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Das Coronavirus-Update vom Freitag 25. September finden Sie hier.

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18:10

Nachdem gestern publik wurde, dass der "Mister Corona" Stefan Kuster sein Amt beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) per Dezember abgibt, ist jetzt die Nachfolge geklärt. Die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt, dies berichtet das Onlineportal "Nau".  

Andrea Arz de Falco wird neue Leiterin der Abteilung Übetragbare Krankheiten. Die neue BAG-Direktorin Anne Lévy übernimmt interimistisch die Leitung der Corona-Task-Force. Unterstützt wird sie von Christine Kopp, die vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) zum BAG stösst. Das BAG bestätigte die Personalien gegenüber dem "SRF". Über die detaillierte Organisation werde Lévy in der ersten Oktoberwoche informieren.

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16:55

Die Teilnehmer an dem EU-Gipfel kommende Woche müssen nach Angaben des EU-Ratssekretariats keinen negativen Corona-Test vorweisen. "Nach belgischen Sicherheitsvorschriften ist es nicht nötig, einen negativen Test vorzuweisen, bevor man in das Land einreist", teilt eine Sprecherin auf Anfrage mit. Damit unterscheidet sich die Regel von der deutschen Vorschrift, wonach Teilnehmer aus Risikogebieten an EU-Treffen in Deutschland - auch Minister und Kommissare - einen Negativ-Test vorweisen müssen.

Allerdings werde man Delegationsmitglieder mit Symptome keinen Zutritt erlaubt, sagt die Sprecherin. Zudem sei die Größe der Delegationen der 27 EU-Regierungen beschränkt, im EU-Ratsgebäude würden die Hygiene-Vorschriften wie Abstand und Masken gelten. Der EU-Gipfel musste auf kommende Woche verschoben werden, weil EU-Ratspräsident Charles Michel wegen des Kontakts zu einem infizierten Mitarbeiter in Quarantäne musste.

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15:45

Die britische Regierung greift der heimischen Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt wegen der schweren Corona-Rezession stärker unter die Arme. Finanzminister Rishi Sunak kündigte am Donnerstag ein neues Hilfsprogramm an, um Beschäftigte während der Krise in Kurzarbeit halten und Entlassungen vermeiden zu können. Eigentlich auslaufende Steuersenkungen für das besonders stark unter Corona leidende Gastgewerbe sollen zudem verlängert und Kreditrückzahlungen von Unternehmen aufgeschoben werden.

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15:15

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den Niederlanden steigt auf ein neues Tageshoch. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden infizierten sich in den vergangenen 24 Stunden 2544 weitere Personen mit dem Virus. Zudem vermelden die Behörden 16 neue Covid-19-Tote, womit die Zahl der Opfer auf 6312 steigt. Die Gesamtzahl der Infizierten in den Niederlanden war am Mittwoch über die Marke von 100'000 gestiegen.

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15:00

In Schweden äussert sich Ministerpräsident Stefan Lofven beunruhigt über die Corona-Entwicklung in seinem Land. "In Schweden ist die Situation vergleichsweise stabiler, aber wir sehen auch Anzeichen dafür, dass die Zahl der Infektionen in bestimmten Gebieten unseres Landes zunimmt." Lovfen forderte die Schweden auf, sich an die Richtlinien der sozialen Distanz und Hygiene zu halten. Die Regierung sei bereit, neue Masnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

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14:40

Der Flughafen Genf befindet sich wegen der Coronapandemie weiterhin in einer schweren Krise. Nach dem Einbruch im Frühling sei es in den Monaten Juli und Anfang August zu einer Belebung gekommen, die jedoch Mitte August wieder abgeflacht sei, teilte der Flughafenbetreiber am Donnerstag mit. Im September sei die Zahl der Passagiere um 75 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Angesichts dieser jüngsten Entwicklung rechnet der Flughafen Genf im laufenden Jahr mit einem Verlust von mindestens 100 Millionen Franken.

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14:30

Berliner Forscher haben hochwirksame Antikörper gegen das Coronavirus entdeckt. Sie verfolgen nun die Entwicklung einer sogenannten passiven Impfung. Die Antikörper würden sofortigen Schutz bieten - präventiv ebenso wie bei Erkrankten. Allerdings nicht langandauernd. Die Forscher der Charité und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankung isolierten fast 600 verschiedene Antikörper aus dem Blut von Menschen, die eine Corona-Erkrankung überstanden haben. Besonders wirksame Exemplare konnten dann künstlich nachgebildet werden. Sie binden sie sich an das Virus und verhindern damit, dass es in Zellen eindringen und sich vermehren kann.

Untersuchungen an Hamstern zeigten demnach die Wirksamkeit. "Wurden die Antikörper nach einer Infektion verabreicht, entwickelten die Hamster allenfalls milde Krankheitssymptome", erklärte der Koordinator des Forschungsprojekts, Jakob Kreye. Bei präventiver Gabe der Antikörper seien die Tiere gar nicht erst erkrankt.

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

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13:50

Das Grandhotel und Traditionshaus "Hessischer Hof" an der Frankfurter Messe wird geschlossen. Die Unternehmensgruppe "Prinz von Hessen" begründete den Schritt mit hohen Verlusten in Folge der Corona-Pandemie. 63 Mitarbeitern soll nun gekündigt werden.

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13:00

Am finnischen Hauptstadt-Flughafen Helsinki-Vantaa sollen Spürhunde mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Passagiere ausfindig machen. Ein entsprechendes Pilotprojekt wurde am Rande der normalen Testungen in dieser Woche gestartet, wie die Behörden mitteilen. Da in ähnlichen Studien noch nicht bewiesen wurde, dass Hunde eine Infektion tatsächlich sicher erschnüffeln können, sollen sich die freiwilligen Teilnehmer bei einem Ansteckungsverdacht zusätzlich noch testen lassen.

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12:50

Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben. Er habe erfahren, dass ein beim Handelsministerrat in Berlin anwesender Mitarbeiter eines EU-Ministers positiv auf Corona getestet wurde, schrieb Altmaier auf Twitter. Es gehe ihm "sehr gut". Am Mittwoch war bereits Bundesaussenminister Heiko Maas vorsorglich in Quarantäne gegangen, nachdem ein Personenschützer eine Positiv-Diagnose erhielt.

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12:45

Schüler erkranken genauso häufig an Covid-19 wie Erwachsene, bloss meist ohne Fieber und Husten. Das zeigt eine Studie mit 2500 Schulkindern aus dem Kanton Zürich, wie srf.ch berichtet. Ihnen wurden auf Antikörper gegen das Coronavirus untersucht. Dabei zeigte sich, dass Kinder von der ersten bis in die achte Klasse genauso häufig mit dem Virus in Kontakt gekommen waren wie die Erwachsenen. Nur hatte das Virus bei ihnen viel weniger Auswirkungen. Die Kinder hatten ein wenig Fieber, Husten, Bauchweh oder es war ihnen schlecht. Diese Symptome seien derart unspezifisch, dass sie überhaupt nicht helfen, erkrankte Kinder zu finden, sagt Professorin Susi Kriemler vom Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention in Zürich.

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12:30

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag 391 Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages gemeldet worden. Neue Todesfälle registrierte das Amt drei. Elf Personen mussten ins Spital eingewiesen werden.

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11:05

Das polnische Gesundheitsministerium meldet via Twitter 1136 Corona-Neuinfektionen. Das ist der höchste Tagesanstieg seit Beginn der Pandemie. Insgesamt verzeichnet Polen 82'809 nachgewiesene Ansteckungen und 2369 Todesfälle.

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11:00

In den österreichischen Skigebieten wird es im kommenden Winter wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen keine Apres-Ski-Partys geben. Skifahren, Einkaufen, Essen gehen, Kultur und Wellness sollten möglich sein, sagte Kanzler Sebastian Kurz am Donnerstag. "Was nicht möglich sein wird, ist Apres Ski in der Art und Weise, wie wir es aus der Vergangenheit kennen.

Kurz kündigte weitere strenge Regeln an, um einen sicheren Wintertourismus zu ermöglichen. So müsse etwa beim Anstellen bei einer Seilbahn ein Abstand von einem Meter eingehalten werden, in den Gondeln sei eine Alltagsmaske vorgeschrieben. Um Gedränge in Bars und auf Terrassen zu vermeiden, darf nur an Tischen im Sitzen gegessen und getrunken werden. Zudem wird die Sperrstunde in Vorarlberg, Tirol und Salzburg auf 22:00 Uhr vorverlegt. Skilehrer und Hotelangestellte sollen sich zudem regelmässig auf das Virus testen lassen.

Im vergangenen Winter hatte sich der für seine Apres-Ski-Szene bekannte Tiroler Skiort Ischgl zu einem Corona-Hotspot entwickelt. Tausende Urlauber steckten sich dort zu Beginn der Pandemie an und verbreiteten das Virus dann auf der ganzen Welt. Vor allem die überfüllten Apres-Ski-Bars galten als idealer Nährboden für die Verbreitung des Virus. Der Tourismus ist für Österreich eine wichtige Einnahmequelle, er macht 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes aus und sorgt für Hunderttausende Arbeitsplätze. Pro Wintersaison werden mehr als 59 Millionen Übernachtungen verzeichnet.

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10:50

Die Zahl der Neuinfektionen in den USA steigt unvermindert an: In den vergangenen 24 Stunden haben sich nach einer Reuters-Erhebung weitere 40'364 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Damit steigt die Gesamtzahl auf 6,95 Millionen. Die Zahl der Corona-Toten in den USA erhöht sich um mindestens 1123 auf insgesamt 202.001.

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10:45

Auf Google Maps ist künftig auch die Verteilung der Coronavirus-Fälle in der Schweiz und weltweit ersichtlich. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, aktualisiert es die Daten täglich. In der Schweiz werden auch Daten auf Kantonsebene angezeigt. Das gilt indessen nur, soweit diese Daten verfügbar sind, wie Google weiter mitteilte. Die Einführung auf Android und iOS erfolgt ab der laufenden Woche. Die Daten bezieht Google aus nach eigenen Angaben verlässlichen Quellen wie Wikipedia, der Zeitung "New York Times" und der John Hopkins Universität.

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10:00

Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen stellt Berlins Bürgermeister Michael Müller eine Verschärfung der Corona-Regelungen in der Hauptstadt in Aussicht. "Ich gehe davon aus, dass wir tatsächlich auch wieder Einschränkungen vornehmen müssen", sagte der SPD-Politiker im ZDF. Das sei wohl vor allem bei den Feiern im öffentlichen Raum nötig und könne über Alkoholverbote wie etwa in München geschehen. Möglich seien auch wieder Rückschritte bei der Teilnehmerzahl bei Begegnungsmöglichkeiten. Insbesondere bei den sehr jungen Erwachsenen, die im Freien feiern, gebe es "eine deutlich stärkere Infektionsdynamik als am Tisch in der Gastronomie". Eine Maskenpflicht an belebten öffentlichen Orten wie in München sehe er für Berlin derzeit nicht, auch keine Abriegelung von Stadtteilen wie etwa in Madrid.

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09:30

Der Zürcher Regierungsrat hat entschieden, die Maskenpflicht in Einkaufsläden vorerst beizubehalten. Die vor einem Monat eingeführten Massnahmen hätten gewirkt, ist der Regierungsrat überzeugt. Die Maskenpflicht in Einkaufsläden im Kanton Zürich gilt bis mindestens Ende Oktober. Dies sagte Regierungspräsidentin Silvia Steiner (CVP) am Donnerstag vor den Medien. Auch die anderen Massnahmen, die Ende August eingeführt wurden, bleiben in Kraft. Dabei handelt es sich um Einschränkungen für Gastronomiebetriebe sowie Bars und Clubs.

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08:15

Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte rechnet nicht mit einem zweiten flächendeckenden Lockdown im Kampf gegen eine erneute Ausbreitung des Coronavirus. "Heute ist die Situation in Italien sicherlich besser als in anderen europäischen Ländern, und wir sind besser vorbereitet auf ein mögliches Wiederaufleben der Ausbreitung des Virus - auch das Gesundheitssystem", sagte Conte der Tageszeitung "La Stampa". "Derzeit schliesse ich die Möglichkeit eines allgemeinen Lockdowns aus. Es könnte - falls nötig - gezielte Schliessungen geben."

Italien gehörte während der ersten Welle der Pandemie zu den am stärksten betroffenen Ländern weltweit. Die Regierung in Rom hatte darauf mit strengen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen reagiert. Die Zahlen steigen aber wieder. Der Johns Hopkins University zufolge wurden zuletzt 1640 Neuinfektionen in Italien registriert. Zum Vergleich: Frankreich verzeichnete dem dortigen Gesundheitsministerium zufolge binnen 24 Stunden mehr als 13.000 Neuinfektionen.

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06:30

Im Kampf  gegen die kommende Wintergrippe wollte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 2,5 Millionen Impfstoffdosen beschaffen. Das sind doppelt so viele wie in den Vorjahren. Doch bisher hat das BAG erst 1,6 Millionen Dosen auf sicher, wie das Amt auf Anfrage von blick.ch sagt. Damit könnten in der Schweiz nicht einmal alle Menschen aus Risikogruppen und alle über 65-Jährigen – total 2,7 Millionen Personen – geimpft werden. Es gibt laut BAG aber Optionen auf mehr Dosen, die noch verhandelt und abgeklärt werden müssten, aber offenbar keine Zusicherung dafür. "Die impfenden Fachpersonen und Betriebe werden im Sinne einer Empfehlung gebeten, in der ersten Phase der Impfperiode mit den vorhandenen regulären Dosen zunächst primär die Risikogruppen und deren Kontaktpersonen zu impfen", so ein BAG-Sprecher.

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06:00

In Israel hat die Regierung eine Verschärfung des Lockdowns beschlossen, wie das Nachrichtenportal YNet berichtet. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe zuvor gewarnt, dass der Anstieg der Neuinfektionen das Land an den Rand des Abgrunds bringe. Seit dem 18. September befindet sich Israel in einem zweiten Lockdown. 

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

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05:30

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für Deutschland 2143 neue Fälle, in denen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit liegt die Gesamtzahl nun bei 278'070. 19 weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Die vom RKI errechnete Zahl der Todesfälle steigt damit auf 9428.

Die Übersicht zur weltweiten Verbreitung des Coronavirus der Johns Hopkins University findet sich hier.

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04:00

Der bekannte Berliner Virologe Christian Drosten sieht Deutschland in der Corona-Pandemie noch nicht genügend gewappnet. "Wir müssen, um die Situation in den kommenden Monaten zu beherrschen, Dinge ändern", sagteDrosten laut spiegel.de im Vorfeld der im Oktober anstehenden Gesundheitskonferenz World Health Summit in Berlin. "Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns." Er betonte, die Pandemie sei kein wissenschaftliches Phänomen, sondern eine Naturkatastrophe. Es würden schon Festtagsreden auf den deutschen Erfolg gehalten, aber man mache sich nicht ganz klar, woher der Erfolg gekommen sei. Er gehe schlichtweg darauf zurück, dass Deutschland ungefähr vier Wochen früher reagiert habe als andere Länder. "Wir haben mit genau den gleichen Mitteln reagiert wie andere. Wir haben nichts besonders gut gemacht. Wir haben es nur früher gemacht", erklärte der Leiter des Berliner Instituts für Virologie der Charité.

03:00

In der Corona-Pandemie setzt Belgien weitere Schweizer Kantone auf die orange Liste. Für 14 Kantone gilt mittlerweile eine erhöhte Wachsamkeit. Für den Kanton Genf erlässt Belgien neu ein Reiseverbot. Auf der orangen Liste stehen neu die beiden Appenzell, St. Gallen und Thurgau. Damit gilt für Reisen in 14 Kantonen eine erhöhte Wachsamkeit. Auf dieser Liste standen schon bisher die Kantone Wallis, Jura, Aargau, Bern, Solothurn, Neuenburg, Basel-Stadt, Zürich, Schwyz und Zug. Eine Quarantäne oder ein Test werden bei der Rückkehr empfohlen, sind aber nicht obligatorisch.

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02:00

Frankreich schliesst im Kampf gegen das Coronavirus Bars und Restaurants in Teilen des Landes. Für die südfranzösische Hafenmetropole Marseille und das Überseegebiet Guadeloupe sei die "maximale Alarmstufe" ausgerufen worden, sagte Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran am Mittwoch. Dort müssten ab Samstag alle Bars und Restaurants komplett schliessen. In der Hauptstadt Paris und weiteren Grossstädten wie Lille oder Rennes müssten Bars ab Montag um 22.00 Uhr schliessen.

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02:45

Die US-Regierung prüft nach Auskunft ihres Wirtschaftsberaters Larry Kudlow Hilfen für Fluggesellschaften. Dazu schaue man sich mögliche Gesetzesvorhaben oder Verwaltungsmassnahmen an, sagt Kudlow vor Journalisten im Weissen Haus.

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01:00

In Grossbritannien sollen sich an klinischen Studien für Corona-Impfstoffe Probanten beteiligen, die sich freiwillig mit dem Virus infiziert haben. Die Regierung prüfe entsprechende Vorhaben mit Partnern, sagt eine Regierungssprecherin. Sie bestätigt damit einen Bericht der Zeitung "Financial Times". Ziel ist demnach, die Wirksamkeit von Impfstoffkandidaten zu testen und die Pandemie schneller zu beenden.

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(cash/Reuters/Bloomberg/AWP/SDA)