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17:35

Der Leitindex SMI notierte am Donnerstag um 0,14 Prozent höher bei 11'224.90 Punkten. Dass sich das Barometer der 20 grössten börsennotierten Unternehmen im Plus hielt, war überwiegend dem kräftigen Kursanstieg von Indexschwergewicht Nestle geschuldet. Der fulminant ins Jahr 2021 gestartete Lebensmittelkonzern setzte sich mit einem Kursplus von 2,88 Prozent an die SMI-Spitze. Dank einer hohen Nachfrage nach Kaffee- und Milchprodukten sowie Tiernahrung erzielte der Weltmarktführer im ersten Quartal ein organisches Umsatzwachstum von 7,7 Prozent - das stärkste seit einem Jahrzehnt.

Am SMI-Ende war Credit Suisse mit 2,11 Prozent Kursabschlag zu finden. Nach Milliardenverlusten durch den Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos Capital steht der Grossbank erneut eine möglicherweise einschneidende Untersuchung der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) ins Haus.

Verkauft wurden auch die Roche-Scheine, nachdem sie am Vortag im Sog guter Quartalszahlen kräftig zugelegt hatten. Der schwergewichtige Pharmawert verlor 1,36 Prozent an Wert.

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17:20

Whirlpool-Anleger machen nach einem Rekordhoch als Reaktion auf eine Prognose-Anhebung Kasse. Die Aktien der "Bauknecht"-Mutter fallen um 1,8 Prozent auf 230,51 Dollar, nachdem sie zur Eröffnung auf bis zu 246,24 Dollar gestiegen waren. Der Haushaltsgüter-Konzern verdoppelt nach einem überraschend starken Jahresauftakt sein Ziel für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr auf 13 Prozent. Der angepeilte Gewinn von 22,50 bis 23,50 Dollar je Aktie liegt über Markterwartungen. 

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17:10

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gesunken, konnte sich aber weiter über 1,20 US-Dollar halten. Am Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,2003 US-Dollar, nachdem sie im Tagesverlauf zeitweise ein Hoch bei 1,2069 Dollar erreicht hatte.

Gegenüber dem Franken zeigt sich der Euro ziemlich stabil. Nach einem kleinen Rücksetzer am Vormittag notiert er derzeit wieder bei 1,1028, nach 1,1029 am frühen Morgen. Der US-Dollar hat sich dagegen auf 0,9180 von 0,9166 etwas verteuert.

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17:05

Aus Furcht vor Ernteausfällen decken sich Anleger mit Rapsöl ein. Der US-Terminkontrakt steigt um ein Prozent auf ein Rekordhoch von 884,70 kanadische Dollar je Tonne. An der Euronext gewinnt dieses Pflanzenöl 6,6 Prozent und ist mit 599 Euro je Tonne ebenfalls so teuer wie nie. Die jüngste Kältewelle in Frankreich und Trockenheit in den Anbaugebieten Kanadas verschärften den bereits bestehenden Angebotsengpass, sagt Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl.

Drohende Angebotsengpässe treiben auch die Preise für Mais und Sojabohnen immer weiter in die Höhe. Der US-Terminkontrakt auf Mais kostet mit 6,395 Dollar je Scheffel so viel wie zuletzt vor knapp acht Jahren. Soja erreicht mit 15,2475 Dollar ein Sieben-Jahres-Hoch. "Mais ist knapp und dürfte auch 2021/22 knapp bleiben", sagt Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl. Bei Soja übersteige die Nachfrage das Angebot ebenfalls. 

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16:45

Angehobene Gesamtjahresziele bescheren Jungheinrich den grössten Kurssprung seit einem Dreivierteljahr. Die Aktien des Gabelstapler-Herstellers steigen um gut zehn Prozent auf ein Rekordhoch von 45,04 Dollar

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16:00

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 bröckelten zur Eröffnung am Donnerstag um jeweils etwa 0,3 Prozent ab. Während einer Bilanzsaison stünden Anleger vor der Entscheidung, ob sie auf weitere Gewinnsteigerungen setzten oder auf Nummer sicher gingen, sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. "Bei den aktuellen hohen Aktienbewertungen bedarf es weiterer guter Nachrichten, um weitere Kurssteigerungen zu rechtfertigen."

Unterstützung erhielt die Wall Street von ermutigenden Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fiel mit 547'000 geringer aus als vorhergesagt. Zur positiven Grundstimmung trug auch AT&T bei. Der Telekom-Konzern gewann im abgelaufenen Quartal fast 600'000 Kunden hinzu, etwa doppelt so viel wie erwartet. Umsatz und Gewinn übertrafen die Analystenprognosen ebenfalls. AT&T-Aktien stiegen um vier Prozent.

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15:55

Das Bekenntnis der Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihren Wertpapierkäufen setzt den Euro unter Verkaufsdruck. Er fällt auf 1,2023 Dollar, nachdem er zuvor bis auf 1,2069 Dollar gestiegen war. EZB-Chefin Christine Lagarde zufolge wurde eine Drosselung der Wertpapierkäufe bei der aktuellen Sitzung nicht diskutiert.

Darauf hätten einige Investoren nach den Signalen für eine Zinserhöhung der Bank of Canada offenbar spekuliert, sagt Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Aber selbst wenn es Thema gewesen wäre, sei klar, dass die EZB-Geldpolitik noch sehr, sehr lange expansiv bleibe.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,2 Prozent. Auch der S&P 500 (-0,1 Prozent) gibt leicht nach. Der Nasdaq startet unverändert.

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15:05

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 0,08 Prozent tiefer bei 34'111 Punkten.

Überwiegend positiven Gewinnaussichten der US-Unternehmen stünden Befürchtungen über weltweit immer noch hohe Covid-19-Infektionen gegenüber, sagte ein Börsianer. Aktuelle Arbeitsmarktdaten hatten kaum Auswirkungen auf die vorbörsliche Entwicklung. So ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe zuletzt erneut gesunken. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet.

Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von AT&T im Mittelpunkt des Interesses stehen. Der Telekommunikationskonzern gab einen deutlich höheren Gewinn und ein Wachstum der operativen Einnahmen für das erste Quartal bekannt. Die Resultate übertrafen die durchschnittlichen Analystenprognosen. Die AT&T-Papiere schnellten vorbörslich um 4,6 Prozent nach oben.

Der US-Chemiekonzern Dow ist dank einer deutlich anziehenden Nachfrage mit Schwung in das neue Jahr gestartet. Der Kunststoff- und Verpackungshersteller konnte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr absetzen und gleichzeitig von steigenden Preisen profitieren. Umsatz und Ergebnis übertrafen die durchschnittlichen Markterwartungen. Die Dow-Aktien sanken dennoch im vorbörslichen Handel um 0,2 Prozent.

 

 

Die Corona-Krise hielt American Airlines zu Jahresbeginn tief in den roten Zahlen. In den drei Monaten bis Ende März machte die US-Fluggesellschaft einen Nettoverlust von 1,3 Milliarden Dollar. Ohne Staatshilfen wäre das Minus noch deutlich höher ausgefallen. In den Vorquartalen lief es allerdings noch deutlich schlechter. Inzwischen steigt die Hoffnung, dass das Geschäft wieder besser in Gang kommt. Die Aktien der Airline stiegen vorbörslich um 3,1 Prozent.

Die Anteilsscheine von Biogen rückten vorbörslich um 0,8 Prozent vor. Der Biopharma-Konzern erhöhte nach seinem Quartalsbericht den Gewinn- und Umsatzausblick für das Gesamtjahr 2021.

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14:40

Mit Erleichterung reagieren Anleger auf Medienberichte über einen Abzug russischer Truppen von der Grenze zur Ukraine. Sie decken sich wieder mit der russischen und der ukrainischen Währung ein. Im Gegenzug verbilligt sich der Dollar um 1,4 Prozent auf 75,41 Rubel beziehungsweise um 0,6 Prozent auf 27,899 Hrywnja. Der Moskauer Aktienindex RTS steigt um 2,5 Prozent.

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13:30

Die Futures am US-Markt zeigen leicht nach unten: 

Dow Jones Futures: -0,04 Prozent
Nasdaq 100 Futures: -0,18 Prozent
S&P 500 Futures: -0,11 Prozent

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13:15

Der Euro ist am Donnerstag vor der Bekanntgabe neuer Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) leicht gestiegen. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2056 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen.

Gegenüber dem Franken zeigt sich der Euro ziemlich stabil. Nach einem kleinen Rücksetzer am Vormittag notiert er derzeit wieder bei 1,1030 Franken, nach 1,1029 am frühen Morgen. Der US-Dollar hat sich dagegen auf 0,9151 von 0,9166 etwas abgeschwächt.

Starke Impulse blieben aus. Konjunkturdaten aus Frankreich fielen wie erwartet aus, das Geschäftsklima trübte sich im April etwas ein. Der Euro profitierte jedoch etwas von der schwächeren Tendenz des Dollar. Ansonsten war es am Devisenmarkt überwiegend ruhig.

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11:35

Der SMI notiert um 10:55 Uhr 0,2 Prozent höher bei 11'230 Punkten. Der SLI, in dem die Gewichtung der grössten Titel - und damit Nestlé - begrenzt ist, gibt dagegen 0,1 Prozent auf 1811 Punkte nach, wogegen der breite SPI wiederum um 0,4 Prozent auf 14'447 Punkte vorrückt. Von den 30 SLI-Aktien geben 17 nach und 13 legen zu. Unter den 20 SMI-Werten überwiegen die Verlierer die Gewinner mit 14 zu 6.

Nestlé (+3,3 Prozent) erweisen sich nach Angaben zum ersten Quartal als klarer Outperformer und bauen dabei die Gewinne aus dem frühen Geschäft im Verlauf noch aus. In Expertenkreisen ist man angesichts des starken organischen Umsatzwachstums ganz aus dem Häuschen. Mit 7,7 Prozent liegt dieses nicht nur klar über den 3,9 Prozent im Vorquartal, sondern auch massiv über den Schätzungen von Analysten. Diese starken Fortschritte überraschen zudem auch deshalb, weil schon die Vergleichsbasis aus dem Vorjahr sehr hoch war.

 

 

Deutlicher gesucht sind dahinter auch Straumann (+2,1 Prozent) oder Swatch (+1,5 Prozent). Letztere erhalten von sehr guten Uhrenexportdaten Auftrieb. Dasselbe gilt für Richemont (+0,1 Prozent) nur in geringerem Mass, da der zweite Luxusgüterkonzern weniger stark von Uhren abhängig ist als Swatch.

Hingegen setzt sich der Katzenjammer bei den CS-Aktien (-5,8 Prozent) fort, welche mittlerweile gar unter 9 Franken gefallen sind. Zwar fällt der Verlust für das zurückliegende erste Quartal deutlich geringer als befürchtet aus. Dass die Grossbank mit weiteren Kosten aus dem Archegos-Debakel rechnet und zur Stärkung der Eigenkapitalbasis zwei Pflichtwandelanleihen platziert, kommt an der Börse allerdings nicht gut an. Ausserdem hat die Finma bei der CS diverse Sofortmassnahmen angeordnet.

Milliardendebakel vernichten Gewinne durch gute CS-Geschäfte im ersten Quartal

Hinter CS geben Julius Bär (-1,6 Prozent), Temenos (-1,5 Prozent) oder Sika (-1,3 Prozent) etwas klarer nach. Letztere werden allerdings Ex-Dividende von 2,50 Franken gehandelt, was den grösseren Teil der Verluste erklärt.

Auch AMS (-1,2 Prozent) büssen an Terrain ein. Nachdem sich die Aufregung um die möglicherweise wegfallenden Aufträge für die Sensorenproduktion von Apple wieder etwas gelegt habe, seien die Umsätze in der AMS-Aktie wieder deutlich zurückgegangen, hiess es in Marktkreisen. Zwar gehe es derzeit bei volatilem Verlauf wieder bergab mit dem Titel, die Avancen des Vortages hätten aber gezeigt, dass im Bereich von rund 16 Franken zumindest der Versuch einer Bodenbildung stattfinde. ABB (-0,6 Prozent) werden von einer Abstufung eines Brokers etwas gebremst, wie es in Händlerkreisen hiess.

Im breiten Markt verteuern sich jeweils nach Zahlen Barry Callebaut (+0,4 Prozent), Idorsia (+0,6 Prozent) und Inficon (+1,1 Prozent) moderat. Mit seinen Resultaten hat der Schokoladehersteller Barry Callebaut die Erwartungen vor allem auf operativer Stufe übertroffen, während die Volumenentwicklung im Rahmen der Erwartungen lag.

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09:45

Nestlé  erweisen sich nach Angaben zum ersten Quartal als klarer Outperformer. In Expertenkreisen ist man angesichts des starken organischen Umsatzwachstums ganz aus dem Häuschen. Mit 7,7 Prozent liegt dieses nicht nur klar über den 3,9 Prozent im Vorquartal, sondern auch massiv über den Schätzungen von Analysten. Diese starken Fortschritte überraschen zudem auch deshalb, weil schon die Vergleichsbasis aus dem Vorjahr sehr hoch war.

Hingegen setzt sich der Katzenjammer bei der CS-Aktie fort. Zwar fällt der Verlust für das zurückliegende erste Quartal deutlich geringer als befürchtet aus. Dass die Grossbank mit weiteren Kosten aus dem Archegos-Debakel rechnet und zur Stärkung der Eigenkapitalbasis zwei Pflichtwandelanleihen platziert, kommt an der Börse allerdings nicht gut an.

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09:20

Der SMI steht tendiert nach Handelsbeginn um 0,3 Prozent bei 11'244 Punkten höher. Nach dem schwachen Einstieg in die Woche dürfte sich damit die am Mittwoch gestartete Erholung fortsetzen. Der Leitindex könnte also einen neuen Angriff auf das Allzeithöchst starten.

Die "Buy-the-dip"-Mentalität der Investoren scheine ungebrochen zu sein, hiess es dazu in Marktkreisen. Für den Tagesverlauf des hiesigen Gesamtmarkts wird indes vor allem die Performance der Nestlé-Aktie in Anschluss an starke Wachstumszahlen für das erste Quartal sein.

 

 

Im weiteren Tagesverlauf richtet sich das Interesse der Marktteilnehmer dann auf die EZB. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass sowohl die Leitzinsen als auch die übrigen Parameter der Geldpolitik im Euroraum unverändert bleiben dürften. Allerdings sind in den vergangenen Tagen Spekulationen über einen möglichen Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm PEPP im kommenden Frühjahr aufgekommen.

Im Fokus an der Schweizer stehen insbesondere Nestlé (+2,6 Prozent), welche nach Angaben zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal vorbörslich klar höher gestellt werden. Der Nahrungsmittelmulti ist deutlich schneller gewachsen als von Analysten prognostiziert. Nach dem starken März und der folgenden Schwäche in den ersten April-Wochen hat die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt zudem noch Aufholpotential.

Gut läuft es auch für die Aktie von Swatch (+1,1 Prozent). Der Uhrentitel profitiert von guten Exportzahlen. Richemont (+0,4 Prozent) aus der gleichen Branche stiegen etwas weniger. 

In die andere Richtung geht es nach Zahlen für Credit Suisse (-3 Prozent). Die Bank ist im ersten Quartal 2021 wie angekündigt in die roten Zahlen gefallen, allerdings etwas geringer als befürchtet. Wegen dem Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos resultiert ein Reinverlust von 252 Millionen Franken. Die CS muss nun neues Kapital aufnehmen.

Im breiten Markt fallen Inficon (+2,7 Prozent) und Idorsia (+1 Prozent) jeweils nach Zahlen auf.

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI mit 11'251 Punkten um 0,4 Prozent höher. Die Aktie von Nestlé (+1,7 Prozent) profitiert von sehr guten Umsatzzahlen für das erste Quartal. Auch Swatch (+1,7 Prozent) sind deutlich höher gestellt.

Nach Milliardenabschreibern und einem Quartalsverlust fallen die Aktien der Credit Suisse (-2,8 Prozent) dafür deutlich zurück. 

 

 

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06:05

Laut der IG Bank tendiert der SMI vorbörslich um 0,04 Prozent stärker.

Mit der Credit Suisse und Nestlé werden zwei wichtige Konzerne die Quartalszahlen vorlegen. Auch Barry Callebaut, Idorsia und Inficon werden über die Resultate informieren. 

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06:00

Die asiatischen Aktien setzen am Donnerstag die Erholung der globalen Märkte nach einem starken Ausverkauf zu Beginn der Woche fort. "Insgesamt denke ich, dass die Märkte immer noch geneigt sind, Risiken einzugehen, und ich glaube nicht, dass wir das endgültige Rekordhoch auf dem US-Aktienmarkt oder bei den globalen Aktien gesehen haben", sagte Kyle Rodda, ein Marktanalyst bei IG in Melbourne. "Am Ende des Tages war (der Ausverkauf Anfang dieser Woche) nur ein Umsichschlagen der Märkte, da die Sahne von den Risikoanlagen abgeschöpft ist."

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 2,1 Prozent höher bei 29'100 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,5 Prozent und lag bei 1917 Punkten.

 

 

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05:55

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 108,00 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4865 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9162 Franken.

Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2038 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,1030 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3937 Dollar

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22:35

 

Nach dem jüngsten Kursrutsch nutzen einige Anleger die Gelegenheit zum Wiedereinstieg in den US-Aktienmarkt. Der Standardwerteindex Dow Jones schloss am Mittwoch 0,9 Prozent höher auf 34'137 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 1,2 Prozent auf 13'950 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,9 Prozent auf 4173 Punkte zu.

Die steigenden Coronavirus-Fallzahlen in einigen Weltregionen bereiteten Investoren zwar Sorgen, sagte Derek Halpenny, Chef-Analyst der Bank Mitsubishi UFJ. An einer kraftvollen Erholung der Wirtschaft von den Pandemie-Folgen zweifle aber niemand.

Unterdessen spekulierten Rohöl-Anleger auf eine sinkende Nachfrage wegen der drohenden Verschärfung der Corona-Restriktionen in Indien. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,5 Prozent auf 61,07 Dollar je Barrel (159 Liter). "Indien zählt mit circa 4,5 Millionen Barrel pro Tag zu den weltweit führenden Ölimporteuren", sagte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch.

Einige Investoren nahmen daher wieder Kurs auf "sichere Häfen". So gewann die "Antikrisen-Währung" Gold 0,9 Prozent auf 1793 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm).

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)