderaten Gewinnmitnahmen. In der Vorwoche waren ABB mit Avancen von fast 4 Prozent Wochengewinner im SMI gewesen.

An der Spitze der Gewinnerliste haben sich derweil Sonova festgesetzt, die mit +1,6 Prozent als einziger SLI-Titel mehr als 1 Prozent zulegen. Die Papiere des Hörgeräteherstellers setzen damit den steilen Anstieg der letzten Zeit fort und markieren neue Höchststände.

Gesucht sind ausserdem Swatch (+0,9 Prozent) sowie Geberit und Givaudan, die mit Gewinnen von 0,8 rsp. 0,7 Prozent überdurchschnittlich abschneiden.

Am breiten Markt fallen Basilea (+3,1 Prozent) positiv auf, nachdem sich der CEO in einem Zeitungsinterview optimistisch zur Produktpipeline geäussert hat. Das Unternehmen habe noch nie so viele Studien gleichzeitig am Laufen gehabt wie jetzt. Auch Idorsia (+3,1 Prozent) sind nach einem positiven Analystenkommentar gesucht.   Auf der anderen Seite gehört mit Relief Therapeutics (-12 Prozent) aber auch ein Papier aus dem Biotechsegment zu den grössten Verlierern. Am Morgen war bekannt geworden, dass Relief und der Partner NeuroRx das Heu nicht mehr auf der gleichen Bühne haben.

Einmal mehr ziehen ausserdem Siegfried (+0,9 Prozent) die Blicke auf sich. Der Pharmazulieferer profitiert von einem Kommentar der ZKB, wonach trotz einer Kursverdoppelung in den letzten Monaten das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sei.

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10:55

Die europäischen Börsen zeigen sich zum Beginn der neuen Börsenwoche uneinheitlich. Während der spanische IBEX 35 (+0,5 Prozent), der französische CAC 40 (+0,2 Prozent) und der britische FTSE 100 (+0,2 Prozent) zulegen, verliert insbesondere der defensive Swiss Market Index (-0,3 Prozent).

Gefragt sind aktuell Tourismus- und Freizeitwerte: Der Stoxx 600 Europe Travel & Leisure legte um mehr als ein Prozent zu, angeführt von den Papieren des Online-Glücksspielanbieters Kindred mit fast fünf Prozent Plus.

Die am Freitag gut gelaufenen Autowerte müssen derweil Federn lassen. VW gehörten mit minus anderthalb Prozent zu den grössten Verlierern im Eurostoxx und Stellantis mit fast zwei Prozent Abschlag zu jenen im Cac.

Performance der weltweit wichtigsten Indizes (Quelle: Bloomberg).

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10:05

Die umstrittenen Pläne für eine europäische Fussball-Spitzenliga geben den beteiligten Klubs an der Börse Auftrieb. Die Aktien von Juventus Turin steigen in Mailand um zehn Prozent, so stark wie zuletzt vor einem Jahr. Die in Frankfurt notierten Titel von Manchester United gewinnen drei Prozent. Die Papiere von Olympique Lyon und AS Rom, die bislang kein Teil des als Konkurrenz zur Champions League der UEFA geplanten Wettbewerbs sind, fallen dagegen um bis zu 2,3 Prozent.

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09:40

Der SMI notiert unverändert bei 11'261 Punkten. Immerhin war der hiesige Leitindex am Freitag nur wenige Punkte unter dem Vor-Corona-Hoch von 11'270 Punkten aus dem Handel gegangen. Der SLI, in dem die Gewichtung der einzelnen Werte stärker gekappt ist, steigt um 0,3 Prozent auf 1835 und der breite SPI um 0,5 Prozent auf 14'474 Zähler.

Dabei erscheinen Nestlé (-1,9 Prozent oder -1,78 Fr.) nur optisch schwächer. Der Nahrungsmittelkonzern zahlt nämlich eine Dividende von 2,75 Franken je Anteilsschein.

An der Spitze der Gewinnerliste sind vor allem jene Werte zu finden, die deutlich von einer wirtschaftlichen Erholung profitieren sollten. Dazu zählen etwa Sika (+1,2 Prozent), Geberit (+1,3 Prozent) oder auch Kühne+Nagel (+1,2 Prozent).

Streit mit dem Partner NeuroRx bescheren Relief Therapeutics dagegen einen Kurseinbruch um 14 Prozent.

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09:10

Der SMI verliert zum Handelsstart 0,3 Prozent. Der Dividendenabgang beim Schwergewicht Nestlé bremst den Gesamtmarkt aus. Immerhin war der Leitindex SMI am Freitag nur wenige Punkte unter dem Vor-Corona-Hoch von 11'270 Punkten aus dem Handel gegangen.

Gestützt werde die Stimmung aber durch die aktuellen Exportdaten aus Japan, heisst es. Getrieben von einer hohen Nachfrage nach Autos, Chips, Halbleiter-Ausrüstung und Kunststoffen stieg der Wert der Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr so stark wie seit November 2017 nicht mehr. Zudem stütze die anhaltend lockere Geldpolitik der Notenbanken sowie die Hoffnung, dass die weltweiten Impfprogramme eine erneute Infektionswelle verhindern könnten.

Ohne den Dividendenabgang von 2,75 Franken bei Schwergewicht Nestlé (-2,2 Prozent) würde der Markt denn auch höher gestellt werden. Der Pre-SMIM etwa, in dem die SMI-Titel nicht drin sind, gewinnt 0,45 Prozent.

Während Nestlé nur optisch schwächer erscheinen, sind die Aktien der Credit Suisse (-0,1 Prozent) wieder Verlierer unter den Blue Chips. Am Wochenende haben Presseberichte über Archegos-Aktienpakete die Unsicherheit vor den am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen weiter angefacht. Zudem droht der Grossbank in den USA offenbar die erste Klage wegen möglicher Verstösse gegen das Wertpapier-Recht.

Dem stehen zum Teil deutliche vorbörsliche Aufschläge anderer Finanztitel gegenüber. Allen voran ziehen Zurich um 0,3 Prozent an. UBS folgen mit +0,3 Prozent und auch die Versicherer Swiss Re und Swiss Life gewinnen mit Aufschlägen von jeweils 0,5 Prozent hinzu. Bereits zum Wochenschluss hatte die Branche zu den grösseren Gewinnern gezählt.

In den hinteren Reihen fallen noch Basilea (+1,6 Prozent) und VAT (+0,4 Prozent) mit grösseren Kursavancen auf. Beim Pharmaunternehmen Basilea hat CEO David Veitch gegenüber der Finanz und Wirtschaft (FuW, online) die jüngsten Kapitalerhöhung gerechtfertigt, während VAT von einem freundlichen Analystenkommentar profitieren.

Die negativen Vorzeichen bei Bucher (-0,4 Prozent) und Emmi (-0,5 Prozent) sind - ebenso wie bei Nestlé - nur optischer Natur. Beide Aktien werden an diesem Montag ebenfalls ex Dividende gehandelt.

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08:10

Gemäss Berechnungen von Julius Bär wird der SMI bei 11'262 Punkten unverändert in die neue Börsenwoche starten. Von den 20 SMI-Titeln sind einzig Credit Suisse (-0,71 Prozent) und Nestlé (-1,87 Prozent) im roten Bereich. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé wird heute Ex-Dividende gehandelt. Das grösste Plus verzeichnet Zurich Insurance mit 0,95 Prozent.

Der breite Markt gewinnt vorbörslich 0,45 Prozent hinzu. Einzig Bucher Industries (-0,64 Prozent) und Emmi (-0,77 Prozent) haben wegen der Dividendenauszahlung ein negatives Vorzeichen. Nach einer Kurszielerhöhung durch Berenberg stehen die Aktien von VAT 1,11 Prozent im Plus.

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07:50

Gestiegene Chancen auf einen Einzug in die Champions League ermuntern Anleger zum Einstieg bei Borussia Dortmund (BVB). Die Aktien des Fussball-Bundesligisten steigen vorbörslich um 2,7 Prozent. Der Club hatte am Wochenende mit einem 4:1-Sieg gegen Bremen den Rückstand auf Eintracht Frankfurt, den direkten Rivalen um die Champions League-Teilnahme, verkürzt. Die Frankfurter hatten 0:4 gegen Mönchengladbach verloren. 

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07:35

Kursziel- und Ratingänderungen am Schweizer Markt:

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07:30

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag höher starten. Dabei liegt der deutsche Leitindex vorbörslich nur knapp unter dem am Freitag markierten Rekordhoch von 15'473,83 Punkten. Im Terminkalender gibt es am Montag neben etlichen Firmenbilanzen aus dem Ausland nur wenige Highlights.

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06:30

Nach Berechungen der IG Bank bewegt sich der SMI vorbörslich um 0,04 Prozent tiefer.

Die Volatilität am Schweizer Aktienmarkt ist weiterhin tief. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird der SMI sich am (heutigen) Montag in einer kleinen Schwankungsbreite von 0,65 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 74 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'262,97 Punkten. Der VSMI ist am Freitag um 0,8 Prozent auf 12,50 Punkte gesunken.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,2 Prozent höher bei 29'731 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index steigt um 0,1 Prozent und liegt bei 1962 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt  1,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewinnt 2,6 Prozent.

Die Investoren setzen darauf, dass die Notenbanken ihre lockere Geldpolitik beibehalten und die weltweiten Impfprogramme eine erneute Infektionswelle verhindern können. "Die extrem unterstützenden geld- und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen bieten weiterhin ein fruchtbares Umfeld für Risikoanlagen", sagte Rodrigo Catril, Senior Devisenstratege bei der National Australia Bank. Die Europäische Zentralbank (EZB) trifft sich am Donnerstag, wobei keine Änderungen der Zinssätze oder Leitlinien erwartet werden.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 108,63 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,5249 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9209 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1955 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,1011 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3833 Dollar.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)