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Das Coronavirus-Update vom Donnerstag, den 14. Januar, finden Sie hier.

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18:10

Das zweite Jahr der Pandemie könnte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge härter sein als das vergangene. Grund seien einige Aspekte der Virusausbreitung, sagt WHO-Experte Mike Ryan. Dies gelte insbesondere auf der Nordhalbkugel angesichts der neuen, ansteckenderen Varianten. Seine Kollegin Maria Van Kerkhove verweist zudem auf die Folgen der Feiertage. "In einigen Ländern wird die Situation sehr viel schlimmer werden bevor es besser wird", sagt sie.

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18:05

Der Flughafen Zürich hat im vergangenen Jahr wegen der Coronapandemie einen heftigen Passagiereinbruch erlitten. Im Vorjahr 2019 hatte der grösste Schweizer Airport noch 31,5 Millionen Passagiere abgefertigt. Das waren so viele wie noch nie. Nach dem Höhenflug begann der Absturz mit dem Ausbruch der Seuche im Frühling. Wegen der Reiserestriktionen und geschlossenen Grenzen war die ganze Luftverkehrsbranche wochenlang praktisch vollständig am Boden. So waren im April gerade noch 27'000 Personen über den Flughafen Zürich geflogen, im Mai waren es lediglich 44'000 Passagiere. Das bedeutete einen Einbruch um über 98 Prozent. 

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18:00

Die Pharmafirmen Pfizer und Moderna zeigen sich zuversichtlich, dass ihre Impfstoffe auch gegen die neuen britischen und südafrikanischen Varianten des Coronavirus wirken. "Wir gehen davon aus, dass wir geschützt sind", sagte Moderna-Manager Tal Zaks am Mittwoch bei einer EU-Gesundheitskonferenz. Sollte es nötig werden, könnte aber auch "binnen Wochen" eine neue Variante des Impfstoffs entwickelt werden.

Zur ausführlichen Meldung geht es hier.

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17:45

Grossbritannien meldet 1564 Tote in Zusammenhang mit dem Coronavirus - so viele wie noch nie zuvor binnen eines Tages. Der letzte Rekord lag am 8. Januar bei 1325. Die Zahl der Neuinfektionen stieg um 47'525. Am Dienstag wurden 45'533 positive Testergebnisse erfasst.

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17:00

US-Forscher haben eigenen Angaben zufolge in den USA eine neue Virus-Variante entdeckt. Diese habe eine identische Mutation zu der aus Grossbritannien bekannten, ansteckenderen Version. Vermutlich habe sie sich jedoch aus einer bereits in den USA bekannten Variante heraus entwickelt, geben die Wissenschaftler des Wexner Medical Center der Ohio State University bekannt. Wie verbreitet die Variante in der Bevölkerung ist, sei noch unbekannt.

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16:30

Der Bundesrat orientierte über eine weitergehende Verschärfung der Massnahmen in der Corona-Pandemie. Hier die wichtigsten Massnahmen unten im Überblick:

  • Die im Dezember beschlossenen Massnahmen werden um fünf Wochen verlängert.
  • Restaurants sowie Kultur-, Sport- und Freizeitanlagen bleiben bis Ende Februar geschlossen.
  • Ab dem Montag, 18. Januar, werden Einkaufsläden und Märkte geschlossen. Ausgenommen sind Läden und Märkte, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten. Die Regelung, dass Läden, Tankstellenshops und Kioske nach 19 Uhr sowie sonntags geschlossen bleiben müssen, kann dagegen wieder aufgehoben werden. Blumenläden beispielsweise dürfen aber offen sein. "Auch Blumenläden können dem täglichen Bedarf dienen", sagt Mike Schüpbach, ein Jurist des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Wie im vergangenen Frühling werden in den Läden manche Sortimente abgesperrt.
  • An privaten Veranstaltungen dürfen maximal fünf Personen teilnehmen. Kinder werden auch zu dieser Anzahl gezählt.
  • Menschenansammlungen im öffentlichen Raum werden ebenfalls auf fünf Personen beschränkt.
  • Die Arbeitgeber sind verpflichtet, Homeoffice überall dort anzuordnen, wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist. 
  • Neu gilt zum Schutz von Arbeitnehmenden in Innenräumen überall dort eine Maskenpflicht, wo sich mehr als nur eine Person in einem Raum aufhält. 
  • Gleichzeitig lockert der Bundesrat die Bedingungen für finanzielle Hilfen für Härtefälle. Als solche gelten alle, die mindestens 40 Tage auf behördliche Anordnung schliessen mussten – ein Beweis des Umsatzrückgangs ist nicht mehr nötig.

Laut Bundespräsident Guy Parmelin ist eine Verschärfung und Verlängerung der Massnahmen wegen der ansteckenderen Variante des Coronavirus unbedingt nötig. "Wir sind an einem kritischen Punkt angelangt", sagte er. Die Virus-Mutation mache radikalere Massnahmen nun nötig. 

Laut Gesundheitsminister Alain Berset breitet sich die Virusmutation sehr schnell aus. Experten des Bundes gehen davon aus, dass sich die Anzahl Fälle nun jede Woche verdoppelt. "Anfang Februar werden wir eine stärkere, dritte Welle haben", so Berset. Aktuell stehe die Schweiz am gleichen Punkt wie Grossbritannien Anfang Dezember. Der Bund müsse reagieren, bevor die Fallzahlen explodieren. 

Lockerungen will Berset nicht in Aussicht stellen. "Das Ziel bleibt, die strengeren Massnahmen so kurz wie möglich zu halten".  Schulschliessungen hätten nicht oberste Priorität, da sie viele neue Probleme mit sich bringen, so Berset. Die neuen Massnahmen seien kein harter Lockdown, betonte Berset.

"Die Härtemassnahmen vom Dezember werden verlängert und teilweise auf den Detailhandel ausgedehnt", sagt Finanzminister Ueli Maurer. Ein Geschäft, das mindestens 40 Tage auf behördliche Anordnung hin schliessen musste, gilt als Härtefall. Maurer erwartet eine hohe Nachfrage nach Hilfen: "Die Zahl der Gesuche werden sich verdoppeln", sagte Maurer. Er rechnet mit 100'000 Gesuchen. Maurer schliesst Steuererhöhungen zur Finanzierung der staatlichen Coronahilfen nicht mehr aus. Die Schweiz dürfte im laufenden Jahr ähnlich viel neue Schulden anhäufen wie 2020 und Ende 2021 auf rund 30 Milliarden Franken kommen. Er hoffe aber immer noch, Steuererhöhungen vermeiden zu können. "Ziel ist es schon, das ohne neue Steuern zu tilgen. Vielleicht brauchen wir etwas länger dazu."

Die Medienkonferenz als Video im Replay:

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14:05

Die für das Wochenende geplanten alpinen Ski-Weltcup-Rennen im Tiroler Ort Kitzbühel ist aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Behörden begründen den Schritt damit, dass im nahegelegenen Jochberg eine Gruppe britischer Skilehrer möglicherweise mit der hochansteckenden Virus-Mutation infiziert ist. Am Vortag wurde bekannt, dass es 17 mögliche Fälle des zuerst in Grossbritannien aufgetauchten neuen Virus-Stammes gibt. Die endgültigen Testergebnisse liegen noch nicht vor. Ursprünglich waren die Rennen im Berner Skiort Wengen geplant, wurden aber wegen steigender Infektionszahlen abgesagt.

Die Bevölkerung des Bezirks Kitzbühel soll nun getestet werden.

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13:35

Das Hotel Intercontinental in Davos, auch als 'Goldenes Ei' bekannt, schliesst wegen der Coronaviruskrise bis auf weiteres. Das Interconti gehört zu den bekanntesten Luxushotels der Schweiz. Dies vor allem wegen des World Econimic Forums. Es beherbergte jeweils im Janaur zahlreiche Staats-, Regierungs- und Unternehmenschefs, darunter der noch amtierende Präsident der USA, Donald Trump.

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13:30

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 3001 neue Ansteckungen in der Schweiz und Liechtenstein.  Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 2'796. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 3'054, vor einer Woche bei 3'269. Zudem wurden 147 neue Spitaleinweisungen und 58 neue Todesfälle gemeldet.

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13:20

Beim US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson könnte es einem Medienbericht zufolge Verzögerungen bei der Herstellung des Impfstoffes geben. US-Bundesbeamten seien informiert worden, dass J&J seinen Produktionsplan verfehlen und erst Ende April aufholen werde, berichtete die New York Times (NYT) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Im August hatte der Konzern mit der US-Regierung einen Vertrag über eine Milliarde Dollar über die Lieferung von bis zu 100 Millionen Dosen bis Mitte 2021 vereinbart.

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Die Übersicht zur weltweiten Verbreitung des Coronavirus von der Johns Hopkins University findet sich hier.

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13:15

Der Bundesrat wird um 15 im Rahmen einer Medienkonferenz über neue Massnahmen in der Coronaviruskrise informieren. Am Vormittag tagte der Bundesrat, wie Specher André Simonazzi per Twitter wissen und sehen liess: 

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13:00

Studienergebnisse aus Brasilien schüren Zweifel an dem Covid-19-Impfstoff des chinesischen Unternehmens Sinovac. Brasilianische Wissenschaftler hatten am Dienstag neue Daten veröffentlicht, wonach der Impfstoff in einer Studie in dem südamerikanischen Land zu 50,4 Prozent wirksam war.

Vor einer Woche hatten sie noch von einer Wirksamkeit von 78 Prozent berichtet. In den neuen Daten sei nun eine Gruppe von Probanden berücksichtigt, die trotz Impfung eine "sehr milde Infektion" entwickelt habe, die keine klinische Versorgung benötige, erklärte der Leiter der klinischen Forschung des zuständigen Forschungsinstituts Butantan, Ricardo Palacios.

In Indonesien begann zwar am Mittwoch die Impfkampagne mit dem Vakzin, unter Ärzten wurden aber kritische Stimmen laut. "Ich lehne keine Impfstoffe ab, ich lehne die von Sinovac ab", sagte Yusdeny Lanasakti, ein Arzt aus Ost-Java, der sich Sorgen über die Wirksamkeit des Impfstoffs machte. Indonesien hatte das Mittel als erstes Land ausserhalb Chinas zugelassen. Dort sollten zuerst die fast 1,5 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen geimpft werden.

Mehr zum Thema hier.

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12:35

Der Pharmakonzern AstraZeneca will bis Mitte Februar die Lieferungen von COVID-19-Impfdosen in Grossbritannien auf zwei Millionen pro Woche steigern. "Wir haben bis heute etwas mehr als 1,1 Millionen Dosen freigesetzt," erklärt Konzernchef Tom Keith-Roach. "Wir werden in Kürze auf bis zu zwei Millionen pro Woche erhöhen, und hoffen auf jeden Fall, dass wir das bis Mitte Februar erreichen werden", sagt er.

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11:15

Dänemarks Parlament fährt seinen Betrieb zu einem grossen Teil herunter. So werden wegen der Corona-Pandemie etwa mehrere geplante Debatten über neue Gesetzesvorhaben für einen Monat ausgesetzt, meldet die Nachrichtenagentur Ritzau unter Berufung auf den Parlamentspräsidenten.

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11:00

EZB-Chefin Christine Lagarde will sich beim Impfen nicht vordrängeln. "Aber ich möchte wirklich geimpft werden", sagt die 65-jährige Französin auf dem Digital-Forum "Reuters Next". Falls es hilfreich sei, die Menschen von der Notwendigkeit der Impfungen zu überzeugen, werde sie dies auch transparent machen: "Meinetwegen zeige ich der Welt dafür auch meine Arme."

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10:20

Angesichts weiterhin hoher Neuinfektionszahlen will Italien den Ausnahmezustand bis zum 30. April verlängern. Sie halte das für angemessen, da der Risikoindex dramatisch gestiegen sei, sagt Gesundheitsminister Roberto Speranza vor dem Parlament. Der Ausnahmezustand läuft nach derzeitigem Stand am 31. Januar aus. Er räumt der Zentralregierung in Rom grössere Befugnisse ein und erleichtert den Entscheidungsprozess. In Italien sind seit Bekanntwerden des ersten Falles am 21. Februar vergangenen Jahres 79'819 Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben. Das ist der zweithöchste Wert in Europa und der sechsthöchste weltweit. Bislang wurden mehr als 2,3 Millionen Infektionsfälle registriert.

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10:15

Eine der Schweizer Gewinner-Aktien der Corona-Pandemie startet auch im neuen Jahr durch. Die Aktien der Schweizer Online-Apotheke Zur Rose mit Hauptsitz in Frauenfeld gewinnen am Mittwoch an der Schweizer Börse erneut 4 Prozent. Schon am Dienstag hatte die Aktie 15 Prozent gewonnen. Grund: Analysten der Bank of America hatten das Kursziel für die Aktie auf 500 Franken erhöht (derzeit: 365 Franken). Mit Lancierung des elektronischen Rezepts in Deutschland eröffne sich für die Online-Apotheke ein enormes Wachstumspotenzial, so die Analysten. Die Aktie von Zur Rose hatte bereits im Jahr 2020 um nicht weniger als 165 Prozent zugelegt. 

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10:00

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte, dass die in Grossbritannien und Südafrika entdeckten, offenbar ansteckenderen Mutationsvarianten des Virus bis Ostern in Deutschland zu einer 10-fachen Inzidenz führen könnten. Sie hält einen Lockdown bis zu mindestens diesem Termin - Ostern 2021 ist am 4. April - für notwendig. 

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09:05

Weil in Grossbritannien die Krankenhäuser an ihrer Belastungsgrenze sind, könnten Gesundheitsminister Matt Hancock zufolge Patienten notfalls in Hotels untergebracht werden. Dies sei denkbar für Patienten, die keine vollständige Krankenhausbehandlung mehr bräuchten, aber noch nicht nach Hause gehen könnten, sagt er der BBC. "Wir prüfen alle Optionen."

 

 

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08:45

China rechnet nicht damit, dass im Zuge des traditionellen Neujahrsfestes die Corona-Epidemie wiederauflebt. Wenn die Kontrollen und die Vorsorgemassnahmen ordnungsgemäss umgesetzt würden, sei ein massives Wiederaufleben unwahrscheinlich, erklärt die Gesundheitsbehörde CDC.

Die Neujahrsfeiertage beginnen am 11. Februar und sind üblicherweise eine Hauptreisezeit in China.

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06:30

Die Lage in der Schweiz ist angespannt und von Unsicherheit dominiert. Die Fallzahlen, wie sie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) publiziert, sinken. Am gestrigen Dienstag wurden 2801 Fälle innert 24 Stunden gemeldet. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 3'054. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 3'221, vor einer Woche bei 3'357.

Virologen, Gesundheitsexperten und das BAG warnen allerdings davor, dass wegen der im Dezember zuerst in England beobachteten Virusmutation die Fallzahlen wieder massiv ansteigen könnten. Der Berner Skiferienort Wengen scheint sich zu einem Superspreader-Zentrum entwickelt zu haben, nachdem offenbar ein britischer Tourist das Virus mitbrachte. Der Ort meldet etwa 70 Ansteckungen. Befürchtet wird, dass sich das Virus in Skischulen und Skibars verbreitet hat und damit auch in die übrige Schweiz getragen worden ist. 

Bundesrat Alain Berset beantragt der Regierung, alle Verschärfungen, die letzte Woche zur Stellungnahme an die Kantone gegangen waren, innerhalb der nächsten Tage in der Schweiz durchzusetzen. Das berichtet tagesanzeiger.ch unter Berufung auf "mehrere Quellen". Erwartet wird, dass sich der Bundesrat am heutigen Mittwoch zu neuen Massnahmen äussert. Diese könnten sein: 

  • Schliessung von Läden, die keine Produkte für den täglichen Gebrauch anbieten. 
  • Komplette Maskenpflicht am Arbeitsplatz und Zwang zum Homeoffice, wo immer möglich
  • Schutz für besonders gefährdete Personen im Arbeitsalltag
  • Private Veranstaltungen mit nur zehn Personen aus zwei Haushalten als Vorschrift und nicht als Empfehlung.
  • Senkung der erlaubten Zahl Menschen bei öffentlichen Veranstaltungen von 15 auf 10. 

Schliessungen von Hotels, Skigebieten oder Coffeursalons - diese gab es im ersten Lockdown im Frühling - könnten als weitere Massnahmen ebenfalls auf dem Tisch liegen. Eine Schliessung von Schulen wird dem Vernehmen nach bisher als "ultima ratio" betrachtet und steht laut Gesundheitspolitikern nicht auf dem Programm

 

 

Die Medienkonferenz von Experten des Bundes vom gestrigen Dienstag kann hier in der Wiederholung angesehen werden:

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06:30

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in den USA ist binnen 24 Stunden um mindestens 226'954 auf 22,69 Millionen gestiegen. Das geht aus einer Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten hervor. Mindestens 4336 weitere Menschen starben an oder mit dem Virus. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich damit auf 380'524. Die USA weisen weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

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05:10

In Deutschland gibt es laut Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden 19'600 neue Corona-Fälle. 1060 Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Der Haushaltpolitiker der liberalen Partei FDP Otto Fricke rechnet bei einem verlängerten Lockdown bis Ende März mit einem deutlichen Nachtragshaushalt der Regierung. "Dann kommen wir ungefähr auf 40 Milliarden Euro", sagt Fricke zu "Bild". Das gehe vor allem auf Hilfen für die Wirtschaft und einen zusätzlichen Finanzbedarf für die Arbeitslosenunterstützung zurück.

 

 

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04:45

Die japanische Regierung will die Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele in Tokio fortsetzen. 2020 waren sie wegen der Pandemie verschoben worden. Umfragen zufolge ist eine Mehrheit der Japaner für eine erneute Verschiebung oder sogar eine Absage.

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02:30

China meldet den stärksten Anstieg von Neuinfektionen seit mehr als fünf Monaten. Laut Gesundheitsbehörde sind es 115 neue Fälle, nachdem es am Tag zuvor nur 55 waren.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)