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17:35

Nach einer Kursdelle am Freitag rückte der SMI zum Start der neuen Handelswoche um 0,46 Prozent vor auf 11'995 Punkte. Sorgen um eine vorzeitige Zinswende durch die US-Notenbank Fed hatte Investoren zuletzt von Engagements abgehalten. Nun warten Investoren gespannt auf die Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem US-Kongress am Dienstag.

Zugpferde im SMI waren Titel von Industrieunternehmen. Das Elektrotechnikunternehmen ABB gewann 1,75 Prozent an Wert, der Zementriese Holcim 0,98 Prozent. Der Uhrenhersteller Swatch verteuerte sich um 0,9 Prozent. Mikron kletterten 4,2 Prozent. Der Maschinenbauer rechnet im ersten Halbjahr mit einem Umsatzanstieg um 15 Prozent und einer um fünf Prozentpunkte besseren Betriebsgewinnmarge.

Für die Aktien der Bank Vontobel ging es gut zwei Prozent aufwärts. Der Vermögensverwalter stellte für das erste Halbjahr einen Gewinnanstieg in Aussicht. Die Grossbanken UBS (-0,49%) und Credit Suisse (-0,04%) büssten dagegen leicht an Boden ein.

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16:10

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 notierten zur Eröffnung am Montag leicht im Plus. Die Andeutung einer vorzeitigen Zinswende durch die US-Notenbank Fed hatte Investoren zuletzt von Engagements an der Wall Street abgehalten.

"Es gibt einige widersprüchliche Nachrichten, die von der Fed kommen. Nicht alle Präsidenten scheinen auf der gleichen Seite zu sein wie der Fed-Vorsitzende", sagte Investmentchef Drew Horter von Tactical Fund Advisors. "Ich glaube nicht, dass die Inflationsgeschichte in absehbarer Zeit vorbei ist und eine Zinserhöhung früher als 2023 kommen könnte."

Zu den Kursgewinnern gehörten zum Handelsauftakt an der Wall Street die US-Banken. Die Anteilsscheine von JPMorgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Citigroup und Wells Fargo zogen rund ein Prozent an. Der S&P Bankenindex war am Freitag auf ein Zweimonatstief gefallen, nachdem ein Fed-Vertreter sagte, er erwarte, dass die Zinsen früher als erwartet steigen werden.

Apple-Aktien gaben leicht nach. Das Bundeskartellamt leitete ein Verfahren zur Feststellung einer marktübergreifenden Bedeutung ein. Die Behörde nutzte damit ihre nach Änderungen im Wettbewerbsrecht gestärkte Rolle. Diese setzt sie bereits ein, um den US-Technologiekonzernen Facebook, Amazon und Google auf die Finger zu schauen.

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15:35

Der Dow Jones legt zur Eröffnung 0,5 Prozent zu auf 33'475 Punkte. Der Nasdaq verliert 0,12 Prozent auf 14'013 Zähler. Der S&P 500 liegt 0,3 Prozent höher bei 4178 Punkten.

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14:30

Nach der verlustreichen Vorwoche scheint der US-Aktienmarkt am Montag wieder auf den Pfad der Erholung zurückzukehren. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp anderthalb Stunden vor der Startglocke ein halbes Prozent fester auf 33'457 Punkte.

An der technologielastigen Nasdaq-Börse zeichnet sich nur ein dünnes Plus ab. Der Nasdaq 100 hatte am Freitag allerdings weniger Verluste verbucht als die Standardwerte-Indizes. Konjunktur- und unternehmensseitig steht Anlegern ein ruhiger Tag bevor.

James Bullard, der Präsident der regionalen US-Notenbank Fed von St. Louis, hatte am Freitag eine Leitzinserhöhung bereits im kommenden Jahr ins Spiel gebracht. Dies hatte neben dem grossen Verfall an den Terminbörsen die Kurse unter Druck gebracht.

Die Augen der Investoren richten sich nun auf eine Anhörung des Fed-Chefs Jerome Powell vor Teilen des US-Kongresses an diesem Dienstag. Dabei geht es um die Reaktion der Notenbank auf die Corona-Pandemie. Die Äusserungen Powells dürften genau auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik abgeklopft werden.

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12:55

Kryptowährungen wie Bitcoin haben zu Wochenbeginn unter anhaltendem Druck gestanden. Nach Kursverlusten am Wochenende ging es am Montag weiter bergab. Beobachter nannten den zunehmend harten Kurs Chinas gegenüber den neuartigen Anlagen als einen Grund. Zudem wurde auf die allgemein angeschlagene Stimmung an den Finanzmärkten verwiesen.

Der Bitcoin als marktstärkste Digitalwährung fiel am Montag auf der Handelsplattform Bitstamp um bis zu zehn Prozent bis auf etwa 32'300 US-Dollar. Die zweitgrösste Internetdevise Ether verlor noch deutlicher an Wert und sank unter die Marke von 2000 Dollar. Auch andere Digitalwerte wie XRP oder Dogecoin gaben kräftig nach.

China geht offenbar immer rigoroser gegen die Produzenten von Kryptowerten vor. Schon in der vergangenen Woche hatte es nahezu täglich Meldungen aus einzelnen Regionen gegeben, die gegen das sogenannte Krypto-Mining vorgehen. Darunter versteht man die digitale Herstellung von Internetwährungen über komplizierte Rechenoperationen. Der Prozess gilt als umweltschädlich, da er grosse Mengen an Strom verbraucht. "Die chinesische Regierung zieht dem heimischen Mining-Geschäft offensichtlich nun den Stecker", kommentierte Krypto-Experte Timo Emden.

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12:40

An den US-Märkten zeichnet sich eine freundliche Eröffnung ab. Die Futures auf den Dow Jones, S+P 500 und den Nasdaq 100 notieren mittlerweile allesamt mit einem Plus zwischen 0,4 und 0,6 Prozent. Am Morgen haben die Terminkontrakte noch negativ notiert. 

Die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen notieren mit 1,43 Prozent noch tief wie seit drei Monaten nicht mehr. 

Die wachsende Beliebtheit bei Kleinanlegern hievt Torchlight auf ein Rekordhoch. Die Aktien des Öl- und Gasförderers steigen im vorbörslichen US-Geschäft um fast 37 Prozent auf 8,58 Dollar, nachdem sie ihren Kurs in der vergangenen Woche bereits verdoppelt haben. Das Unternehmen zog vergangene Woche mit der Ankündigung einer Sonder-Dividende Aufmerksamkeit auf sich. Seither ermuntern sich Kleinanleger in einschlägigen Internet-Foren gegenseitig zum Einstieg bei Torchlight, das damit zu den sogenannten "Meme"-Werten gezählt wird. Bekanntester Vertreter dieser Gruppe ist der US-Videospielehändler Gamestop.

11:25

Der SMI gewinnt 0,2 Prozent auf 11'968 Punkte. In der Vorwoche hatte er erstmals in seiner Geschichte die 12'000 Punkte-Marke geknackt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,1 Prozent auf 1924 Punkte und der breite SPI gewinnt 0,2 Prozent auf 15'342 Punkte.

Händler sprechen davon, dass der grosse Verfall an den Terminmärkten am vergangenen Freitag noch nachwirke. Allerdings hatten bereits im Vorfeld einige Marktteilnehmer vorhergesagt, dass der SMI zunächst die Rekordmarke von 12'000 Punkten überspringen dürfte, bevor dann mit dem Verfall etwas Luft aus dem überkauften Markt abgelassen werden könnte.

Die Anleger müssen laut Börsianern noch immer die jüngsten geldpolitischen Signale verarbeiten. So habe der Fed-Gouverneur James Bullard die Sorgen vor eher früher als später steigenden Zinsen in den USA befeuert. Darüber hinaus verunsicherten die zunehmenden Warnungen vor einer Ausbreitung der Delta- Variante des Coronavirus. "Im Ergebnis fallen sowohl die Renditen am Anleihemarkt als auch die Kurse am Aktienmarkt", kommentierte ein Händler. Allerdings sei es für ein Sommerloch noch zu früh, meinte ein weiterer Händler.

Grösster Verlierer sind Lonza-Aktien, die sich um 2,0 Prozent verbilligen. Damit haben sie ihre Eröffnungsverluste von mehr als 4 Prozent klar eingedämmt. Ein klarer Grund für den Taucher sei nicht erkennbar, heisst es dazu am Markt.

Neben Lonza fallen noch Richemont, Adecco und Sonova um jeweils etwa ein Prozent. Im Fall von Richemont und Sonova dürfte dies in erster Linie mit Gewinnmitnahmen erklärbar sein, nachdem beide Aktien im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 40 Prozent gestiegen sind.

Überwiegend schwächer sind auch die Vertreter der Finanzbranche. So geben die Anteilsscheine der CS um 0,8 Prozent nach. UBS, Swiss Life, Zurich und Swiss Re folgen mit Abgaben zwischen 0,8 und 0,4 Prozent. Händler verweisen auf die insgesamt schwachen Vorgaben aus den USA. Dort haben Titel der Finanzindustrie in der vergangenen Woche zu den grössten Verlierern gehört.

Die Gewinnerliste der Blue Chips wird unterdessen von SGS und Logitech angeführt, die sich um 0,8 Prozent bzw. 0,6 Prozent verteuern. Mit AMS (+0,5 Prozent) und Temenos (+0,4 Prozent) stehen auch die anderen beiden Technologie-Werte auf der Gewinnerliste. Zuletzt sind die Zinsen an den Bond-Märkten wieder gefallen, was gerade den Technologieaktien auf die Sprünge hilft.

Als Stütze erweisen sich auch die beiden Schwergewichte Nestlé (+0,4 Prozent) und Roche (+0,2 Prozent). Novartis pendelt hingegen in einer engen Spanne zwischen Gewinnen und Verlusten. Es sind aber auch andere weniger konjunktursensible Vertreter gesucht. Swisscom gewinnen 0,6 Prozent hinzu und auch Givaudan (+0,4 Prozent) sind mit von der Partie.

In den hinteren Reihen fallen Mikron (+3,9 Prozent) nach Aussagen zum bisherigen Geschäftsgang positiv auf. Auch Komax (+0,7 Prozent) gewinnen nach Aussagen zur Umsatzentwicklung hinzu.

Dass die Sorge um eine Ausbreitung der Delta-Varianten des Coronavirus zunimmt, lässt sich vor allem an den Tourismus-nahen Werten ablesen. So sacken Titel wie Lastminute.com (-5,6 Prozent) oder Dufry (-2,4 Prozent) überdurchschnittliche stark ab.

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11:10

Die Talfahrt des Goldpreises ist vorerst beendet. Das Edelmetall verteuert sich um gut ein Prozent auf 1785 Dollar je Feinunze, nachdem es am Freitag auf ein Zwei-Monats-Tief von 1760,54 Dollar gefallen war. "ETF-Anleger scheinen das niedrigere Preisniveau bei Gold als Kaufgelegenheit zu erachten", sagt Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. "Sollte sich dies in den kommenden Tagen bestätigen, wäre das ein positives Zeichen und würde unseres Erachtens für eine baldige Preiserholung sprechen."

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10:30

Der SMI verliert 0,2 Prozent auf 11'921 Punkte. In der Vorwoche hatte er erstmals in seiner Geschichte die 12'000 Punkte-Marke geknackt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,3 Prozent auf 1917 Punkte und der breite SPI um 0,1 Prozent auf 15'288 Punkte.

Die Furcht vor vorzeitigen US-Zinserhöhungen lasteten aber weiter auf der Stimmung, sagte Analyst Christian Henke vom Brokerhaus IG. "Auch die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus bereitet den Anlegern Sorgen. Dies könnte die Konjunkturerholung empfindlich bremsen."

Unter starkem Abgabedruck stehen am Montag die Reisetitel Dufry (-3,6 Prozent) und lastminute.com (-6,2 Prozent). Am Markt macht sich die Befürchtung breit, dass die zunehmende Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus die Erholung beim Tourismus gefährden könnte.  Auch die Aktien des Handelsunternehmens Valora verlieren 3,4 Prozent.

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10:25

Die anstehende saisonale Nachfrageschwäche in China schickt die Preise für Eisenerz und Stahl auf Talfahrt. Die dort gehandelten Terminkontrakte fallen um gut fünf Prozent auf 1225 Yuan (190 Dollar) beziehungsweise um 2,3 auf 4866 Yuan (753 Dollar) je Tonne. Es müsse mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden, sagt Atilla Widnell, Geschäftsführer der Analysefirma Navigate Commodities.

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09:50

Der Swiss Market Index (SMI) (+0,05 Prozent) dreht kurz vor 10 Uhr in den positiven Bereich. Insbesondere die Schwergewichte Nestlé (+0,5 Prozent), Roche (+0,5 Prozent) und Novartis (+0,3 Prozent) stützen den Markt. Unter Abgabedruck stehen die Finanztitel wie Swiss Life (-1,1 Prozent), Swiss Re (-1,0 Prozent), Zurich Insurance (-0,9 Prozent), UBS (-0,7 Prozent) und Credit Suisse (-0,5 Prozent).

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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09:35

Mirabaud Securities erhöht das Kursziel für Meyer Burger auf 0,80 von 0,70 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Mit Hilfe der Fremdfinanzierung über 185 Millionen Euro werde der Solarzellenproduzent bereits Ende 2022 eine Zell- und Modulkapazität von 1,4 GW erreichen, schreibt Analyst Daniel König. Noch wichtiger sei aber, dass das Unternehmen die Guidance für 2023 erhöht habe. König passt in der Folge seine Schätzungen nach oben an. Er gehe davon aus, dass nun der Gewinnausblick für Meyer Burger über viele Jahre hinaus solide bleibe. Zudem sei er der Ansicht, dass der Nachfrageausblick für Solarmodule sehr stark ist, so der Analyst weiter.

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09:20

Charttechnische Verkaufssignale beschleunigen die Talfahrt von Bitcoin. Die Cyber-Devise fiel am Montagmorgen um gut neun Prozent auf ein Zwei-Wochen-Tief von 32'270 Dollar. Am Wochenende hatte der Durchschnittskurs der 50 vorangegangenen Tage den 200-Tages-Schnitt unterschritten. Diese Entwicklung heisst im Börsenjargon "Todeskreuz" und gilt als Startschuss für weitere Verkäufe. Sie war zuletzt im März 2020 zu beobachten.

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09:00

Der SMI verliert 0,2 Prozent auf 11'916 Punkte. In der vergangenen Woche hat der Leitindex trotz der Verluste am Freitag beziehungsweise dem ersten Minus-Tag im Juni ein Plus von 0,8 Prozent erzielt und im Wochenverlauf - wenn auch nur vorübergehend - erstmals in seiner Geschichte die 12'000er Marke überschritten.

Investoren versuchen weiterhin, sich mit den jüngsten Aussagen der US-Notenbank Fed anzufreunden. Manche Anleger sind besorgt, dass die US-Währungshüter die Zinsen möglicherweise noch früher als angekündigt erhöhen könnten. Auf der jüngsten Sitzung am vergangenen Freitag wurden erste Anhebungen für 2023 in Aussicht gestellt. Dies zwinge Investoren, ihre Erwartungen anzupassen, kommentieren Händler. Zudem sei zuletzt viel positive Erwartung in die Kurse eingepreist worden, während mögliche Belastungsfaktoren eher ausgeblendet worden seien. Dies habe zu einem überkauften Markt geführt, der nun erst einmal etwas heisse Luft ablassen müsse.

Die Aktien der UBS verlieren 1,0 Prozent, die der CS 0,9 Prozent. Hier verweise Händler auf die insgesamt schwachen Vorgaben aus den USA. Dort haben Titel der Finanzindustrie in der vergangenen Woche zu den grössten Verlierern gehört.

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08:15

Kurszieländerungen für Schweizer Aktien:

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08:10

Die Schweizer Börse wird am Montag mit Abgaben in den Handel gehen. Der Swiss Market Index (SMI) steht nach Angaben der Bank Julius Bär vorbörslich um 0,60 Prozent tiefer. Alle SMI-Titel notieren im Minus. Das grösste Minus verzeichnet ABB (-0,92 Prozent). Dahinter folgen die Aktien der UBS (-0,91 Prozent). Den kleinsten Abschlag verzeichnet SGS (-0,42 Prozent).

Der breite Markt verliert mit minus 0,66 Prozent leicht mehr als der SMI. Die Aktien von Komax (+0,94 Prozent) und Vontobel (+0,79 Prozent) fallen mit einem vorbörslichen Plus auf. Vontobel hat am Freitagabend gemeldet, dass die Bank einen höheren Gewinn für das erste Halbjahr erwartet. Die restlichen Titel geben ab.

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07:30

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag mit erneuten Abschlägen starten.

Von US-Notenbankern wieder angefachte Spekulationen auf Zinserhöhungen hatten den Index am Freitag um 1,8 Prozent auf 15'448,04 Punkte abtauchen lassen. Das Thema einer möglichen vorzeitigen geldpolitischen Wende der Notenbank Fed beschäftigt Investoren weiter, sagten Börsianer. Relevante Konjunkturindikatoren oder Firmenbilanzen stehen dagegen nicht an. Am deutschen Aktienmarkt werden die Indexänderungen der Deutschen Börse wirksam: Unter anderem steigt der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 in den MDax auf, der Chipzulieferer Siltronic dafür in den SDax ab. 

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06:30

Der SMI steht nach Angaben der IG Bank vorbörslich um 0,75 Prozent tiefer. Am Freitag schloss der Leitindex mit minus 0,58 Prozent bei 11'941 Punkten.

Die Nervosität der Anleger steigt wieder. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird der SMI sich am (heutigen) Montag in einer Schwankungsbreite von 0,81 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 97 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'941,25 Punkten. Der VSMI ist am Freitag um 8,1 Prozent auf 15,54 Punkte gestiegen. Dies entspricht dem höchsten VSMI-Schlusskurs der vergangenen 4 Wochen.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 4,0 Prozent tiefer bei 27'802 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 2,9 Prozent und liegt bei 1891 Punkten.

"Der japanische Markt reagiert zu stark. Zunächst einmal sind Zinserhöhungen ein Zeichen für eine wirtschaftliche Erholung", sagte Shuji Hosoi, Senior-Stratege bei Daiwa Securities. "Aber Japan muss seinen eigenen schlüssigen Grund für einen Marktaufschwung finden, da japanische Unternehmen bereits die Einführung von Impfstoffen für ihre Mitarbeiter beschleunigen. Eine kontinuierliche Impfkampagne könnte ein wichtiger Grund für eine wirtschaftliche Erholung sein."

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen tritt auf der Stelle.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 110,02 Yen und stagnierte bei 6,4542 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9222 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1863 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0942 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3812 Dollar.

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)