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17:30

Der SMI gewann 0,25 Prozent auf 10'853 Punkte. Händler erklärten, die geplanten billionenschweren staatlichen Corona-Hilfen in den USA sowie der Wille der US-Notenbank, an ihrer ultra-lockeren Geldpolitik auf absehbare Zeit festzuhalten, hätten den Märkten Auftrieb verliehen. Dazu kam Hoffnungen, dass die Coronavirus-Massenimpfungen die Weltwirtschaft anschieben.

Gesucht waren baunahe Werte. Das Sanitärtechnikunternehmen Geberit gewann 0,8 Prozent, der Bauchemiekonzern Sika 0,96 Prozent. Lonza rückten ein Prozent vor. Zuvor hatte der Broker William Blair die Abdeckung mit einem "Outperform"-Rating aufgenommen.

Auf der Verliererseite standen Zurich. Die Aktien des Versicherers büssten 1,13 Prozent ein, nachdem das Unternehmen mit dem neuen Kapitalziel enttäuscht hatte. Die Titel der Bank Vontobel sackten gar über acht Prozent ab. Händler erklärten, die für 2020 geplante Dividendenausschüttung sei unter den Erwartungen ausgefallen. Umgekehrt standen die Vorzeichen bei Leonteq. Die Derivate-Boutique stellte anziehenden Dividenden-Ausschüttungen in Aussicht, die Aktie zog darauf über zehn Prozent an.

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16:55

Der Euro ist am Donnerstag etwas gestiegen. Am Nachmittag kostet die europäische Gemeinschaftswährung 1.2140 US-Dollar. Sie notierte damit etwas höher als am Morgen. Zum Franken zeigt sich der Euro ebenfalls höher und wird zu 1.0805 Franken gehandelt. Der US-Dollar hält sich bei 0.8900 Franken und pendelt damit weiter um die 0.89er Marke.

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16:30

Der Einstieg von Mastercard und BNY Mellon ins Geschäft mit Kryptowährungen kommt bei Anlegern gut an. Die Aktien des Kreditkarten-Anbieters und des Vermögensverwalters steigen um jeweils vier Prozent. Mastercard öffnet sein Netzwerk für Bitcoin & Co., BNY Mellon gründet eine eigene Abteilung für Investments in digitale Münzen. 

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16:00

Der Standardwerteindex Dow Jones stieg zur Eröffnung am Donnerstag um 0,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 31'543,82 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq legten ebenfalls zu, verfehlten aber zunächst ihre bisherigen Höchstmarken.

"Firmenbilanzen geben dem Markt Auftrieb", sagte Peter Cardillo, Chef-Volkswirt des Vermögensberaters Spartan. Hinzu kämen die geplanten billionenschweren staatlichen Corona-Hilfen sowie der Wille der US-Notenbank, an ihrer ultra-lockeren Geldpolitik auf absehbare Zeit festzuhalten. "Das sorgt für enthusiastische Stimmung." Allerdings gehe Anlegern nach der jüngsten Rekordjagd langsam die Puste aus.

Bei den Unternehmen rücke Pinterest ins Rampenlicht. Einem Bericht der "Financial Times" zufolge hatte der Software-Konzern Microsoft eine Übernahme der Online-Bilderplattform ausgelotet. Derzeit gebe es aber keine Gespräche. Keine der beiden Firmen war zunächst für einen Kommentar erreichbar. Pinterest-Aktien stiegen um 7,1 Prozent auf ein Rekordhoch von 86,90 Dollar, Microsoft-Titel notierten ein knappes Prozent fester.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent. Auch der S&P 500 (0,3 Prozent) und der Nasdaq (0,6 Prozent) legen zu. 

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15:00

Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial 0,16 Prozent höher auf 31'488 Punkte. Mit einem soliden Start bleibt die Bestmarke aber in greifbarer Nähe: Am Vortag war das Kursbarometer der Wall Street zeitweise erstmals über die Marke von 31'500 Punkten vorgedrungen.

Gesprächsstoff liefert derzeit wieder die US-Notenbank Fed. Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners wies darauf hin, dass Präsident Jerome Powell am Vortag während einer Online-Veranstaltung die Sorgen vor höheren Marktzinsen gedämpft habe, indem er kein Inflationsgespenst auf die USA zukommen sehe. "Das war exakt das, was die Börsianer hören wollten", so Altmann. Weiter steigende Zinsen hätten Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver machen können.

Allerdings geht es auf dem zuletzt erreichten Niveau mit immer neuen Rekorden auch beim marktbreiten S&P 500 und dem technologielastigen Nasdaq 100 nun nur langsam vorwärts. Altmann sieht derzeit an den Börsen einen Kampf zwischen Bullen und Bären. "Die Bullen geben sich nicht geschlagen. Gleichzeitig wird die Zahl der Bären auf dem Parkett aber grösser", so der Experte.

Unter den Anlegern galt es am Donnerstag unter anderem die Zahlen von Pepsico zu verarbeiten. Nachdem die Anleger bei dem Konkurrenten Coca-Cola am Vortag verhalten reagierten, galt dies nun auch ein Stück weit für den zweiten grossen Brausehersteller. Die Pepsi-Papiere bewegten sich vorbörslich aber immerhin mit 0,6 Prozent im Plus.

Besser erging es den Aktien von Kraft Heinz , die im ausserbörslichen Handel um zwei Prozent anzogen. Der Ketchupkonzern hatte im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen. Beim Fahrdienstvermittler Uber hingegen ging es nach einer Vortagsrally, die einher ging mit dem Konkurrenten Lyft , nach den nun vorgelegten Zahlen um 1,7 Prozent nach unten.

Eindeutig besser war das Feedback der Anleger beim Online-Spielespezialisten Zynga und dem Saugroboter-Hersteller iRobot . Deren Papiere rückten um 4,8 respektive 8,3 Prozent vor. Im Falle von Zynga könnten die Aktien mit einer fortgesetzten Rally von einem Hoch seit 2012 zum nächsten eilen.

Euphorisiert reagieren die Anleger auf besser als erwartet ausgefallene Zahlen des Lautsprecher-Spezialisten Sonos , dessen Aktien mit einem Kurssprung um 17,5 Prozent ein erneuter Rekord winkt.

Am Gesamtmarkt schlagen die jüngsten Spekulationen um Aktien wie Gamestop zwar keine Wellen mehr, dafür aber weiter bei Einzelwerten. In den Mittelpunkt der Spekulanten, die sich im Internet austauschen, ist nun die Cannabis-Aktie von Sundial Growers gerückt. Nach einem Kurssprung um fast 80 Prozent am Vortag schnellten sie vorbörslich weiter nach oben, zuletzt um 31 Prozent. Für Fantasie sorgt hier neuerdings die international diskutierte Legalisierung von Marihuana.

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14:30

Bitcoin setzt zum Sprung über die 50'000er Marke an. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steigt um 7,5 Prozent auf ein Rekordhoch von 48'387,04 Dollar. Bitcoin erwarte der nächste Ritterschlag - die geplante Öffnung des Zahlungsnetzwerkes des Kreditkarten-Anbieters Mastercard für Kryptowährungen, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

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13:50

Der Euro ist am Donnerstag gegenüber dem US-Dollar leicht gestiegen. Am Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,2132 US-Dollar. Sie notiert damit etwas höher als am Morgen. Der Handel verläuft mangels Impulsen ruhig.

Zum Franken zeigt sich der Euro seit dem Morgen dagegen kaum verändert. Aktuell geht er zu 1,0797 Franken um und damit auf dem gleichen Niveau wie am Morgen. Der US-Dollar hält sich bei 0,8901 Franken knapp über der 0,89er Marke, um die er zuletzt gependelt ist.

Nach der schweren Corona-Wirtschaftskrise erwartet die EU-Kommission im Frühling wieder Wachstum. Insgesamt soll die Wirtschaftsleistung in der Eurozone in diesem Jahr aber nur noch um 3,8 Prozent steigen. Bisher war die Behörde noch von 4,2 Prozent ausgegangen.

In der Eurozone wurden ansonsten keine marktbewegenden Daten veröffentlicht. In den USA stehen am Nachmittag allein die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt an, die einen kurzfristigen Eindruck vom Zustand am Jobmarkt verschaffen.

Am Mittwochabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell eindringlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise aufgerufen. Sowohl der Staat als auch der Privatsektor seien gefragt. Es seien immer noch etwa zehn Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Virus-Krise.

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13:00

Die Termingeschäfte an den US-Börsen weisen steigende Kurse auf. 

Dow Jones Futures: +0,2 Prozent
Nasdaq 100 Futures: +0,3 Prozent
S&P 500 Futures: +0,5 Prozent

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11:45

Der SMI gewinnt 0,4 Prozent hinzu auf 10'869 Punkte und bewegt sich damit auf seinem bisherigen Tageshoch. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,2 Prozent auf 1733 Punkte und der umfassende SPI um 0,4 Prozent auf 13'553 Zähler.

"Selbst wenn es mal ein paar Pünktchen bergab geht, stehen gleich wieder Investoren parat, um die mögliche Schwäche zu nutzen", kommentierte ein Börsianer. Als Stütze wirke auch die Aussicht auf anhaltende Liquidität von den Notenbanken. So hatte Fed-Chef Jerome Powell am Vorabend betont, die Zentralbank werde die US-Wirtschaft auch weiterhin unterstützen, so gut es gehe. Darüber hinaus rücken laut Händlern die US-chinesischen Beziehungen wieder verstärkt in den Fokus. US-Präsident Joe Biden hat erstmals mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi telefoniert. Auch wenn die Beziehungen angespannt bleiben dürften, bestehe nach der Eiszeit unter Trump die Chance auf eine vorsichtige Annäherung, heisst es.

Für Nachrichten sorgten am Morgen der Spezialchemie-Konzern Clariant und der Versicherer Zurich. Clariant (-1,8 Prozent) ist im Corona-Jahr 2020 geschrumpft und erzielte einen geringeren Betriebsgewinn. Auch der Umsatz ging deutlich zurück, wobei ein guter Teil davon auf Währungseffekte zurückzuführen ist.

Der Versicherer Zurich (-0,7 Prozent) kommt nach seinen Jahreszahlen ebenfalls zurück. Dafür dürften laut Marktkreisen Gewinnmitnahmen verantwortlich sein. Denn an sich wird das Jahresergebnis als überzeugend gewertet.

Klar schwächer tendieren auch die Anteilsscheine des Warenprüfkonzerns SGS (-0,7 Prozent). Die Experten von Morgan Stanley haben das Rating gesenkt, weil sie das tendenzielle Erholungspotenzial als bereits eingepreist erachten.

Mit einem Abschlag von 0,5 Prozent zählen auch die CS zu den grösseren Verlieren. Aus der Finanzbranche folgen noch UBS, Julius Bär, Swiss Life und Swiss Re mit Abgaben zwischen 0,4 und 0,1 Prozent. Banken gehören europaweit zu den grössten Verlierern. Dem stehen Gewinne von 1,2 Prozent bei Partners Group gegenüber.

Dass der Markt sich gut hält, verdankt er aber vor allem den beiden Pharma-Schwergewichten Novartis (+1,0 Prozent) und Roche (+0,9 Prozent). Daneben sind aber auch Zykliker wie AMS, Schindler oder Geberit gesucht, die zwischen 1,1 und 0,8 Prozent steigen. Schindler werden kommende Woche mit Zahlen erwartet.

Zu stärkeren Ausschlägen kommt es am Vormittag aber vor allem in den hinteren Reihen. Hier sind Leonteq (+9,3 Prozent) nach Zahlen verstärkt gesucht. Die positiven Aussagen zum Geschäftsgang in Schlussquartal 2020 und zum "starken Start" ins laufende Jahr kommen gut an. Valiant (+0,9 Prozent) sind nach Zahlen ebenfalls gesucht.

Derweil setzten Basilea (+3,6 Prozent) ihren positiven Nachrichtenfluss der letzten Tage weiter fort und schieben die Aktie in Richtung alter Höhen. Die Leerverkäufer seien weiter auf dem Rückzug, meinte ein Händler dazu.

Dagegen trennen sich Anleger von Vontobel-Aktien (-5,9 Prozent) nach den vorgelegten Zahlen. Der Gewinn ist etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Zudem hat die Aktie im bisherigen Jahresverlauf gut performt.

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10:50

Die europäischen Börsen gewinnen im Verlauf des Donnerstagvormittags zunehmend an Terrain. Einzig der französische CAC 40 (-0,1 Prozent) und der spanische IBEX 35 (-0,5 Prozent) befinden sich im Minus. Der Swiss Market Index gewinnt derweil 0,3 Prozent.

Performance der weltweit wichtigsten Indizes (Quelle: Bloomberg).

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09:50

Der SMI (+0,1 Prozent) kommt im frühen Handel langsam in Fahrt. Zu den Gewinnern gehören zyklische Werte wie ABB (+0,8 Prozent), Geberit (+0,7 Prozent) und Sika (+0,7 Prozent). Zurich Insurance (-1,1 Prozent) wird hingegen nach Zahlen abgestraft.

SMI-Kurstableau (Quelle: cash.ch).

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09:10

Der SMI steht um 0,0 Prozent höher bei 10'816 Punkten.

Grundsätzlich wird die Stimmung weiterhin durch die Hoffnung auf ein gewaltiges Konjunktur-Paket in den USA gestützt. Zudem hat der US-Notenbank-Chef Jerome Powell am Vorabend betont, das Fed werde die US-Wirtschaft auch weiterhin so gut es geht unterstützen. Gleichzeitig rief Powell eindringlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise auf. Sowohl der Staat als auch der Privatsektor seien in der Verantwortung. Die Aussicht auf anhaltende Liquidität durch die Notenbanken halte die Anleger-Stimmung hoch, meinte ein Händler.

Die Aktien der Zurich verlieren 0,7 Prozent. Die Gruppe hat 2020 wegen Corona und Naturkatastrophen deutlich weniger verdient als 2019. Der Versicherer bleibt dennoch gut finanziert und verspricht den Aktionären erneut eine hohe Dividende.

Der Spezialchemiekonzern Clariant (+2,0 Prozent) hat die Coronakrise 2020 ebenfalls zu spüren bekommen, wie der Umsatzrückgang zeigt. Ein guter Teil des Rückgangs ist allerdings auf Währungseffekte zurückzuführen.

Dagegen leiden die Aktien des Warenprüfkonzerns SGS (-0,7 Prozent) laut Händlern unter einem Analystenkommentar von Morgan Stanley, in dem die Experten die Papiere auf "Equal Weight" zurückstufen und das Kursziel minimal senken.

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08:20

Kurszieländerungen am Schweizer Markt: 

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08:10

Laut Julius Bär steht der SMI vorbörslich um 0,18 Prozent bei 10'845 Punkten höher. Ein starkes Kursplus verzeichnet der Versicherer Zurich Insurance (+1,9 Prozent). Dieser präsentierte am frühen Morgen seinen Zahlenkranz, der die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. Unter den 20 SMI-Titeln ist einzig SGS im Minus (-0,9 Prozent).

Der breite Markt gewinnt 0,15 Prozent. Ein starkes Kursplus verzeichnet der Chiphersteller AMS (+1,1 Prozent). Dieser hat eine neue Produktlancierung verkündet. Noch stärker im Plus ist der Finanzdienstleister Leonteq (+2,6 Prozent), der eine Dividendenerhöhung angekündigt hat.

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07:45

Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel leicht nachgegeben. Sie bewegen sich aber weiter in der Nähe ihrer höchsten Stände seit gut einem Jahr. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 61,13 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank in ähnlichem Ausmass auf 58,34 Dollar.

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07:30

In Erwartung einer neuen Welle von Firmenbilanzen wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Donnerstag wenig verändert starten. Am Mittwoch hatte er 0,6 Prozent im Minus bei 13'932,97 Punkten geschlossen. Die Märkte in China, Japan, Südkorea und Taiwan sind wegen der Feiertage zum chinesischen Neujahrsfest geschlossen.

Da im Tagesverlauf ausser den wöchentlichen US-Arbeitsmarktzahlen keine relevanten Konjunkturdaten auf dem Terminplan stehen, rückt die Bilanzsaison in den Vordergrund. Unter anderem legte die Commerzbank Geschäftszahlen vor. Die Bank strebt nach einem von der Corona-Pandemie und Umbaukosten geprägten Geschäftsjahr 2020 für das laufende Jahr wieder ein positives operatives Ergebnis an. Im Ausland öffnen der Kosmetik-Hersteller L'Oreal und der Unterhaltungskonzern Walt Disney ihre Bücher.

Die Verlängerung des Lockdowns in Deutschland sei für die Anleger keine Überraschung gewesen, fasste Marktstratege Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners zusammen. Aus der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell sei zu folgern, dass die Anleihekäufe der Fed noch lange Zeit anhalten müssten. Powell hatte konstatiert, die Erholung am US-Arbeitsmarkt sei in den vergangenen Monaten zum Stillstand gekommen. Wegen des hohen Masses an Unsicherheit sei an einen Entzug der geldpolitischen Unterstützung nicht zu denken, bevor die Pandemie vorbei sei.

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06:30

Gemäss der Kursangaben der IG Bank steht der SMI vorbörslich um knapp 0,06 Prozent bei 10'820 Punkten tiefer. 

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06:05

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index hatte zuvor am Mittwoch ein 30-Jahres Hoch erreicht. Der breiteste MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 1,1 Prozent.

Wegen der Feiertage gab es kaum Reaktionen auf die Ankündigung der USA, dass die Regierung des US-Präsidenten Joe Biden "neue gezielte Beschränkungen" für bestimmte Technologieexporte erwäge und die Strafzölle vorerst beibehalten würde.

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06:00

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 104,59 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4542 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,8901 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2122 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0790 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3847 Dollar

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00:00

Die Standardwerte an der Wall Street haben zur Wochenmitte nach einem wechselhaften Handelsverlauf leicht zugelegt. Bei Aktien aus der zweiten Reihe sowie bei Technologiewerten überwogen hingegen moderate Verluste. Zum Handelsauftakt hatten sämtliche Leitindizes erneut mit Rekordhochs aufgewartet. Börsianer begründeten den nachfolgenden Dämpfer mit "zahmen" US-Inflationsdaten, die Befürchtungen über ein kurzfristig weiter schwaches Wirtschaftswachstum aufkommen liessen.

Der Dow Jones Industrial schloss am Mittwoch mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 31'437,80 Zählern. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,0 Prozent auf 3909,88 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 büsste 0,2 Prozent auf 13'655,27 Punkte ein.

Auf Unternehmensseite machten wieder Quartalszahlen Schlagzeilen. Coca-Cola hatte auf bereinigter Basis mit seinem erzielten Gewinn je Aktie die Erwartungen übertroffen. Für die Papiere des im Dow enthaltene Brausekonzerns ging es trotzdem um 0,2 Prozent abwärts.

Bei Under Armour reagierten die Anleger erfreut auf den Zwischenbericht, hier rückten die Papiere um 7,0 Prozent vor. Bei General Motors dagegen kamen die Zahlen nicht gut an, wie ein Minus von 2,1 Prozent zeigte. Die Aktien des Autobauers hatten allerdings auch zuletzt den höchsten Stand seit ihrer Börsenrückkehr im Jahr 2010 erreicht.

Im Tech-Sektor sorgte der Netzwerkspezialist Cisco für Gesprächsstoff. Trotz solider Zahlen ging es um 2,6 Prozent bergab. Damit waren die Aktien das Schlusslicht im Dow. Resultate und Ausblick fielen Experten zufolge weitgehend erwartungsgemäss.

Deutlich besser erging es da den Papieren von Twitter , die um 13 Prozent nach oben schnellten. Der Kurznachrichtendienst hat im vergangenen Quartal sein Geschäft deutlich ausgebaut, auch wenn die Entwicklung der Nutzerzahlen verhalten blieb. Jefferies-Analyst Brent Thill zeigte sich beeindruckt von deutlich übertroffenen Erwartungen beim Umsatz und dem operativen Ergebnis.

Der Fahrdienstvermittler Lyft hob die Stimmung seiner Anleger mit einer von Analysten gelobten Kostenentwicklung, die Quartalszahlen über den Erwartungen ermöglichte. Die Aktien zogen um 4,8 Prozent an. Jene des Konkurrenten Uber folgten mit einem Plus von 6,0 Prozent.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)