Das Geschehen im Dow Jones können Sie hier verfolgen.

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17:40

Der SMI sank um 0,25 Prozent auf 10'433 Punkte. Händler erklärten, die Angst vor den möglichen Auswirkungen der steigenden Coronavirus-Infektionen auf die Weltkonjunktur setzten den Märkten zu. Nachdenklich stimmten Investoren auch die Konjunkturdaten aus China. Dort brachen die Einzelhandelsumsätze den fünften Monat in Folge ein.

An der Schweizer Börse hielten sich die Gewinner und die Verlierer in etwa die Waage. Tagesverlierer waren Richemont. Die Aktien des Luxusgüterkonzerns brachen 4,6 Prozent ein, nachdem Richemont im Frühlingsquartal wegen der Corona-Krise fast die Hälfte des Umsatzes eingebüsst hatte. Im Sog des Genfer Unternehmens gab auch Rivale Swatch 3,7 Prozent nach.

Zum ausführlichen Bericht zu Richemont geht es hier.

Dagegen profitierten die Aktien des Sanitärtechnik-Unternehmens Geberit von der Kaufempfehlung eines Brokers und gewann drei Prozent. Die Titel des Rückversicherers Swiss Re stiegen 0,7 Prozent. Rieter rückten trotz eines Umsatzeinbruchs im Halbjahr 2,8 Prozent vor. Der Textilmaschinenhersteller erwartet gestützt auf Anzeichen einer Markterholung sowie Kostensenkungen im zweiten Halbjahr eine Verbesserung von Umsatz und Profitabilität. Die Aktien des Bankensoftware-Herstellers Temenos gaben nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts sechs Prozent nach.

Zur Übersicht zum Handelstag geht es hier.

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16:41

Nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) decken sich Anleger wieder mit Euro ein. Die Währung verteuert sich um 0,2 Prozent auf 1,1431 Dollar. Da EZB-Chefin Christine Lagarde an der bisherigen Politik festhalte, legten Anleger ihre anfängliche Zurückhaltung ab, sagt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Der Euro-Anstieg sei aber eher Ausdruck einer Dollar-Schwäche, da die Corona-Krise die USA voll erfasst habe.

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16:03

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fielen zur Eröffnung am Donnerstag um jeweils ein knappes Prozent.

Zwar stiegen die US-Einzelhandelsumsätze im Juni um überraschend starke 7,5 Prozent. Vor dem Hintergrund der wieder steigenden Coronavirus-Infektionen stelle sich aber die Frage, wie es weitergehe, sagte Michael Hans, Chef-Anleger des Vermögensverwalters Clarfeld Citizens. Schliesslich liefen zum Monatsende Pandemie-Sonderhilfen für Selbstständige aus.

Nachdenklich stimmten Investoren auch die Konjunkturdaten aus China. Dort wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwar um 3,2 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze brachen dagegen den fünften Monat in Folge ein. "Wer an der Genauigkeit der BIP-Zahlen gezweifelt hatte, wird durch diese Zahlen in seiner Skepsis bestärkt", sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets. Da auch die Aussenhandelsdaten schwach ausgefallen seien, spiegele das BIP nicht den wahren Zustand der chinesischen Wirtschaft wider.

Ein weiterer Belastungsfaktor seien die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China, sagte Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com. Die beiden weltgrössten Volkswirtschaften liegen bei zahlreichen Themen wie dem Sicherheitsgesetz für Hongkong über Kreuz.

Nach einem Hacker-Angriff auf Konten prominenter Nutzer wie US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden oder Tesla-Chef Elon Musk stand Twitter im Rampenlicht. Die Aktien des Kurznachrichtendienstes fielen um knapp fünf Prozent.

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15:40

Der Dow Jones liegt nach der Eröffnung 0,5 Prozent tiefer bei 26'730 Punkten. Der Nasdaq verliert ein Prozent bei 10'445 Punkten. Der S&P 500 verliert 0,63 Prozent bei 3206 Punkten.

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15:10

Durchwachsene chinesische Konjunkturdaten zur Industrieproduktion, dem Einzelhandelsumsatz sowie zum Wirtschaftswachstum dürften - ungeachtet überwiegend besser als befürchteter heimischer Konjunkturdaten - am US-Aktienmarkt für Zurückhaltung sorgen. Auch die politischen Spannungen zwischen China und den USA bereiten Unbehagen. Die Berichtssaison wirft zugleich Licht und Schatten, so dass daher vor allem Einzelwerte im Fokus stehen sollten.

Gut eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones 0,6 Prozent unter seinem Vortagesschluss bei aktuell 26'700 Punkten. Zur Wochenmitte hatte der Leitindex nach Fortschritten bei einem Sars-CoV-2-Impfstoff erstmals wieder seit fünf Wochen zeitweise die Marke von 27 000 Punkten getestet.

 

 

Unter den Einzelwerten ging es mit Quartalsberichten aus der Bankenbranche weiter. So legten nach JPMorgan, der Citigroup oder Wells Fargo nun Morgan Stanley und die Bank of America (BofA) ihre Quartalszahlen vor. Während die BofA einen Gewinneinbruch erlitt und ihre Risikovorsorge für Kreditausfälle anhob, berichtete die Investmentbank Morgan Stanley dank des Handelsbooms an den Finanzmärkten über Rekordwerte bei Gewinn und Ertrag. Vorbörslich büssten die Papiere der BofA knapp 3 Prozent ein, die von Morgan Stanley indes gewannen 0,3 Prozent hinzu.

Abbott Laboratories stiegen nach vorgelegten Quartalszahlen vorbörslich um 0,2 Prozent. Der Medizintechnik- und Pharmakonzern verdiente zwar weniger als im Vorjahr, übertraf aber die Prognosen der Analysten. Für das laufende Jahr erwartet Abbott ein bereinigtes Ergebnis je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von mindestens 3,25 Dollar und damit nicht nur etwas mehr als im Vorjahr, sondern ebenfalls mehr als von Analysten erwartet.

 

 

Der Computer-Konzern Dell prüft die Abspaltung seiner Software-Tochter VMWare, was der Aktie einen vorbörslichen Kurssprung um etwas mehr als 10 Prozent nach oben bescherte. Eine mögliche Trennung soll, sofern es tatsächlich dazu kommt, aber nicht vor September 2021 stattfinden. JPMorgan-Analyst Paul Coster nahm dies direkt zum Anlass, die Dell-Aktie auf die "Analyst Focus List" zu setzen. Er sieht in dem Vorhaben kurzfristige Kurstreiber und bekräftigte entsprechend auch seine "Overweight"-Einstufung.

Für Cisco ging es unterdessen vor dem Handelsstart um 2,2 Prozent abwärts. Analyst Samik Chatterjee von JPMorgan hat seine Anlageempfehlung "Overweight" für den Telekom-Netzwerkausrüster gestrichen und nun ein "Neutral"-Votum für die Titel ausgesprochen. Er bemängelte den "unklaren Weg zurück auf den Wachstumspfad".

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13:45

Die Börsenkurse sind fast überall auf der Welt unter Druck. An den europäischen Börsen zeichnet sich ein Rückschlag ab. In China, wo sich zuletzt stark steigende Kurse gezeigt hatte, geht der Rally die Luft aus: Der CSI300 hat heute um 4,8 Prozent tiefer geschlossen. 

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13:40

Die Termingeschäfte der US-Börsen zeigen eine negative Tendenz. Nachdem bereits in Asien und Europa die Kurse sinken, dürfte es auch am amerikanischen Aktienmarkt zu Verkäufen kommen. Vor allem im Nasdaq, wo rekordhohe Stände verzeichent wurden, droht ein Rücksetzer.

U.S. Stock Futures

 S&P-18.50  /  -0.57 Prozent
Level3,201.00
Fair Value3,217.91
Difference-16.91

Data as of 7:21am ET

 Nasdaq-136.75  /  -1.28 Prozent
Level10,546.50
Fair Value10,689.72 
Difference-143.22 

Data as of 7:21am ET

 Dow-143.00  /  -0.53 Prozent
Level26,622.00

Data as of 7:21am ET

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11:30

Die grössten Einbussen erleiden nach einem schwachen Trading-Update Richemont (-5,1 Prozent). Die Verkäufe sind im Startquartal des ungeraden Geschäftsjahres um beinahe die Hälfte eingebrochen, womit der Luxusgüterkonzern noch schlechter abgeschnitten hat als befürchtet. Ausser in China wurde in allen Regionen klar weniger verkauft. Im Sog von Richemont fallen auch Swatch (-2,2 Prozent) deutlicher zurück.

Ebenfalls unter die Räder kommen Temenos (-4,4 Prozent). Der Bankensoftware-Hersteller hatte am Vorabend die Resultate für das von der Coronakrise beeinträchtigte zweite Quartal vorgelegt und dabei zwar die Erwartungen übertroffen. Die Analysten verweisen aber auf Sondereffekte und auf die hohe Bewertung der Titel. Entsprechend ausgeprägt sind denn auch die Gewinnmitnahmen.

Den vollständigen Bericht zur Mittagsbörsen finden Sie hier.

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10:45

Geschlossene Bars und Restaurants in der Corona-Krise haben die Nachfrage nach Getränken des niederländischen Bierbrauers Heineken gedrückt. Der Nettoumsatz sank im ersten Halbjahr um 16,4 Prozent, wie Heineken mitteilte. Der vorläufige Betriebsgewinn fiel um 52,5 Prozent, der Nettogewinn brach um 75,8 Prozent ein. "Nach einem Tiefpunkt im April begann sich das Volumen bis in den Juni hinein allmählich zu erholen, da die weltweiten Lockdowns aufgehoben wurden und die Kunden ihre Lagerbestände wieder auffüllten", teilte der weltweit zweitgrösste Bierbrauer mit.

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09:45

Nach dem starken Lauf des SMI über die vergangenen Börsentage bis in die Nähe der Marke von 10'500 bringen die Investoren die Gewinne vorerst ins Trockene. Nach einer Dreiviertelstunde Handel steht der Leitindex um 0,7 Prozent bei 10'380 Punkten tiefer.

Besonders unter Druck stehen im frühen Geschäft Richemont (-5,1 Prozent). Der Luxusgüterkonzern hat in einem Trading-Update zum ersten Quartal, welches von April bis Juni dauerte, von einem Umsatzeinbruch von nahe 50 Prozent berichtet und damit noch schlechter abgeschnitten als befürchtet. Ausser in China wurde in allen Regionen klar weniger verkauft. 

Deutlicher geben bei den Blue Chips auch AMS (-2,7 Prozent) und Sonova (-1,8 Prozent) nach. Temenos (-3,9 Prozent) werden ebenfalls abgestossen. Der Hersteller von Bankensoftware hat im zweiten Quartal zwar deutlich besser abgeschnitten als Analysten erwartet hatten. Insgesamt zeigen sich die Analysten aber eher zurückhaltend und verweisen auf Sondereffekte.

Vergleichsweise gut halten sich Geberit (+0,6 Prozent), gestützt von einer Aufstufung durch Mainfirst auf "Buy". 

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09:05

Der SMI fällt nach Handelsbeginn um 0,6 Prozent auf 10'399 Punkte. Gebremst wird der Elan der vergangenen Tage auch etwas von verschiedenen Konjunkturdaten aus China.

 

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Dort ist die Wirtschaft im zweiten Quartal zwar stärker gewachsen als erwartet, Erhebungen zum Detailhandel deuten aber auf eine nach wie vor herrschende Zurückhaltung der Konsumenten. Die Börsen in Asien notieren denn auch durchs Bank klar im negativen Bereich.

Im Tagesverlauf rückt die Europäische Zentralbank in den Fokus, auch wenn Ökonomen kaum grosse Änderungen an der bisherigen Geldpolitik erwarten. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass die EZB ihre Corona-Krisenpolitik aus Nullzins, Wertpapierkäufen und Langfristkrediten im Wesentlichen bestätigen wird. Denkbar halten einige Marktteilnehmer allenfalls Erleichterungen für die Banken.

Die Schwergewichte Roche (-0,1 Prozent), Novartis (-0,4 Prozent) und Nestlé (-0,9 Prozent) erweisen sich als schwach. Im Fokus stehen allerdings Richemont (-3,7 Prozent). Der Luxusgüterkonzern hat in einem Trading-Update zum ersten Quartal, welches von April bis Juni dauerte, von einem Umsatzeinbruch von nahe 50 Prozent berichtet und damit noch schlechter abgeschnitten als befürchtet. Ausser in China wurde in allen Regionen klar weniger verkauft. Swatch (+0,1 Prozent) hingegen scheint sich dem Abwärtsstrudel an der Börse hingegen entziehen zu können.

 

 

Die UBS (-0,5 Prozent) nach. Die Grossbank hat vor Bundesverwaltungsgericht eine Schlappe erlitten. Sie hat bei den noch nicht erledigten Amtshilfegesuchen Frankreichs im Zusammenhang mit Daten von rund 40'000 Kunden keine Parteistellung und kann somit keine Beschwerde mehr führen.

Gegen den schwachen Gesamttrend halten sich Geberit (+0,2 Prozent) im Plus. Für letztere hat Barclays die Abdeckung mit der Einstufung "Overweight" und einem Kursziel von 225 Franken aufgenommen. Vorbörslich werden sie zu einem Mittelkurs von 196 Franken gehandelt und haben demnach zumindest gemäss Barclays noch einiges Potential nach oben.

Temenos (-1,2 Prozent) hat im zweiten Quartal deutlich besser abgeschnitten als Analysten erwartet hatten. Rieter (+0,7 Prozent) eröffnen nach schwachen Halbjahreszahlen hingegen höher.

Wichtige Kurszielveränderungen am Schweizer Markt

Geberit: Mainfirst erhöht von 440 auf 560 Franken - neu 'Buy' (vorher 'Hold')
Swatch: Goldman Sachs erhöht von 200 auf 222 Franken - 'Neutral'
Zurich: Royal Bank of Canada erhöht von 345 auf 375 Franken - 'Sector Perform'
Temenos: Deutsche Bank erhöht von 150 auf 155 Franken - 'Hold'
Temenos: Credit Suisse erhöht von 130 auf 155 Franken - 'Neutral'
Temenos: Jeffries erhöht von 111 auf 146 Franken - 'Hold'
Vontobel: UBS erhöht von 55 auf 64 Franken - 'Neutral'
Flughafen Zürich: Barclays erhöht von 147 auf 157 Franken - 'Overweight'
Bossard: Vontobel erhöht von 136 auf 152 Franken - 'Hold'
PSP Swiss Property: Ziel weiter bei 126 Franken - neu 'Buy' (vorher 'Hold')
Allreal: Vontobel erhöht von 184 auf 195 Franken - 'Hold'
Swiss Prime Site: Vontobel senkt von 104 auf 96 Franken - 'Hold'

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08:15

Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 0,8 Prozent bei 10'372 Punkten tiefer. Am deutlichsten im Minus stehen nach Zahlen Richemont (-3,8 Prozent), Brachennachbar Swatch (-1,5 Prozent) und nach einer juristischen Niederlage im Frankreich-Steuerstreit die UBS (-1,7 Prozent).

Geberit (+0,5 Prozent) ist von MainFirst auf eine Kaufempfehlung heraufgestuft worden.

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07:50

Nach zuletzt deutlichen Gewinnen sind die Ölpreise gesunken. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Preise unter anderem durch die Ankündigung des Verbunds Opec+ belastet, die Tagesförderung ab August um etwa zwei Millionen Barrel anzuheben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,47 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 42 Cent auf 40,78 Dollar.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die in der Opec+ zusammengefassten Staaten der Opec und anderer Förderländer darunter Russland eine zuvor beschlossene Drosselung der Fördermenge ein Stück weit zurücknehmen. In der Corona-Krise hatten die Staaten der Opec+ ihre Produktion stärker heruntergefahren, weil die Ölnachfrage erheblich zurückgegangen war.

 

 

Eine unerwartet kräftige konjunkturelle Erholung in China konnte den Ölpreisen am Morgen keinen Auftrieb verleihen. 

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05:50

Sorgen über die eskalierenden Spannungen zwischen den USA und China sowie erneute Beschränkungen in Coronavirus-Hotspots belasten am Donnerstag die Kauflaune der asiatischen Anleger. Selbst die Nachricht, dass sich Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als erwartet erholt hat, reichte nicht aus, um den Risikoappetit der Börsianer anzukurbeln.

Zu gross ist die Sorge über einen weitreichenden Streit zwischen den USA und China über die Kontrolle fortschrittlicher Technologien und den Schutz der Autonomie in Hongkong. Auch die Rückkehr zu Beschränkungen infolge steigender Virus-Fälle, die das Wirtschaftswachstum bedrohen, lastet auf den Börsen.

 

 

"Der Aufwärtstrend an den Finanzmärkten wird durch die deutliche Zunahme von Coronavirus-Infektionen und die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsriesen der Welt begrenzt", sagte Masayuki Kichikawa, Chef-Stratege bei Sumitomo Mitsui. Der Abwärtstrend sei jedoch aufgrund der sehr niedrigen Zinsen und der besseren Aussichten für Chinas Wirtschaft begrenzt.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,5 Prozent tiefer bei 22'832 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,4 Prozent und lag bei 1582 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 1,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,7 Prozent.

Chinas Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet, wenn auch die Erholung ungleichmässig ausfiel: Separate Daten zeigen, dass Chinas Industrieproduktion im Juni die Erwartungen übertraf, die Einzelhandelsumsätze jedoch unerwartet wieder zurückgingen, was darauf hindeutet, dass die Verbrauchernachfrage weiterhin schwächelt.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 106,97 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,9959 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,9455 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1406 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0784 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2558 Dollar

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)