Der globale Schuldenstand sei auf einem Allzeithoch, das mache auch die Finanzmärkte verletzlich, sagte Lagarde. "Bei allem Respekt, die USA sollten ihr Defizit reduzieren und es nicht ausweiten."

Lagarde appellierte eindringlich, keine neuen Handelsschranken hochzuziehen. "Unilaterale Handelsrestriktionen sind nicht hilfreich", sagte sie. "Die internationale Zusammenarbeit hat uns über Jahrzehnte geholfen, mehr Fortschritt für mehr Menschen als jemals zuvor zu erreichen." Deshalb müsse diese fortgesetzt und nicht zurückgefahren werden.

Beim Handel hätten Spannungen, Friktionen und Drohungen das Potenzial, Investitionen langfristig zu beschädigen. Noch gebe es einen von mehreren Faktoren getragenen, breiten Aufschwung, sagte Lagarde. Sie schränkte ein: "Eskalierende Handelskonflikte bedrohen das Momentum.

(AWP)