+++

Das Coronavirus-Update vom Samstag, den 17. April, finden Sie hier.

+++

18:10

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat Kanada neu auf die Liste der Corona-Risikoländer gesetzt. Der Grund: die Virus-Variante P1 ist dort weit verbreitet und könnte den Schutz der Impfung oder einer früheren Covid-19-Infektion verringern. Weitere Länder sind ab kommendem Montag neu auf der BAG-Risikoländer-Liste, wie zum Beispiel Armenien. Aber auch in den Nachbarländern der Schweiz kommen neue Bundesländer oder Regionen ab Montag dazu: Sachsen in Deutschland, die Bretagne und Nouvelle-Aquitaine in Frankreich und Apulien in Italien.

+++

17:55

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will die Öffentlichkeit am Dienstag um 17.00 Uhr über Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson (J&J) unterrichten. Dabei geht es nach EMA-Angaben um das Problem von Thrombosebildungen. Nach Meldungen über derartige Fälle hatten die US-Behörden am Dienstag empfohlen, das Vakzin in den Vereinigten Staaten vorerst nicht weiter einzusetzen.

+++

Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Wirtschafts- und Finanzportal der Schweiz. Gratis.

+++

17:20

Die US-Regierung will den Kampf gegen Virus-Varianten mit 1,7 Milliarden Dollar fördern. Nur noch die Hälfte aller Fälle in den USA seien auf den ursprünglichen Strang des Virus zurückzuführen, heisst es in einer Erklärung. Der erste Teil der Summe solle Anfang Mai fliessen.

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

+++

17:15

In Köln kommt es zur ersten Ausgangssperre seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach einem Beschluss des Krisenstabs der Stadt ist ab Samstagnacht 00.00 Uhr das Verlassen der Wohnung in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr fast ausnahmslos verboten. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt, es sei nur fair gegenüber den Mitarbeitern in den Krankenhäusern, dass die Stadt alles dafür tue, diese zu unterstützen. Ab Samstagnacht werden den Angaben nach über 450 Polizisten auf den Strassen unterwegs sein, möglicherweise auch mit Bereitschaftspolizei. Reker erklärt, die Einschränkungen gelten zunächst zeitlich unbegrenzt und seien vorerst nicht nur an die Inzidenz geknüpft. Es sei auch entscheidend, wie sich die Situation in den Krankenhäusern entwickelt.

+++

16:50

Italiens Ministerpräsident Mario Draghi kündigt eine frühere Lockerung der Corona-Massnahmen als bislang geplant in vielen Bereichen an. Die Regierung gehe am 26. April ein "vernünftiges Risiko" mit dem Schritt ein, sagt er. Für einen Erfolg sei wichtig, dass Bevölkerung und Institutionen sich an die Auflagen hielten. Die Lockerungen waren ursprünglich für Anfang Mai geplant.

+++

15:10

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach eigenen Angaben mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen lassen. "Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen habe", erklärt Merkel laut Tweet von Regierungssprecher Steffen Seibert. "Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden."

 

 

+++

15:00

Freier Personen- und Warenverkehr trotz Corona-Pandemie. Auf diesen Nenner hat Bundesrat Ignazio Cassis die Gespräche mit seinen deutschsprachigen Amtskollegen und der -kollegin am Freitag in Lugano gebracht. Eingeladen waren aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und Liechtenstein Heiko Maas, Alexander Schallenberg, Jean Asselborn und Dominique Hasler.

Vernetzung und grenzüberschreitende digitale Zusammenarbeit im Kampf gegen das Coronavirus standen nach Angaben des Aussendepartements (EDA) in Bern im Zentrum der Gespräche des jährlich stattfindenden Fünfertreffens der Aussenminister der deutschsprachigen Länder.

Mehr dazu hier.

+++

14:45

In England geht die Zahl der Neuinfektionen offenbar immer schneller zurück. Inzwischen deuteten die Schätzungen auf einen Rückgang von zwischen sechs und einem Prozent hin, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die Reproduktionszahl R dürfte inzwischen 0,7 bis 1,0 betragen. Vergangene Woche wurde der Wert den Angaben nach auf 0,8 bis 1,0 geschätzt, bei den Infektionen wurde eine Spanne von minus vier bis null Prozent angesetzt.

+++

14:25

Nachdem Thailand mehrere Tage in Folge Rekordzahlen an Corona-Neuinfektionen verzeichnet hat, reagieren die Behörden jetzt mit strengeren Massnahmen. Ab Sonntag sollen Bars, Schulen und Veranstaltungsorte zunächst für zwei Wochen geschlossen werden, sagte Taweesin Visanuyothin, der Sprecher des Corona-Task-Force des Landes, am Freitag nach einem Treffen. Zusammenkünfte müssen auf maximal 50 Personen begrenzt werden. Zudem wird der Ausschank von Alkohol in Restaurants verboten.

Mehr zu den Massnahmen in Thailand hier.

+++

13:50

Vom 8. April bis 14. April sind in der Schweiz 269'146 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden. Dies geht aus den Angaben hervor, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag auf seiner Website veröffentlichte.

Pro Tag wurden damit durchschnittlich 38'449 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 74 Prozent.

Insgesamt wurden bis Mittwoch 1'966'485 Impfungen durchgeführt. Bislang sind 732'812 Personen vollständig geimpft, das heisst 8,5 Prozent der Bevölkerung haben bereits zwei Impfdosen erhalten. Bei 500'861 Personen wurden bislang nur die Erstimpfung durchgeführt.

Bereits an die Kantone ausgeliefert, aber noch nicht eingesetzt, sind momentan 460'765 Impfdosen. Zudem sind noch 121'025 Impfdosen beim Bund gelagert.

+++

+++

13:45

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 2'205 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Freitag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 2'122. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 2'167, vor einer Woche bei 1'743. Zudem wurden 85 neue Spitaleinweisungen und 4 neue Todesfälle gemeldet.

+++

11:35

Der Leiter der wissenschaftlichen Taskforce des Bundes für Fragen der Coronapandemie, Martin Ackermann, hat die auf nächsten Montag terminierte Öffnung verschiedener Bereiche des Alltags kritisiert. Zunahme von Kontakt und Mobilität seien ein "Risiko für die Eindämmung" der Pandemie, sagte Ackermann dem "Blick".

Besonders kritisch sieht der ETH-Professor die Öffnung von Fitnesscentern. Dort dürfen Trainierende die Schutzmaske abnehmen, wenn sie etwa auf dem Laufband oder dem Velo trainieren. "Das Risiko ist grösser bei Tätigkeiten, bei denen keine Maske getragen werden kann, und bei denen Menschen laut sprechen oder sich körperlich anstrengen und deshalb intensiver atmen", warnt Ackermann.

Derweil hat das Taskforce-Mitglied Dominique de Quervain das Gremium verlassen. Wie der Basler Neurowissenschaftler auf Twitter bekanntgegeben hat, ist er unzufrieden mit der Öffnungspolitik des Bundes und sieht umso grössere Probleme auf die Schweiz zukommen. 

+++

10:55

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro Woche in den vergangenen beiden Monaten weltweit nahezu verdoppelt. Die Infektionsrate sei jetzt auf dem höchsten Stand seit Pandemie-Beginn, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. "Sowohl die Infektionen als auch die Todesfälle steigen in einem besorgniserregenden Tempo."

+++

10:15

Ab Mai können sich im Kanton Zürich auch das Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt sowie 16- und 17-Jährige mit Vorerkrankungen gegen Covid-19 impfen lassen. Der Kanton hat am Freitag für Anfang Mai 30'000 neue Impftermine aufgeschaltet.

Bis Ende April werden im Kanton Zürich über 400'000 Covid-19-Impfungen verabreicht sein, teilte die Zürcher Gesundheitsdirektion am Freitag mit.

Mehr dazu hier.

+++

10:00

Die französische Regierung arbeitet an der schrittweisen Wiedereröffnung einiger Kultur-, Freizeit-, und Gastronomieeinrichtungen ab Mitte Mai, sagt Regierungssprecher Gabriel Attal dem Sender France Info Radio. Dies gelte etwa für Auenrestaurants und Caféterrassen. Die meisten Gastronomiestandorte in Frankreich sind aufgrund von Einschränkungen im Kampf gegen die Virus-Pandemie geschlossen.

+++

09:20

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel schwört die Menschen in Deutschland auf den Kampf gegen das Virus ein. "Jeder Tag zählt", sagt Merkel im Deutschen Bundestag. "Das Virus verzeiht keine Halbherzigkeiten." Merkel betont: "Das Virus versteht nur eine einzige Sprache, die Sprache der Entschlossenheit."

Merkel warb im Bundestag zugleich für die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes. "Die Lage ist ernst und zwar sehr ernst", sagt Merkel. "Und wir alle müssen sie auch ernst nehmen, die dritte Welle der Pandemie hat unser Land fest im Griff." Um dagegen anzugehen, "müssen wir die Kräfte von Bund, Ländern und Kommunen besser bündeln". Mit Blick auf die Warnungen der Mediziner sagt sie: "Wer sind wir denn, wenn wir diese Notrufe überhören würden?"

 

 

+++

09:15

Der Europa-Chef von Moderna, Dan Staner, verspricht für die Schweiz in den kommenden Monaten weitere Lieferungen des begehrten Covid-Impfstoffs. "Wir haben im ersten Quartal unsere Liefermenge von 1,4 Millionen Dosen eingehalten, im Mai und im Juni werden es weitere 5 Millionen Dosen sein", sagte Staner in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen vom Freitag.

Details zur Frage, wann wie viele Dosen geliefert würden, könne er aber nicht nennen. Die Produktion sei von null im Januar auf mehrere Millionen Dosen pro Monat hochgefahren worden. "Das ist nicht einfach. Und bei den Komponenten für die Impfstoffherstellung gibt es teilweise Engpässe, obwohl auch die bereits hochgefahren werden."

Mehr zum Staner-Interview hier.

+++

07:30

In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 75'027 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt wurde damit bei mehr als 31,55 Millionen Menschen das Coronavirus nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 914 auf 565'673. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Totenzahlen auf.

+++

07:25

In Indien meldet das Gesundheitsministerium 217'353 Neuinfektionen - das sind so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. Es ist der achte Rekordwert innerhalb von neun Tagen. Insgesamt wurde bei 14,3 Millionen Menschen das Coronavirus nachgewiesen. Indien liegt damit weltweit hinter den USA, die mehr als 31 Millionen Fälle verzeichnen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus steigt in Indien um 1185 auf 174'308.

 

 

+++

06:50

Am Montag öffnet die Schweiz beträchtliche Teile des Alltags wieder. Restaurant-Terrassen, Theater, Zoos oder Hallenbäder werden wieder Besucherinnen und Besucher empfangen können. Wie sich die einzelnen Branchen und Institutionen auf den ersehnten Lockerungsschritt vorbereiten, beschreibt der "Blick" hier.

Die Öffnungsstrategie des Bundesrates hat auch Kritik ausgelöst. Die Fallzahlen in der Schweiz steigen derzeit an, zudem dürfte es noch circa eine Woche dauern, bis der Einfluss des Oster-Wochenendes auf die epidemiologische Entwicklung bekannt ist.

Bekannte Virologen wie die Genfer Wissenschaftlerin Isabella Eckerle oder der Experte Christian Althaus - beides Lockdown-Verfechter - bezeichneten die Öffnungsschritte am Donnerstag mit teils harschen Worten als verfrüht. 

+++

Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Wirtschafts- und Finanzportal der Schweiz. Gratis.

+++

06:40

Je nach Kanton kommen die Impfungen in der Schweiz relativ langsam voran. Mit dem Verzicht auf ein vollständiges Zurückhalten der zweiten Impfdosen könnten die Impfungen schneller vorangehen. Allerdings bremst die Logistik der Kantone und deren Regime mit Impfzentrums-Öffnungszeiten den Fortschritt offenbar. 

"Die Krisenbewältigung in der Schweiz krankt am Behördentum", sagt die ehemalige Swissair-Kommunikationschefin Beatrice Tschanz zu "20 Minuten". Unternehmen würden schneller handeln als der Staat, sagt die Wirtschaftsexpertin, die 1998 nach dem tragischen Abstutz einer MD-11 der Swissair in Kanada sehr bekannt wurde. Der vollständigen Bericht von 20 Minuten findet sich hier.

+++

05:10

Das Olympische Komitee in Australien (AOC) hat die Regierung gebeten, Athleten beim Impfen gegen das Corona-Virus zu bevorzugen. "Die Regierung steht in direktem Kontakt mit dem AOC über dessen Vorschlag, alle Athleten und Betreuer der Olympiamannschaft vorrangig zu impfen", sagt Sportminister Richard Colbeck dem staatlichen Sender ABC. Ein AOC-Sprecher erklärt, es sei im besten Interesse der australischen Athleten, sicher in Tokio anzukommen und sicher zurückzukehren.

+++

04:55

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 25'831 Neuinfektionen in Deutschland. Das sind 5424 Fälle mehr als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bei 160,1. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

247 Menschen sind in den vergangenen 24 Stunden in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 79'628. Insgesamt wurden bislang mehr als 3 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

 

 

+++

00:15

Weltweit haben sich bislang mehr als 138,5 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt. 3'116'629 Menschen starben nach einer Infektion mit dem Virus, wie eine Auswertung von offiziellen Behördenangaben durch die Nachrichtenagentur Reuters zeigt. 

Beim Klick auf die Grafik erscheint die Übersicht zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.

+++

23:55

Die von der deutschen Regierung geplante Einführung nächtlicher Ausgangssperren in Gebieten mit hohen Corona-Fallzahlen halten einer Umfrage 51 Prozent der Bevölkerung für richtig. Wie der ARD-Deutschlandtrend des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap ergibt, sind 46 Prozent gegen die Massnahmen. Die Anhänger von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken sprechen sich mehrheitlich für eine Ausgangssperre aus, die Anhänger von FDP und AfD lehnen diese ab.

+++

23:40

Der US-Seuchenexperte Anthony Fauci geht davon aus, dass die amerikanischen Behörden schnell eine Entscheidung zum Vakzin von Johnson&Johnson (J&J) treffen werden. Der Impfstoff dürfte bald wieder verimpft werden, sagt der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID). Nach Meldungen über Thrombosefälle hatten die US-Behörden am Dienstag empfohlen, das Vakzin in den Vereinigten Staaten vorerst nicht weiter einzusetzen.

+++

23:20

Der Chef des US-Pharmakonzerns Pfizer, Albert Bourla, rechnet damit, dass Corona-Impfungen mit dem von Biontech und Pfizer gemeinsam entwicklenten Vakzin aufgefrischt werden müssen. Bourla sagte dem Sender CNBC, dass voraussichtlich eine dritte Immunisierung innerhalb von zwölf Monaten notwendig sei. Ausserdem könnte jährlich eine weitere Impfung hinzukommen.

 

 

Bourla erwartet, dass trotz der aktuell verschärften Corona-Pandemie im Spätherbst wieder ein normales Leben möglich sein wird. Das zeigten die Erfahrungen aus Israel, wo bereits weite Teile der Bevölkerung mit dem Vakzin, das der US-Pharmakonzern gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Biontech entwickelt hat, geimpft wurden, sagt Bourla im Gespräch mit dem "Handelsblatt" sowie den Zeitungen "La Stampa" aus Italien, "Les Echos" aus Frankreich und "El Mundo" aus Spanien.

"Covid wird wie eine Art Grippe werden. Wir werden uns impfen lassen und weitestgehend normal leben." Das Biontech-Pfizer-Vakzin sei zu 97 Prozent wirksam und helfe auch gegen die besonders ansteckenden und zu schweren Krankheitsverläufen führenden bekannten Virus-Varianten. Sollte es neue Mutationen geben, liessen diese sich schnell mit Weiterentwicklungen des mRNA-Vakzins bekämpfen.

+++

21:30

Die US-Seuchenbehörde CDC gibt die Auslieferung von inzwischen insgesamt 255,4 Millionen Impfdosen bekannt. Verimpft worden seien bislang 198,3 Millionen Dosen der Konzerne Pfizer/Biontech, Moderna und Johnson & Johnson, heisst es weiter. Bei 78,5 Millionen Amerikanern sei die Impfung abgeschlossen. In den USA leben etwa 328 Millionen Menschen.

+++

18:30

In Frankreich steigt die Zahl der Corona-Toten über 100'000. Weitere 300 Menschen starben, die positiv getestet waren, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Frankreich hat die achthöchste Todesrate in der Welt. Die USA zählen mehr als 564'000 Todesfälle, gefolgt von Brasilien, Mexiko und Indien.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)