19:30

Der Dow Jones Industrial legte um 0,23 Prozent auf 30'199,87 Punkte zu. Auf Wochensicht steht hingegen ein kleines Minus zu Buche. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,35 Prozent auf 3703,06 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,46 Prozent auf 12 711,01 Punkte nach oben.

Insgesamt gab es an diesem um drei Stunden verkürzten Handelstag nur wenig Bewegung bei dünnem Volumen. Die meisten europäischen Handelsplätze hatten ihren letzten Handelstag vor Weihnachten bereits am Vortag. Marktbewegende Nachrichten lagen weder aus der Unternehmens- noch aus der Konjunkturwelt vor. 

Grösste Gewinnersektoren im S&P 500 waren Immobilienwerte und die Informationstechnologie. Am Tabellenende rangierten Energietitel, die als einzige Verluste aufwiesen. Im Dow stand Visa an der Spitze mit einem Aufschlag von mehr als eineinhalb Prozent.Bei den Einzelwerten gaben die Papiere des chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba über 13 Prozent wegen angeblichen Verstößen gegen das Monopolrecht nach. Verluste von rund 1,5 Prozent verzeichnete auch die Fluglinie American Airlines nach der Ankündigung, beurlaubte Angestellte zurückzurufen, obwohl staatliche Lohn-Hilfen angezweifelt wurden.

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16:30

Der US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag kaum bewegt. Der Dow Jones Industrial legte zuletzt um 0,15 Prozent auf 30 173,78 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,24 Prozent auf 3698,79 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,43 Prozent auf 12 707,19 Punkte nach oben.

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15:40

Die europäischen Aktienmärkte haben an Heiligabend etwas zugelegt. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte am Donnerstag um 0,11 Prozent höher bei 3543,28 Punkten. In Paris fiel der Cac 40 hingegen um 0,10 Prozent auf 5522,01 Punkte. Der Londoner FTSE 100 kletterte um 0,10 Prozent auf 6502,11 Punkte. In London und Paris fand nur ein verkürzter Handel statt. In Frankfurt, Zürich und Rom bleiben die Börsen geschlossen.

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14:55

Die US-Börsen werden am Donnerstag positiv in den Handel gehen. Darauf deuten die leicht steigenden Terminkontrakte auf den US-Indizes wie Dow Jones oder Nasdaq hin. Die Aktie von Alibaba stürzt vorbörslich 10 Prozent ab. Der Handel n Heiligabend wird um 19 Uhr mitteleuropäische Zeit beendet.

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13:00

Eine Übersicht zu den Aktien im Verlauf des Monats Dezember zeigt: Es liegen vor allem Aktien an der Spitze, die im Jahr bislang eine Underperformance hatten. Im Swiss Market Index sind dies Swatch und Richemont. Das deutet darauf hin, dass der gute Lauf der Aktien sich in der letzten Dezemberwoche und im Januar fortsetzen könnte. Novartis schneidet am schlechtesten ab.

Top- und Flop-Aktien im Swiss Market Index bislang im Dezember

(Quelle: Bloomberg)

Im Swiss Performance Index konnte die Aktie des sozialen Netzwerkes für die Schicken, Asmallworld, den Wert fast verdoppeln. Zykliker wie Zehnder, VAt oder Comet haben Aufschwung. Am anderen Ende fallen AMS und Meyer burger im Dezember mit deutlichen Abschlägen auf.

Top- und Flop-Aktien im Swiss Performance Index bislang im Dezember:

(Quelle: Bloomberg)

Im US-Leitindex Dow Jones fällt das deutliche Plus von Walt Disney im Monat Dezember auf. Der Unterhaltungskonzern gab Ende November den Abbau von 32'000 Arbeitsplätzen bekannt. Der Streaming-Dienst soll weiter vorangetrieben werden. Stark sind im Dezember bislang auch Bankaktien von Goldman Sachs und JP Morgan.

Top- und Flop-Aktien im Dow Jones bislang im Dezember:

(Quelle: Bloomberg)

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12:15

Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte am Donnerstagvormittag um 0,15 Prozent höher bei 3544,64 Punkten. In Paris stieg der Cac 40 um 0,13 Prozent auf 5534,98 Punkte. Der Londoner FTSE 100 kletterte um 0,11 Prozent auf 6503,87 Punkte. In London und Paris findet nur ein verkürzter Handel statt. In Frankfurt und Rom bleiben die Börsen geschlossen.

Etwas gestützt wurden die Aktien durch die sich abzeichnende Einigung zwischen der Europäischen Union (EU) und Grossbritannien. Eine Woche vor Ende der Brexit-Übergangsphase haben die Unterhändler letzte Hand an ein umfassendes Handelsabkommen gelegt. Auch am Donnerstagmorgen waren letzte Details ungeklärt, wie es aus Verhandlungskreisen in Brüssel hiess. Dennoch wurde weiter ein Deal an Heiligabend erwartet.

Die deutlichsten Kursgewinne erzielte die niederländische Grossbank ING . Die Aktie legte um 1,76 Prozent zu. Die stärksten Verluste verbuchte der irische Glücksspielanbieter Flutter. Die Aktie gab um 1,88 Prozent nach. Insgesamt hielten sich die Kursausschläge aber in Grenzen. Die meisten Marktteilnehmer hatten bereits zuvor ihre Bücher für 2022 geschlossen. Nur noch wenige Investoren nutzen noch die Möglichkeit, einige Depotpositionen anzupassen. 

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10:30

Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 51,09 US-Dollar. Das waren 11 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 12 Cent auf 48,00 Dollar.

Händler sprachen von leichten Gewinnmitnahmen an Heiligabend nach den Kursgewinnen am Vortag. Insgesamt verlief der Handel aber zunächst in ruhigen Bahnen.

In der vergangenen Woche waren die Rohöllagerbestände in den USA laut Daten vom Mittwoch etwas weniger als erwartet gefallen. Die Vorräte sanken laut Energieministerium um 0,6 Millionen Barrel auf 499,5 Millionen Barrel. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang um 3,0 Millionen Barrel gerechnet.

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10:05

Die heute noch geöffneten Märkte in Europa - in Grossbritannien, Frankreich und Spanien - stehen im Plus. Die Ausschläge sind wegen der geringen Handelsvolumen zwar klein, doch dürfte die Aussicht auf eine unmittelbar bevorstehende Einigung zwischen den Vereinigten Königreich und der Europäischen Union die Stimmung positiv beeinflussen

Der SMI an der Schweizer Börse, die heute geschlossen ist, ging am Mittwoch mit einem Plus von 0,08 Prozent aus dem Handel. 

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10:00

Die sich abzeichnende Einigung bei den Handelsgesprächen zwischen der Europäischen Union (EU) und Grossbritannien haben den Euro und das Pfund am Donnerstag gestützt. Der Euro kostete am Morgen in London bei 1,2209 US-Dollar. In der Nacht hatte er noch unter der Marke von 1,22 Dollar notiert.

Zum Schweizer Franken hat der Euro am Donnerstag die anfänglichen Gewinne wieder abgegeben. Aktuell kostet ein Euro 1,0832 Franken nachdem der Kurs davor in den Bereich von 1,0840 Franken geklettert war. Der Dollar notiert wenig verändert bei 0,8876 Franken.

Nach einer weitgehenden Einigung auf entscheidende Punkte des geplanten Brexit-Handelspakts dauern die letzten Verhandlungen der EU mit Grossbritannien aber noch an. Auch wenn Details offenbar noch ungeklärt sind, wird weiter eine Einigung an Heiligabend erwartet.

Deutlicher als der Euro legte das britische Pfund zu. Es stieg zu allen wichtigen Währungen. Die britische Wirtschaft würde von einem Vertrag laut Ökonomen noch stärker profitieren als die EU. 

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SIX-Börsenhandel über die Feiertage

Über die Tage von Weihnachten bis Neuahr ist der Handel an der Schweizer Börse reduziert. An folgenden Tagen findet an der Börse SIX kein Handel statt: 

24. Dezember: Heiligabend
25. Dezember: Erster Weihnachtsfeiertag
26. Dezember: Zweiter Weihnachtsfeiertag/Samstag
27. Dezember: Sonntag

31. Dezember: Silvester
1. Januar: Neujahr
2. Januar: Bechtoldstag/Samstag
3. Januar: Sonntag

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07:10

Der Euro steht wenig verändert zum Franken bei einem Kurs von 1,0835 Franken.

Im Brexit-Streit bewegen sich die EU und Grossbritannien offenbar auf eine Einigung zu. Man sei "in der Endphase", erfuhr dpa am Mittwochnachmittag aus EU-Kommissionskreisen. Aus mehreren anderen Quellen hiess es, der lange sehr schwierige Punkt der fairen Wettbewerbsbedingungen sei nun geklärt. Beim zweiten Knackpunkt Fischerei sei man sich inzwischen sehr nahe.

Von den Nachrichten profitierte vor allem das britische Pfund. Es legte zu allen wichtigen Währungen zu. 

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07:05

Der Beginn von Impfungen gegen das Coronavirus hat die Stimmung an den japanischen Märkten aufgehellt, wie Händler sagten. Zudem hätten Hoffnungen auf eine Wirtschaftserholung den Aktienmarkt beflügelt.

Der Nikkei der 225 führenden Werte liegt um 0,4 Prozent bei 26'632 Punkten höher.

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03:15

Die Aktien des chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba brechen im frühen Handel an der Börse in Hongkong um sieben Prozent ein. Händler verweisen auf Ermittlungen von chinesischen Behörden gegen das Unternehmen wegen angeblichen Verstössen gegen das Monopolrecht. Ausserdem sollen Vertreter des Zahlungsabwicklers Ant, der zu Alibaba gehört, von den Behörden einbestellt werden. Der Leitindex an der Hongkonger Börse, der Hang Seng Index, lässt moderate 0,2 Prozent Federn.

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22:35

Die US-Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Dabei wendeten sich Investoren von hoch bewerteten Technologie-Aktien wie etwa Paypal ab und holten sich Papiere solcher Firmen ins Depot, die als günstig galten und von einem wirtschaftlichen Aufschwung nach Ende der Corona-Krise profitieren könnten.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,4 Prozent fester mit 30'129 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 stagnierte bei 3690 Zählern, der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,3 Prozent zu auf 12.771 Stellen nach.

Händler sagten, der Markt habe Sorgen über ein Scheitern des 900 Milliarden Dollar schweren US-Corona-Hilfspakets abgeschüttelt. "Entweder kommt genau das, was verabschiedet worden ist und was positiv für die Wirtschaft wäre, oder wir bekommen noch etwas größeres, was die Märkte ebenfalls mögen werden", sagte Thomas Hayes von Great Hill Capital. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor die Unterzeichnung des Corona-Hilfspakets verweigert und eine höhere Einmalhilfe für US-Bürger gefordert.

Auch Hoffnungen auf einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen trieben die Kurse. In den seit Monaten laufenden Gespräche über ein Folgeabkommen für die Zeit nach dem EU-Austritt Großbritanniens zeichnete sich Insidern und Medienberichten zufolge eine Einigung ab.

Unter den Einzelwerten legten Pfizer 1,9 Prozent zu. Der Pharmahersteller wird den USA 100 Millionen weiterer Dosen seines Corona-Impfmittels zur Verfügung stellen. Microsoft, Paypal, und Amazon standen auf den Verkaufslisten. Während der Pandemie hatten sie deutlich zugelegt.

Unter die Räder kamen Papiere von Nikola, die rund zehn Prozent verloren. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich Kosten und Entwicklungszeit bei der Produktion von elektrischen Müllwagen hat der US-Elektrolastwagenbauer die Zusammenarbeit mit der Entsorgungsfirma Republic Services beendet. Ein Vertrag zur Lieferung von 2500 Lastwagen wurde storniert. Nikola-Aktien gehörten in den vergangenen Monaten zu den größten Verlierern am US-Aktienmarkt. Anfang Juni hatten sie noch rund 94 Dollar gekostet, aktuell sind es noch 15 Dollar.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)