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Das Coronavirus-Update vom Samstag 15. August finden Sie hier.

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20:40

Frankreich meldet 2846 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden und damit bereits den dritten Tagesrekord in Folge seit dem Ende der Ausgangssperren.

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18:40

Nun sind die Pannen bei der BAG-Kommunikation zu Schweizer Coronavirusfällen und Toten nicht nur peinlich, sondern langsam grotesk. Noch am Nachmittag bestätigte das Bundesamt für Gesundheit einen Corona-Todesfall in der Altersklasse der 20- bis 29-Jährigen im Kanton Bern. Der Todesfall sei "tragisch", sagte Stefan Kuster, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten des BAG, an einer Medienkonferenz in Bern (siehe Eintrag weiter unten).

Bloss: Der angeblich Tote lebt, wie sich am Abend herausstellt. Es handle sich um eine Fehlinformation, die aufgrund von "Unklarheiten auf der klinischen Meldung einer Person erfolgte, die sich in Isolation befindet und keine schweren Covid-19-Symptome hat", heisst es in einer Richtigstellung der Berner Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion. Es sei vom Kanton Bern keine Todesfallmeldung an das BAG gesandt worden. Das BAG habe der bernischen Behörde mitgeteilt, dass es die Todesfallstatistik der Covid-19-Fälle am Samstag um minus 1 korrigieren werde.

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18:15

Österreich warnt vor Reisen nach Kroatien. Die Warnung gelte ab dem Montag, erklärt das Aussenministerium in Wien. Österreich hatte zuvor unter Rückkehrern aus Kroatien binnen 24 Stunden 57 Menschen mit Coronavirus-Infektionen verzeichnet.

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17:30

Die weitgehende Schliessung der US-Grenzen zu Kanada und Mexiko wegen der Corona-Pandemie wird erneut um einen Monat verlängert. Die Grenzen könnten demnach frühestens am 21. September wieder für den regulären Reiseverkehr geöffnet werden, erklärte Heimatschutzminister Chad Wolf am Freitag über Twitter. Diese solle helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Die zeitweisen Grenzschliessungen waren am 21. März in Kraft getreten und seither mehrfach verlängert worden. Die Grenzen sind aber nicht völlig zu, sondern nur für alle nicht dringlichen Übertritte. Aus Arbeitsgründen und für den Handel sind Grenzübertritte weiter möglich. Es gibt auch weiterhin Flüge zwischen den Ländern.

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17:05

Die deutsche Regierung hat intern entschieden, dass Spanien bis auf die Kanaren als Risikogebiet eingestuft werden soll. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen. Gültig ist die Einstufung aber erst, wenn sie auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts veröffentlicht wird. Damit wird auch die spanische Ferieninsel Mallorca wegen gestiegener Corona-Infektionszahlen zum Risikogebiet erklärt.

Die Entscheidung wird innerhalb der Regierung gemeinsam vom Gesundheitsministerium, dem Innenministerium und dem Aussenministerium getroffen. Zuerst hatte die "Bild" über die Entscheidung berichtet. Sobald das RKI die Einstufung veröffentlicht hat, müsste das Auswärtige Amt auch entscheiden, ob es seine Reisewarnung für Spanien und Mallorca verändert.

In Regierungskreisen wurde betont, dass die Einstufung als Risikogebiet kein Reiseverbot für Spanien darstellt. Allerdings würde dann die Regeln gelten, dass Rückkehrer etwa aus Mallorca sich in Quarantäne begeben müssten, bis sie einen negativen Corona-Test vorweisen können.

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15:45

Die Europäische Union hat sich Hunderte Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs gegen das Coronavirus gesichert. Die EU-Kommission schloss nach eigenen Angaben einen ersten entsprechenden Rahmenvertrag mit dem Pharmaunternehmen Astrazeneca. Dabei geht es um den Kauf von 300 Millionen Dosen mit der Option auf weitere 100 Millionen. Der Impfstoff könne sowohl den EU-Staaten als auch anderen europäischen Ländern sowie weniger wohlhabenden Ländern anderswo in der Welt zur Verfügung stehen, hies es.

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15:40

Der Trend zu steigenden Infektionszahlen in Deutschland ist ungebrochen. Das Robert-Koch-Institut meldete am Freitag mit 1449 Fällen erneut die meisten Neu-Infizierten binnen eines Tages seit Anfang Mai. "Wir dürfen diese Entwicklung so nicht weiterlaufen lassen", warnte RKI-Vize-Präsident Lars Schaade. Abstand halten, Masken tragen und Hygieneregeln einhalten sei entscheidend. "Anders wird es nicht gehen." Sonst drohe man, die Kontrolle zu verlieren. Sorgen bereitet vor allem, dass sich das Virus wieder flächendeckend ausbreitet und sich nicht auf einzelne Ausbruchsherde konzentriert. Als Grund dafür gelten auch die Reiserückkehrer, die das Virus aus Risikogebieten einschleppen. Deren Zahl nimmt weltweit und auch in Europa wieder 

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15:10

In ganz Spanien müssen Nachtclubs schliessen. Zudem dürfen Restaurants und Bars nur bis 01:00 Uhr morgens öffnen. Gesundheitsminister Salvador Illa verbietet zudem das Rauchen im Freien, wenn der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann.

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14:55

Im Kanton Bern ist ein Mann der Alterskategorie 20 bis 29 Jahren gestorben. Es ist das erste Mal seit Beginn der Coronaviruskrise, dass jemand in diesem Alter nachweislich im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Soweit bekannt sei, habe es sich um einen gesunden Menschen gehandelt, sagt der BAG-Delegierte für Infektionskrankheiten Stefan Kuster an einer Medienorientierung. Die Meldungen an das BAG hätten keinen Anhaltspunkt gegeben, dass der Verstorbene zu keiner Risikogruppe gehört habe. "Todesfälle bei jungen Menschen sind selten, aber sie kommen vor", sagte Kuster. Das Virus sei nicht nur weiterhin um Umlauf, sondern auch weiterhin gefährlich für das Leben, sagte Kuster. 

Weitere Aussagen und Informationen aus der heutigen Medienkonferenz der Bundes-Experten:

  • "Es ist zu erwarten, dass wir am Wochenende etwa die Zahlen von letzer Woche sehen werden", sagt Kuster über die derzeit steigenden Fallzahlen bei den Coronavirus-Infektionen in der Schweiz. Die Positivitäts-Rate sei über die vergangenen Wochen gestiegen. Laut Kuster sei die Lage in der Schweiz mit den Nachbarländern Deutschland und Österreich vergleichbar.  Die Zahl der Isolierten und der Menschen in Quarantäne steige kontinulierlich. Ansteckungen gebe es vor allem am Arbeitsplatz, innerhalb von Familien und bei Reiserückkehrern.
  • Betroffen von den steigenden Zahlen sind vor allem die Kantone Genf, Waadt und Zürich. Der Kanton Genf hat bereits Massnahmen ergriffen. Der Bund plant laut Kuster aber nicht, Regionen spezifisch abzuriegeln oder anders zu behandeln, so Kuster: "Innerhalb der Schweiz gibt es keine Grenzen." 
  • Der Grossteil der Ansteckungen komme nicht aus dem Ausland, sagte Kuster. Die Liste der Länder, die auf der so genannten "Quarantäneliste" der Schweiz stehen, werde in etwa alle 14 Tage erneuert, sagte der ausgebildete Mediziner. Seit dem 5. August sind es 46 Länder und Gebiete, wo Reisende nach der Rückkehr eine zehntägige Quarantäne antreten müssen. Spekuliert wurde in den vergangenen Tagen, dass Feriengebiete wie die Balearischen Inseln Spaniens oder Kroatien, wo die Ansteckungszahlen deutlich gestiegen sind, neu auf diese Liste kommen könnten. 
  • Laut Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), werden im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit zwischen März und August die Taggelder nicht angerechnet
  • Der Bund will  zudem einen Rechtsgrundlage für die Notrechtsgesetzgebung schaffen. Zu Beginn der Pandemiekrise in der Schweiz im März stützte sich die Landesregierung auf den "Notrechtsartikel": Die Aussetzung gewisser Grundrechte wurde im März 2020 das erste Mal seit dem Jahr 1939 angewandt, als der Zweite Weltkrieg ausbrach. Der Bundesrat legt nun vor der Herbstsession des Parlaments einen Gesetzesentwurf vor. 

Die Medienkonferenz mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und der Bundeskanzlei (BK) kann hier in der Wiederholung angeschaut werden: 

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13:15

Im baden-württembergischen Kupferzell haben nach einem Corona-Ausbruch knapp acht Prozent der Einwohner Antikörper gegen das Virus im Blut gehabt. Das geht aus einer Untersuchung des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Bei der Studie mit mehr als 2200 Erwachsenen seien im früheren Corona-Hotspot im Landkreis Hohenlohe keine neue Fällen entdeckt worden, teilte das RKI in Kupferzell mit. Ein Bevölkerungs-Anteil von acht Prozent mit Antikörpern sei keine Absicherung gegen einen weiteren grossen Corona-Ausbruch, sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade. Unklar sei auch, welche Konzentration von Antikörpern vor neuer Ansteckung schütze.

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13:00

Fehlende Digitalisierung, schwache Chefs, Pandemiepläne von 2007: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) war auf seine zentrale Aufgabe schlecht vorbereitet. Die Analyse zum BAG in der Krisenzeit lesen Sie hier bei handelszeitung.ch.

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12:20

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag 268 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet worden. Am Donnerstag waren es 234, am Mittwoch 274, am Dienstag 187, am Montag 105 und am Sonntag 152 gewesen.

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12:00

Das deutsche Gesundheitsministerium will aus der jüngsten Panne des Robert-Koch-Instituts keine Konsequenzen ziehen. "Wir vertrauen dem RKI voll und ganz", sagt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Das RKI hatte am Mittwoch eine Studie veröffentlicht, wonach ein Corona-Impfstoff womöglich schon im Herbst zur Verfügung stehen könnte, das Papier aber kurz danach als veraltet dargestellt und zurückgezogen. Das Robert Koch-Institut ist eine selbstständige deutsche Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten und informiert - wie das BAG in der Schweiz - täglich über den Stand der Covid-Infektionsfälle in Deutschland.

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11:30

Ein potenzieller chinesischer Covid-19-Impfstoff hat in frühen und mittleren Studienphasen bei Menschen Forschern zufolge eine auf Antikörpern basierende Immunreaktionen ausgelöst. Der Impfstoff scheine sicher zu sein und verursachte robuste Antikörperreaktionen, erklärten die Wissenschaftler in einer im "Journal of the American Medical Association" veröffentlichten Untersuchung. Es sei aber noch unklar, ob dies zur Verhinderung einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus ausreichend sei. Der Impfstoffkandidat wird von dem chinesischen Staatskonzern Sinopharm entwickelt und soll in den Vereinigten Arabischen Emiraten in der entscheidenden Phase-3-Studie umfassender am Menschen erprobt werden.

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10:00

Die rund 1,7 Millionen Einwohner der neuseeländischen Grossstadt Auckland müssen wegen neuer Corona-Fälle weitere zwölf Tage weitgehend zu Hause bleiben. Der Lockdown für die grösste Stadt des Landes war am Mittwoch verhängt worden, nachdem dort erstmals seit 102 Tagen neue Corona-Fälle festgestellt worden waren. Es handelte sich um vier Infizierte in einer Familie. Inzwischen sind 29 weitere Fälle bekannt. Ministerpräsidentin Jacinda Ardern betonte, Neuseeland bleibe bei seiner Strategie der Beseitigung von Covid-19 durch frühe, energische Massnahmen.

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09:45

Russische Behörden melden 5065 neue Virus-Infektionen. Damit steigt die Zahl aller Ansteckungen auf 912'823. Dies ist die vierthöchste Gesamtzahl weltweit. Die Zahl der Toten erhöht sich um 114 auf 15'498.

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09:40

Der Berner Zibelemärit findet in diesem Jahr nicht statt. Die Berner Stadtregierung sagt ihn wegen der Corona-Pandemie ab. Wegen der jeweils "immensen Besucherzahlen" seien die Schutzkonzepte nicht ausreichend durchzusetzen. Die Vorgaben des Bundes zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie könnten auch dann nicht umgesetzt werden, wenn nur ein Teil der Besucher kommen würde. Dasselbe gelte, wenn weniger Marktstände zugelassen würden. Das schreibt die Berner Stadtregierung in einer Mitteilung vom Freitag.

Der Zibelemärit ist einer der wichtigsten Anlässe der Bundesstadt. Er lockt jeweils bis zu 80'000 Personen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland nach Bern. Er findet jeweils im November statt.

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09:30

Grossbritannien sichert sich weitere potentielle Corona-Impfstoffe von den Pharmafirmen Johnson & Johnson (J&J) und Novavax. Der Vertrag mit J&J beinhalte eine erste Anzahl von 30 Millionen Dosen ihres Impfstoffkandidaten und die Option über weitere 22 Millionen Dosen, teilte der US-Konzern mit. Novavax wird eigenen Angaben zufolge 60 Millionen Dosen an die Briten verkaufen.

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08:15

Die französische Regierung hat Paris und das Department Bouches-du-Rhone an der Mittelmeerküste um Marseille herum zum Corona-Hochrisiko-Gebiet erklärt. Der Erlass gibt den lokalen Behörden die Befugnis, den Personen- und Fahrzeugverkehr einzuschränken, den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Flugreisen zu beschränken, den Zugang zu öffentlichen Gebäuden einzuschränken und einige Einrichtungen zu schliessen, in denen ein hohes Infektionsrisiko besteht. Die Massnahme ist eine Reaktion auf einen starken Anstieg der Coronavirus-Infektionen in den vergangenen zwei Wochen.

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06:15

Die Fideriser Heuberge GR haben als erstes Schweizer Skigebiet entschieden, die Wintersaison wegen der unsicheren Corona-Situation bereits im Sommer abzusagen, wie blick.ch berichtet. Der Geschäftsführer von Graubünden Ferien, Martin Vincenz, rechnet damit, dass es noch einige weitere Skigebiete treffen könnte. Auch das Skigebiet Grimmialp im Berner Oberland prüft offenbar, ob man die Lifte anfangs Saison überhaupt laufen lassen soll. 

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06:00

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, spricht sich für eine landesweite Maskenpflicht aus. "Jeder einzelne Amerikaner sollte in den nächsten drei Monaten eine Maske tragen, wenn er sich im Freien aufhält." Biden fordert die Gouverneure der einzelnen Bundesstaaten dazu auf, eine entsprechende Anordnung zu erlassen.

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05:30

In Deutschland ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle nach Angaben des Robert-Koch-Instituts um 1449 auf 221'413 gestiegen. Die Zahl der Toten legte demnach um 14 auf 9225 zu.

Eine Übersicht zu den Coronavirusfällen weltweit gibt es bei der Johns Hopkins Universität

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05:00

Grossbritannien weitet seine Quarantänepflicht für Reiserückkehrer aus. Ab Samstag müssen auch Menschen, die aus Frankreich, den Niederlanden, Malta, Monaco, Aruba sowie den Turks- und Caicosinseln ins Vereinigte Königreich einreisen, sich für 14 Tage in Selbstisolation begeben, wie Verkehrsminister Grant Shapps am Donnerstag mitteilte. Zur Begründung führte er an, dass in diesen Gebieten die Corona-Infektionsraten zu hoch seien. Spanien und Belgien stehen bereits auf der Quarantäne-Liste.

Die Entscheidung trifft mitten im Sommer zahlreiche Urlauber. Frankreich etwa ist nach Spanien das beliebteste Reiseziel der Briten. Der französische Europa-Staatssekretär Clément Beaune erklärte auf Twitter, die britische Entscheidung sei bedauerlich. Sie werde entsprechende Gegenmassnahmen nach sich ziehen. 

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04:00

Südkorea meldet 103 neue Corona-Infektionen. In 85 dieser Fälle hätten sich die Betroffenen in Südkorea angesteckt, teilen die Behörden mit. Das sei die höchste Zahl lokaler Übertragungen seit Ende März. Insgesamt kommt Südkorea nunmehr auf 14'873 bestätigte Infektionen und 305 Todesfälle.

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02:40

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Peru ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 507'996 gestiegen. 25'648 Menschen sind demnach im Zusammenhang mit einer Infektion bislang gestorben. Mit 78,6 Todesfällen je 100'000 Einwohnern hat Peru inzwischen die höchste Corona-Sterberate in Lateinamerika.

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01:10

Das Coronavirus ist laut einer Datenauswertung der Nachrichtenagentur Reuters weltweit inzwischen bei mehr als 20,73 Millionen Menschen nachgewiesen worden. 749'871 Menschen starben demnach.

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00:30

CDU-Politiker in Deutschland und im EU-Parlament fordern schnelle Abhilfe bei mangelhaften Flughafentests. Unions-Innenexperte Armin Schuster (CDU) bezeichnete in "Bild" "Urlaubsheimkehrer mit Corona-Infektion" als "unser Problem Nummer Eins". Kontrollen der Rückreisenden müssten auf Flughäfen verlässlich funktionieren, sagte Schuster der Zeitung. Besonders bei Ankunft aus Risikogebieten dürften die Tests nicht bewusst umgangen werden können. Unterstützung erfährt diese Kritik auch im Europäischen Parlament. Flugverkehrsexperte Sven Schulze (CDU) sagte: "Die Rückreisetests sollen zwischen Fluggastbrücke und Terminalgebäude durchgeführt werden." Schulze fordert: "Polizisten müssen die akkurate Durchführung der Kontrollen überwachen."

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(cash/Reuters/Bloomberg/SDA/AWP)