17:40

Der Leitindex SMI gab am Montag 0,55 Prozent auf 11'363 Punkte nach. Impulse aus den USA und Grossbritannien, wo die Finanzmärkte feiertagsbedingt geschlossen blieben, fehlten. Die stärker als erwartet gestiegene Teuerung in Deutschland fachte die Inflationssorgen der Anleger an und machte sie nach dem jüngst erreichten Allzeithoch vorsichtig. Als Monatsbilanz steht bei den 20 Schweizer Standardwerten im Mai ein Plus von mehr als drei Prozent zu Buche.

Merklich gebremst wurde der Markt von den beiden Pharmaschwergewichten. Novartis verlor 0,85 Prozent an Wert. Der Konzern hat mehrere klinische Studien mit dem Augenmedikament Beovu vorzeitig abgebrochen, weil Entzündungen der Netzhaut und Verschlüsse der Netzhautgefässe gehäuft auftraten. Die Roche-Scheine gaben 0,9 Prozent nach. Beide Titel hinkten dem Index der europäischen Gesundheitswerte hinterher.

Mit Nestlé verlor auch der dritte SMI-Riese 0,38 Prozent an Wert. Zudem trennten sich die Anleger von den Versicherern Zurich, Swiss Re und Swiss Life.

Zu den wenigen Kursgewinnern gehörte Partners Group mit einem Plus von 0,5 Prozent und Richemont mit einem Plus von 0,3 Prozent.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:50

Die Inflation in Deutschland ist im Mai auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gestiegen. Angeheizt vor allem von höheren Energiepreisen lag die Jahresteuerungsrate nach vorläufigen Berechnungen bei 2,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Es war den Angaben zufolge der höchste Stand seit September 2011 mit damals ebenfalls 2,5 Prozent. Seit dem Auslaufen der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung Ende vergangenen Jahres sind die Verbraucherpreise damit den fünften Monat in Folge gestiegen.

Die ganze Meldung finden Sie hier.

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15:00

Der Dax unterschritt zu Handelsbeginn die Marke von 15'500 Punkten und notiert am Nachmittag 0,3 Prozent tiefer bei 15'480 Zählern. In der Vorwoche hatte der Leitindex bei 15'568 ein Rekordhoch markiert.

"Auf der einen Seite lockt Anleger das Allzeithoch, andererseits laden die entsprechend ambitionierten Kurshöhen auch zu Gewinnmitnahmen ein", bemerkte Marktexperte Timo Emden. "Es ist und bleibt ein Tauziehen zwischen Skeptikern und Optimisten. Während bei der einen Hälfte der Konjunkturoptimismus überwiegt, deckeln bei der anderen Hälfte die Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehenden Zinsfantasien weitere Aufwärtsambitionen."

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14:15

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,3 Prozent auf 11'396 Punkte. Insbesondere die Pharmatitel Novartis (-0,46Prozent) und Roche (-0,7 Prozent) lasten auf dem Schweizer Leitindex SMI .

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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14:05

Der Euro hat sich am Montag knapp unter 1,22 US-Dollar gehalten. Am Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,2190 Dollar und damit geringfügig weniger als am Morgen. Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0974 in etwa gleich viel wie am Morgen. Der Dollar erobert mit 0,9002 Franken derweil die Marke von 0,90 zurück.

Zu Wochenbeginn stehen in der Eurozone einige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Im Mittelpunkt stehen Inflationsdaten aus Deutschland, Italien und Spanien. Daten aus Italien und Spanien zeigten am Vormittag bereits eine weiter anziehende Teuerung. Ähnliches wird für Deutschland erwartet. Zahlen für die gesamte Eurozone werden am Dienstag veröffentlicht.

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12:55

Rückläufige Coronavirus-Fallzahlen in Indien machen Anlegern Mut. Die Aktienleitindizes BSE und Nifty50 in dem südasiatischen Land legen jeweils rund ein Prozent zu. Letzterer erreicht mit 15'606,35 Punkten sogar ein Rekordhoch.

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11:35

Der SMI steht unverändert bei 11'426 Punkten. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex 1,8 Prozent gewonnen und am Freitag das Rekordhoch markiert. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,1 Prozent auf 1868 und der breite SPI ebenfalls um 0,1 Prozent auf 14'743 Zähler.

Richtungsweisende Impulse seien rar, nachdem nun die fast alle Unternehmen ihre Ergebnisse veröffentlicht hätten, heisst es am Markt. Händler hoffen daher, dass nun die im weiteren Wochenverlauf erwarteten Konjunkturzahlen weiteren Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung bringen. Denn nach wie vor schwankten die Anleger zwischen Inflationssorgen und Aufschwungshoffnungen hin und her. Erste Hinweise werden ab Dienstag erwartet, wenn die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und dann aus den USA veröffentlicht werden. Zudem legt die US-Regierung am Freitag den monatlichen Arbeitsmarktbericht vor.

Die Anleger setzen laut Händlerangaben weiter auf den "Reflationtrade", das heisst sie wetten auf die konjunkturelle Erholung mit leicht steigenden Anleiherenditen. Daher erhielten zyklische und Finanzwerte tendenziell den Vorzug und die defensiven Schwergewichte würden dagegen eher gemieden.

So stehen bei den Blue Chips die Aktien des Spezialchipherstellers AMS (+0,8 Prozent) an der Spitzer der Gewinner. Dahinter folgen der Medizintechniker Sonova (+0,5 Prozent) und der Vermögensverwalter Partners Group (+0,3 Prozent). Höhere Kurse gibt es zudem beim Luxusgüterhersteller Swatch (+0,4 Prozent), dem Computerzubehörproduzent Logitech (+0,4 Prozent) und der Grossbank Credit Suisse (+0,4 Prozent).

Gefragt sind zudem zyklischen Aktien des Bauzulieferers Sika (+0,2 Prozent), der Industrieriesen ABB (+0,2 Prozent) und des Logistikkonzerns Kühne + Nagel (+0,3 Prozent).

Dagegen sind die Pharmatitel Roche (-0,2 Prozent) und Novartis (-0,4 Prozent) schwächer. Novartis hat mehrere klinische Studien zu seinem Augenmedikament Beovu vorzeitig abgebrochen. Der Grund sind höhere Raten von intraokularen Entzündungen gegenüber der Behandlung mit der Vergleichstherapie, wie Novartis am Freitagabend mitgeteilt hatte. Nestlé (+0,1 Prozent), das dritte defensive Schwergewicht, ist dagegen etwas fester. Mit Swisscom (-0,1 Prozent) und Lonza (-0,1 Prozent) weisen zwei weitere defensive Werte leichte Abschläge auf.

Am unteren Ende der Tabelle stehen ausserdem die Versicherer Zurich (-0,2 Prozent) und Swiss Life (-0,3 Prozent). Gewinnmitnahmen belasten Richemont (-0,3 Prozent), der vergangene Woche zehn Prozent gestiegen ist.

Auf den hinteren Rängen bauen Basilea (+1,5 Prozent) die Gewinne aus. Das Biopharmaunternehmen hat mit dem Onkologie-Kandidaten Derazantinib in einer Studie gute Daten für die Behandlung von Gallengangkrebs erzielt.

Die Aktien des Kompressorenherstellers Burckhard (+0,4 Prozent) und der Backwarenherstellerin Aryzta (+0,3 Prozent) sind am Tag vor Ergebnisbekanntgabe gefragt.

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11:20

In der Hoffnung auf einen Babyboom in China steigen Anleger bei Werten rund um künstliche Befruchtung, Geburtshilfe und Baby-Produkte ein. Die Aktien von Suzhou Basecare, Jinxin, Aidigong, Goodbaby, Goldlok, Beingmate und Lancy stiegen am Montag um bis zu 35 Prozent. Letztere erreichten mit 70,87 Yuan sogar ein Rekordhoch.

Hintergrund ist, dass die Regierung in Peking in der Familienpolitik umsteuert und ihre Geburtenkontrolle lockert. Wegen eines drohenden Bevölkerungsrückgangs dürfen Paare künftig bis zu drei statt zwei Kinder bekommen. Ab wann die Erlaubnis für eine "Drei-Kinder-Familie" gelten soll, blieb zunächst noch offen.

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10:45

Spekulationen auf eine Straffung der chinesischen Geldpolitik haben die Währung des Landes am Montag kurzzeitig auf ein Drei-Jahres-Hoch gehievt. Im Gegenzug fiel der Dollar auf 6,3570 Yuan.

Ein Interview der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua mit dem ehemaligen Notenbanker Sheng Songcheng sorgte dann aber für Entspannung am Devisenmarkt. Sheng bezeichnete die jüngste Aufwertung des Yuan als überzogen und nicht nachhaltig. Dieses Interview werde von Anlegern als der Versuch der Regierung interpretiert, die Wechselkurse zu stabilisieren, sagte Anlagestratege Ei Kaku von der Investmentbank Nomura. Der Dollar grenzte nach dem Interview seine Verluste ein und kostete zuletzt 6,3620 Yuan.

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10:30

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,05 Prozent auf 11'432 Punkte. Insbesondere die Pharmatitel Novartis (-0,4 Prozent) und Roche (-0,2 Prozent) halten den SMI zurück. Zyklische Werte wie Swatch (+0,6 Prozent), Sika (+0,6 Prozent) und ABB (+0,5 Prozent) gewinnen.

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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10:10

Aus Furcht vor Wettbewerbsnachteilen gegenüber anderen Anbietern von Coronavirus-Impfstoffen ziehen sich Anleger bei CureVac zurück. Die Aktien der Pharmafirma fielen am Montag um bis zu fünf Prozent auf 88,01 Euro.

Unabhängige Experten bescheinigten dem Vakzin-Kandidaten des Unternehmens zwar Unbedenklichkeit, die Ergebnisse über die Wirksamkeit lassen aber ebenso noch auf sich warten wie eine Zulassung. Konkurrenten wie BioNTech, Moderna oder AstraZeneca sind mit ihren Produkten bereits auf dem Markt.

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09:45

Der SMI notiert um 0,02 Prozent höher bei 11'428 Punkten. In der vergangenen Woche hat der Leitindex 1,8 Prozent gewonnen und am Freitag bei 11'443,97 Zählern ein Rekordhoch markiert. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt um 0,06 Prozent auf 1868 und der breite SPI um 0,03 Prozent auf 14'735 Zähler.

Zu den schwächeren Werten zählen Novartis (-0,4 Prozent). Der Pharmakonzern hat mehrere klinische Studien zu seinem Augenmedikament Beovu vorzeitig abgebrochen. Der Grund sind höhere Raten von intraokularen Entzündungen gegenüber der Behandlung mit der Vergleichstherapie, wie Novartis am Freitagabend mitgeteilt hatte. Aber auch der "Bon Roche" (-0,2 Prozent) ist leichter.

Zu den Gewinnern zählen dagegen Nestlé (+0,1 Prozent), die vorbörslich noch tiefer indiziert waren.

Auf den hinteren Rängen steigen Basilea (+0,9 Prozent). Das Biopharmaunternehmen hat mit dem Onkologie-Kandidaten Derazantinib in einer Studie gute Daten für die Behandlung von Gallengangkrebs erzielt.

Siegfried gewinnen 0,7 Prozent. Der Pharmazulieferer hat die Folgen der kurz vor Pfingsten gegen das Unternehmen erfolgten Cyberattacke weitgehend überwunden. Man habe damit begonnen, die Produktion wieder hochzufahren, teilte die Firma mit. Die Volumen- und Umsatzausfälle werde man bis Jahresende wieder aufholen können, hiess es.

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09:30

Die Inflation hat in Spanien weiter angezogen. Im Mai stiegen die nach europäischer Methode erhobenen Lebenshaltungskosten (HVPI) um 2,4 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt INE am Montag in Madrid mitteilte. Analysten hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im April hatte die Rate 2,0 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise im Mai um 0,5 Prozent.

Die Europäische Zentrealbank (EZB) strebt für die gesamte Eurozone eine Teuerungsrate von knapp zwei Prozent an. Es wird erwartet, dass das Ziel im Mai erreicht wird. Zahlen dazu legt das Statistikamt Eurostat am Dienstag vor. Fachleute rechnen mit einem darüber hinausgehenden Anstieg der Inflation in den kommenden Monaten, worauf die EZB aber nicht reagieren will. Sie betrachtet den Teuerungsschub als zeitweilig.

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09:10

Der SMI verliert 0,2 Prozent auf 11'407 Punkte. Am Freitag hatte der Leitindex bei 11'443,97 Zählern ein Rekordhoch markiert und leicht darunter geschlossen. Insgesamt hat der SMI vergangene Woche 1,8 Prozent gewonnen.

Der Markt sei technisch überkauft und daher täte ein Marschhalt nur gut, sagt ein Händler. Dazu kommt, dass heute Montag in den USA der Memorial Day begangen wird und daher die Märkte jenseits des Atlantiks geschlossen bleiben. Auch am britischen Aktienmarkt wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Damit dürften wichtige Impulse ausbleiben, heisst es am Markt.

Die Anleger befinden sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen Konjunkturhoffnungen und Inflationssorgen. Auch deswegen zeichne sich keine klare Richtung ab. Diese könnte sich im Laufe aber der Woche ergeben, wenn aus der Eurozone und den USA unter anderem mit den Einkaufsmanagerindizes wichtige Konjunkturzahlen veröffentlicht werden. Der Höhepunkt des Datenreigens steht am Freitag bevor, wenn der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht wird. Bis dahin dürften sich die Anleger eher zurückhalten, heisst es.

LafargeHolcim (-0,2 Prozent) hat beim Rechtsstreit mit US-Klägern um die Nutzung enteigneter Grundstücke auf Kuba offenbar eine Einigung zur Beilegung der Klage erzielt. Der Vergleich könnte den Zementkonzern nun noch bis zu 160 Millionen US-Dollar kosten, schreibt die "Sonntagszeitung". Dies wäre deutlich weniger als bisher befürchtet wurde.

Die Aktien von Novartis verlieren 0,4 Prozent. Der Pharmakonzern hat mehrere klinische Studien zu seinem Augenmedikament Beovu vorzeitig abgebrochen. Der Grund sind höhere Raten von intraokularen Entzündungen gegenüber der Behandlung mit der Vergleichstherapie, wie Novartis am Freitagabend mitteilte.

Auf den hinteren Rängen fallen Basilea (+1,1 Prozent) positiv auf. Das Biopharmaunternehmen hat mit dem Onkologie-Kandidaten Derazantinib in einer Studie gute Daten für die Behandlung von Gallengangkrebs erzielt.

Die Aktien von Siegfried gewinnen 0,5 Prozent. Der Pharmazulieferer hat die Folgen der kurz vor Pfingsten gegen das Unternehmen erfolgten Cyberattacke weitgehend überwunden. Man habe damit begonnen, die Produktion wieder hochzufahren, teilte die Firma mit. Die Volumen- und Umsatzausfälle werde man bis Jahresende wieder aufholen können, hiess es.

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08:10

Der SMI notiert laut Daten der Bank Julius Bär im vorbörslichen Handel rund 0,33 Prozent tiefer bei 11'388 Punkten. Einzig die Aktien von HolcimLafarge (+0,0 Prozent) notieren vorbörslich unveränder, der Rest ist im Minus. Angeführt werden die Verlierer von Novartis (-0,9 Prozent). Novartis hat mehrere klinische Studien zu seinem Augenmedikament Beovu vorzeitig abgebrochen.

Der breite Markt verliert vorbörslich 0,13 Prozent. Einzig die Aktien von Basilea (+1,9 Prozent), GAM (+0,1 Prozent), Lindt & Sprüngli (+0,4 Prozent), Siegfried (+0,9 Prozent) notieren im Plus. Die Handelsumsätze am Schweizer Aktienmarkt bleiben voraussichtlich gering. Da die Weltleitbörse in den USA und auch der britische Aktienmarkt wegen eines Feiertags geschlossen sind, werden sich Investoren mit Engagements wohl zurückhalten.

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07:45

Medienberichte über eine erneute Ermahnung der US-Notenbank Fed wegen Compliance-Verstössen setzt der Deutschen Bank zu. Die Aktien des Geldhauses fallen am Montag vorbörslich um ein Prozent.

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07:40

UBS erhöht das Kursziel für Georg Fischer von 1450 auf 1500 Franken und bestätigt die Einstufung "Buy".

Als wichtigsten Treiber für die Aktie des Industriekonzerns erachtet Analyst Joern Iffert die Division Piping Systems, die rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes ausmache. In den letzten 10 bis 15 Jahren habe das organischen Wachstum für diese Bereich bei rund 4 Prozent gelegen, es sollte sich aber nun auf 4 bis 6 Prozent beschleunigen. Unterstützung gäben dabei zunehmende Umweltregulierungen. Zudem sei das makroökonomische Wachstum in Schlüsselregionen wie China, den USA und Deutschland ermutigend, so Iffert weiter. Er erhöht seine EPS-Prognosen für 2021 und 2022 um 10 bzw. 3 Prozent und sieht Aufwärtspotenzial zu den entsprechende Konsenserwartungen von 5 bis 10 Prozent.

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07:30

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Montag niedriger starten. Am Freitag war er um 0,7 Prozent auf 15'519,98 Zähler gestiegen und näherte sich damit bis auf rund 50 Punkte seiner bisherigen Bestmarke an.

Ihre Aufmerksamkeit richten Börsianer unter anderem auf die deutschen Inflationsdaten. Experten erwarten für Mai einen Anstieg der Teuerungsrate auf 2,3 von zwei Prozent im Jahresvergleich. Die Handelsumsätze am deutschen Aktienmarkt bleiben voraussichtlich gering. Da die Weltleitbörse in den USA und auch der britische Aktienmarkt wegen eines Feiertags geschlossen sind, werden sich Investoren mit Engagements wohl zurückhalten.

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06:30

Der SMI sinkt laut Daten der IG Bank im vorbörslichen Handel um 0,19 Prozent auf 11'404 Punkte. 

Die Nervosität der Anleger liegt im normalen Bereich. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird der SMI sich am (heutigen) Montag in einer Schwankungsbreite von 0,69 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 79 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'426,15 Punkten. Der VSMI ist am Freitag um 4,2 Prozent auf 13,20 Punkte gesunken.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt im Verlauf 1,0 Prozent tiefer bei 28'855 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 1,0 Prozent und liegt bei 1928 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewinnt 0,4 Prozent.

Die Anleger zeigen sich vor der Veröffentlichung der neuesten US-Jobdaten am Freitag verunsichert. Die Hoffnungen ruhen darauf, dass die US-Arbeitsmarktdaten im Mai die erwartete Belebung bei den Neueinstellungen zeigen und die globale Erholung auf Kurs halten. "Es fühlt sich an wie ein Markt, der angesichts der Unsicherheit über das Zusammenspiel zwischen der gefürchteten Inflation und der erhofften Wachstumserholung nach einer Richtung sucht", sagte Patrik Schowitz, Anlagestratege bei J.P. Morgan.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 109,64 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,3618 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8985 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2201 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0965 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,4197 Dollar

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)