22:45

Der Dow Jones schloss 0,4 Prozent höher bei 25.019 Punkten. Der S&P 500 gewann 0,1 Prozent auf 2801 Zähler und schloss damit so hoch wie seit Anfang Februar nicht mehr. Der Nasdaq-Composite ging kaum verändert mit 7825 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht legte der S&P 1,5 Prozent zu, der Dow 2,3 Prozent und der Nasdaq-Index 1,8 Prozent. Die Kursgewinne bei Industrie- und Energiewerten machten dabei einen Rückgang bei den Bankaktien mehr als wett.

Die Papiere von Boeing, Caterpillar und 3M gewannen jeweils rund ein Prozent. "Es scheint zunehmend so wahrgenommen zu werden, dass die Unternehmen Auswege finden, wenn die Zollstreitigkeiten weiter eskalieren", sagte Stephen Lee von Logan Capital Management.

Viele Anleger wollten abwarten, wie die Bilanzsaison verläuft, die mit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen der Großbanken JP Morgan und Citigroup am Freitag den Auftakt machte. JP Morgen hatte dank guter Konjunktur und gesunkener Steuern den Gewinn im zweiten Quartal um 18 Prozent gesteigert. Die Aktien gaben dennoch 0,5 Prozent nach. Bei der Citigroup gab es ein Gewinnplus von 16 Prozent, was bei Anlegern aber nicht zog. Diese blickten stattdessen auf schwächer als erwartet ausgefallene Einnahmen und verkauften ihre Papiere. Der Kurs gab 2,2 Prozent nach. Wells Fargo enttäuschte mit einem Gewinnrückgang. Die Aktien fielen um 1,2 Prozent. Insgesamt rechnen Analysten bei den S&P-500-Unternehmen mit Gewinnsteigerungen von etwas mehr als 20 Prozent.

Unter den Einzelwerten stand auch Johnson & Johnson im Fokus. Die Aktien des Konsumgüterkonzerns rutschten um 1,4 Prozent ab. Im Prozess um mutmasslich krebserregendes Puder hat eine Geschworenenjury im US-Bundesstaat Missouri das Unternehmen zur Zahlung von 4,69 Milliarden Dollar verpflichtet.

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18:15

Die Hoffnung auf gute Firmengewinne mache vielen Anlegern Mut, sagten Händler. Sie griffen daher wieder zu Aktien.  Der Leitindex SMI legte 0,5 Prozent zu und schloss bei 8861 Zählern. Bereits am Donnerstag hatte die Schweizer Börse nach einer Erholungsrally knapp 1,6 Prozent im Plus geschlossen. Die Angst vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China, die auch der Weltwirtschaft schaden könnte, war einmal mehr in den Hintergrund getreten.

Auch am Freitag war das kein grosses Thema am Markt - obwohl der rekordhohe Handelsüberschuss Chinas mit den USA den Konflikt befeuern dürfte. Die Investoren blickten vielmehr auf die anstehenden Firmenergebnisse: In den USA nahm die Bilanzsaison mit den Ergebnissen der Grossbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo Fahrt auf. Trotz durchzogener Zahlen legten die Aktien der Schweizer Grossbanken zu. Credit Suisse rückten 0,3 Prozent zu, UBS gewannen 0,4 Prozent.

Die Biotech-Firma ObsEva legte einen erfolgreichen Börsenstart hin. Die Aktie kletterte um ein Drittel auf 20 Franken. Der Referenzpreis lag bei 15 Franken.

Zu den grössten Gewinnern im SMI zählten zyklische Werte. Die Aktien der Luxusgüterkonzerne Swatch und Richemont rückten jeweils rund ein Prozent vor. Die Aktien des Elektrokonzerns ABB gewannen 0,8 Prozent und damit ungefähr gleich viel wie der Personalvermittler Adecco. Diese Titel hatten in den vergangenen Tagen nicht in der Gunst der Anleger gestanden, die eine Abkühlung der Weltkonjunktur durch den Handelsstreit zwischen China und den USA befürchtet hatten.

Die Titel von Novartis stiegen 0,3 Prozent und bauten damit ihren starken Vortagesgewinne weiter aus. Die Genussscheine der Konkurrentin Roche legten ein Prozent zu. Das dritte Indexschwergewicht Nestle ging 0,3 Prozent höher aus dem Handel. Die einzigen Standardwerte mit Kursverlusten waren Swisscom sowie die Aktien des Warenprüfkonzerns SGS.

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16:14

Anleger in New York finden auf den zweiten Blick die Ergebnisse von JP Morgan offenbar nicht so überzeugend: Die Aktien rutschen um 1,2 Prozent auf 105,53 Dollar ab. Citigroup verlieren 2,4 Prozent. Wells Fargo brechen nach einem Gewinnrückgang um 3,6 Prozent ein.

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15:45

An der Wall Street haben sich die Anleger zum Handelsstart am Freitag kaum aus der Deckung gewagt.  Der Dow Jones, der S&P 500 und der Nasdaq-Composite traten auf der Stelle. Viele Anleger wollten abwarten, wie die Bilanzsaison verläuft, die mit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen der Grossbanken JP Morgan und Citigroup am Freitag den Auftakt machte. JP Morgen hatte dank guter Konjunktur und gesunkener Steuern den Gewinn im zweiten Quartal um 18 Prozent gesteigert. Die Aktien zogen leicht an. Bei der Citigroup gab es ein Plus von 16 Prozent, was die Aktien aber zunächst kaum bewegte. Wells Fargo enttäuschte dagegen mit einem Gewinnrückgang. Die Aktien fielen um zwei Prozent.

Insgesamt rechnen Analysten bei den S&P 500-Unternehmen mit Gewinnsteigerungen von etwas mehr als 20 Prozent. Im Fokus stehen aber die Ausblicke. "Die Anleger wollen wissen, ob der Handelskonflikt bei den Firmen Spuren hinterlassen wird", sagte ein Börsianer.

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13:43

Die Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Brexit-Strategie der britischen Premierministerin Theresa May ist dem Pfund Sterling am Freitag schlecht bekommen. Die britische Währung brach um rund einen US-Cent auf ein Tagestief von 1,3103 Dollar ein. Sollte sich Grossbritannien weiter eng an die EU binden, würden sich die USA an die Union wenden, sagte Trump in einem Interview der Boulevardzeitung "Sun". "Wenn sie das machen, kommt ihr Handelsabkommen mit den USA wahrscheinlich nicht zustande." Zugleich lobte er den wegen der May-Vorschläge zurückgetretenen Ex-Außenminister Boris Johnson.

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13:01

Nachlassende Spekulationen über einen Versorgungsengpass haben am Freitag die Ölpreise erneut belastet. Nordseeöl der Sorte Brent verbilligte sich zeitweise um 1,7 Prozent auf 73,22 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 69,84 Dollar 0,7 Prozent weniger. "Die Marktstimmung hat offensichtlich gedreht", schrieben die Analysten der Commerzbank in ihrem Tageskommentar. Preistreibende Nachrichten wie der massive Rückgang der US-Rohöllagerbestände verhallten derzeit ungehört. In der vergangenen Woche waren in den USA dem Energieministerium zufolge die Bestände überraschend stark geschrumpft. Dies führt normalerweise zu starken Preissteigerungen.

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12:00

Vortagesgewinne verteidigen - so in etwa lautet das Motto am Schweizer Aktienmarkt zum Wochenschluss. Der Leitindex SMI ist leicht freundlich gestartet und hat sein Plus auch im Verlauf des Vormittags halten können.  Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt gegen 12 Uhr 0,1 Prozent auf 8'828 Punkte.

Wie ein Händler gegenüber AWP hervorhebt, handelt es sich zum Wochenschluss weniger um Anschlusskäufe bei den grossen Gewinnern des Vortags, die den Markt stützen. Vielmehr griffen Investoren vor allem bei jenen Titeln zu, die am Vortag nicht ganz mit dem allgemeinen Sog mitgehalten hatten.

So hielten sich etwa Bankenwerte um Julius Bär (+0,6%), UBS und Credit Suisse (je +0,3%) in etwa mit dem Markt. Noch deutlicher geht es bei den Versicherern für die Swiss Re (+0,8%) aufwärts. Kepler Cheuvreux hat die Bewertung der Aktien am Morgen mit einer Kaufempfehlung wieder aufgenommen.

Von den drei Schwergewichten knüpfen Roche (+0,4%) an ihre starke Performance vom Donnerstag an, wenn auch nicht ganz im gleichen Ausmass. Am Donnerstag hatten Novartis mit einem Plus von mehr als 4 und Roche von mehr als 3 Prozent zu den absoluten Spitzenwerten im Leitindex SMI gehört. Nestlé waren unverändert, während Novartis (-0,4%) tendenziell belasten.

Es sind jedoch vor allem Zykliker wie Adecco, Swatch und Schindler, die an diesem Vormittag mit Kursgewinnen von 0,9 bis 1,3 Prozent besonders stark abschneiden.

Generell hoffen Investoren, dass die nun beginnende Berichtsaison den Fokus etwas von den geopolitischen Themen weglenken könnte. Alleine mit den grossen US-Banken Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo, die am Mittag anstehen, ist für Spannung gesorgt.

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11:23

Der Euro ist am Freitag gegenüber dem US-Dollar merklich gesunken. Im Laufe des Vormittags fiel er bis auf 1,1613 Dollar. Inzwischen steht der Euro wieder etwas höher auf aktuell 1,1626. Am früheren Morgen hatte der Euro noch rund einen halben Cent höher notiert. Auch gegenüber dem Schweizer Franken büsste der Euro weiter an Wert ein. Derzeit wird er zu 1,1666 Franken gehandelt nach 1,1686 Franken am früheren Freitagmorgen. Der US-Dollar notiert derweil wenig verändert auf 1,0034 Franken.

Deutlich unter Druck geraten ist das britische Pfund. In einem Interview anlässlich seines ersten Besuchs als US-Präsident in Grossbritannien hat Donald Trump die angeschlagene Premierministerin Theresa May und deren Brexit-Strategie attackiert. Trump sagte, eine zu enge Bindung an die Europäische Union nach dem Brexit würde dazu führen, dass die USA bei einem Handelsabkommen mit Grossbritannien doch wieder mit der EU verhandeln müssten. "Also wird es das Abkommen wahrscheinlich töten", fügte er mit Blick auf einen möglichen Deal Grossbritanniens mit den USA hinzu. Das Pfund fiel unter die Marke von 1,13 Euro und wurde zuletzt mit 1,1294 Euro gehandelt. Noch stärker sank das Pfund zum Dollar.

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10:40

Der Leitindex SMI legte am Vormittag 0,3 Prozent zu auf 8844 Punkte. Bereits am Donnerstag hatte die Schweizer Börse nach einer Erholungsrally knapp 1,6 Prozent im Plus geschlossen. Die Angst vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China, die auch der Weltwirtschaft schaden könnte, war einmal mehr in den Hintergrund getreten.

Am Nachmittag nimmt die Bilanzsaison in den USA mit den Ergebnissen der Grossbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo Fahrt auf. In der Schweiz werden die ersten Ergebnisse der Blue-Chips ab kommender Woche erwartet: Dann stehen unter anderen der Elektrokonzern ABB, der Duft- und Aromenhersteller Givaudan sowie Novartis auf dem Terminkalender.

Am Freitag legten bereits einige Unternehmen aus der zweiten Reihe ihre Zahlen vor. Im Fokus stand der Vermögensverwalter GAM Holding, der wegen diverser Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme der britischen Konkurrentin Cantab im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang auf 25 Millionen Franken verbucht hat - nach einem Plus von knapp 68 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum. Die Aktie sackte daraufhin 9 Prozent ab.

Mehr Anklang fanden die Zahlen von Barry Callebaut: Der Kakao- und Schokoladehersteller hat seine Verkaufsmenge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 gesteigert. Die Aktie legte0,8  Prozent zu.

Zudem legte die Biotech-Firma Obseva einen erfolgreichen Börsenstart hin. Die Aktie kletterte gut 20 Prozent auf 18,3 Franken. Der Referenzpreis war bei 15 Franken.

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10:33

Der Euro fällt um 0,5 Prozent auf 1,1617 Dollar und liegt damit so niedrig wie seit elf Tagen nicht mehr. Händler begründen das mit einem festeren Dollar, der von Spekulationen auf weitere Zinsanhebungen der US-Notenbank getrieben werde. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt der USA mit China stütze die US-Devise zudem.

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10:05

Die Aktien der Schweizer Biotech-Firma Obseva sind bei ihrem Debüt an der Schweizer Börse SIX am Freitag mit 15,50 Franken gestartet. Das ist gut drei Prozent über dem Referenzpreis von 15 Franken.

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09:50

Ryanair steigen um 1,4 Prozent. Die EU-Wettbewerbsbehörden haben die Übernahme von Laudamotion ohne Auflagen genehmigt. Das irische Unternehmen will seine Anteile an der einst als Niki bekannten Gesellschaft auf 75 Prozent aufstocken. Europas grösster Billigflieger hält derzeit knapp ein Viertel an der Firma.

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09:40

Für GAM-Aktien geht es am Freitag im frühen Handel steil abwärts. Der Vermögensverwalter hatte zuvor überraschend vorläufige Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Dabei rechnet das Unternehmen unter dem Strich mit einem geringeren Gewinn als noch im Vorjahr. Dazu tragen massgeblich Abschreibungen auf die im Oktober 2016 übernommenen Cantab-Fonds bei.

Gegen 9.40 Uhr hat sich das anfängliche Minus von mehr als 5 Prozent auf 9,2 Prozent ausgeweitet. Der Gesamtmarkt gewinnt zeitgleich 0,34 Prozent hinzu. Die GAM-Aktien bewegen sich seit Januar kontinuierlich abwärts, mit einem beschleunigtem Tempo in den vergangenen Wochen.

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09:30

Dank positiver Vorgaben aus Übersee kann der Leitindex SMI (plus 0,3 Prozent auf 8849 Punkte) an seine Gewinne vom Vortag anknüpfen. Die Tatsache, dass China im Handelsstreit mit den USA bisher auf eine ähnlich aggressive Wortwahl wie zuvor verzichtet hat, stützte die Wall Street und auch die asiatischen Börsen.

Die gestiegene Risikobereitschaft der Investoren hat sich vor allem am Devisenmarkt zuletzt wieder gezeigt. So ist das Euro/Franken-Paar am Donnerstag wieder über die 1,17er Marke gestiegen und bewegt sich am Freitag in einer engen Spanne um diesen Wert. Das sollte den Markt zusätzlich stützen.

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Finanzaktien hatten bei der kurzzeitigen Korrektur Mitte der Woche zum Teil stark Federn gelassen. Credit Suisse (+0,3 Prozent), Swiss Re (+0,4 Prozent), Swis Life (+0,4 Prozent) und Zurich (+0,2 Prozent) bewegen sich in etwa mit dem Markt. UBS (-0,3 Prozent) und Julius Bär (-0,3 Prozent) fallen zurück.

Die drei Schwergewichte Novartis (+0,3 Prozent), Nestlé (+0,4 Prozent) und Roche (+0,3 Prozent) bewegen sich ebenfalls etwa im Rahmen der übrigen Kurse. Der eigentliche Nachrichtenfluss findet an diesem Tag eher in den hinteren Reihen statt. Der weltgrösste Schokoladehersteller Barry Callebaut (+2,2 Prozent) hat über den Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten berichtet.

 

 

Ems Chemie (+3,2 Prozent) ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen und erhöht die Dividende. Überraschend hat auch der Vermögensverwalter GAM (-8,2 Prozent) über das erste Halbjahr berichtet und erwartet demnach ein geringeren Konzerngewinn als noch im Vorjahr.

Marktteilnehmer warnen bezüglich des Handelsstreits, dass die Stimmung angespannt bleibe und es jederzeit zu einer Kehrtwende kommen könne. Gleichzeitig setzen sie Hoffnungen auf die beginnende Berichtssaison. Sie könnte das Augenmerk der Investoren etwas von der zuletzt stark geopolitischen Orientierung wegbewegen. Hierzulande ist sie bereits angelaufen - wenn auch zunächst langsam. Ab der kommenden Woche gewinnt sie dann an Fahrt.

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09:15

Die Hoffnung auf eine starke Bilanzsaison hat Anleger an den asiatischen Börsen am Freitag ermuntert. In Tokio kletterte der Nikkei-Index gestützt von einem schwächeren Yen um 1,9 Prozent auf 22'597 Punkte, während der breiter aufgestellte Topix um 1,2 Prozent vorrückte. Unterstützung lieferten auch Konjunkturdaten aus China. Trotz des Handelsstreits mit den USA sind die chinesischen Exporte im Juni überraschend stark gestiegen.

In Dollar gerechnet betrug der Zuwachs 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Thema Handelsstreit ist dennoch alles andere als abgehakt. China wirft den USA im Handelsstreit Kriegstreiberei vor. Die Volksrepublik und die USA hätten Gespräche geführt und diese seien gut vorangekommen, doch die Regierung in Washington habe das ignoriert und einen Handelskrieg angezettelt, sagte Vize-Handelsminister Wang Shouwen. Der Shanghai-Index lag 0,3 Prozent schwächer.

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08:30

Julius Bär errechnet das Plus des SMI auf 0,3 Prozent, wodurch der Leitindex mit Handelsbeginn auf 8844 Punkte steigen würde. Die Vorgaben sind gut Sowohl am US-Aktienmarkt als auch im japanischen Handel sind zuletzt die Kurse gestiegen. In den USA nimmt am Freitag die Bilanzsaison mit den Ergebnissen der Grossbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo Fahrt auf.

Die Zykliker ABB und Adecco sowie die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse sind mit jeweiligen Kurssteigerungen von 0,4 Prozent indiziert. Swiss Re dürfte um 0,5 Prozent steigen. Insgesamt zeigen sich alle 20 Titel im Plus (zu den vorbörslichen Kursen).

Bei GAM wird der Gewinn nicht so üppig ausfallen

Bei GAM (-1,2 Prozent) belastet die Nachricht, dass der Gewinn im Halbjahr unter dem Vorjahreswert ausfallen wird. Barry Callebaut (+0,2 Prozent) hat die verkaufte Menge Schokolade erhöht.

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06:45

Der Euro schwächt sich zum Franken leicht ab. Der Euro-Franken-Kurs liegt zur Stunde bei 1,1684. In der Nacht hatte der Kurs kurzzeitig bei 1,1703 über der Marke von 1,17 gestanden. Vor einer Woche hatte das Kursverhältnis bei 1,1568 gelegen.

Auf dem Devisenmarkt zeigt auch der Dollar seine Stärke. Er kostete in der Nacht im Vergleich zur japanischen Währung 112,64 Yen. Der Euro wurde mit 1,1661 Dollar bewertet.

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06:40

Der Nikkei-Index ist am Freitag dank eines schwächeren Yens und der Quartalsbilanz der Uniqlo-Mutter Fast Retailing auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Wochen gestiegen.

 

 

Das Tokioter Börsenbarometer legte um 2,1 Prozent auf 22'665 Punkte zu. Dank seiner Marke Uniqlo konnte der Konzern den Quartalsgewinn um 37 Prozent steigern.

(cash/AWP/Reuters)