Europas Rechte gratulieren: Marine Le Pen, Vorsitzende der Partei Front National in Frankreich, und Frauke Petry, Parteisprecherin der deutschen AfD, beglückwünschen den neuen US-Präsidenten.

 

Das deutsche Satiremagazin "Titanic" kommentiert das Geschehen via Twitter in gewohnter Manier sarkastisch:

 

Nach der Wahl ist vor der Wahl, sagt sich das Verliererlager. Unter dem Hashtag #Michelle2020 wird eine Kandidatur der aktuellen First Lady Michelle Obama als US-Präsidentin 2020 herbeigesehnt:

 

Auf Twitter kursieren diverse Bilder, welche die Enttäuschung der Clinton-Wähler aufzeigen:

 

Trump-Supporter zeigen sich nach dessen Wahl überglücklich, die Heilung könne nun beginnen:

 

Gleichzeitig bekommt auch Hillary Clinton ihr Fett ab, da sie nicht zu ihren Supportern sprechen wollte:

 

Viele Twitter-User zeigen sich enttäuscht über die Wahl Trumps. Der neue Präsident wird Psychopath genannt...

 

...in einem anderen Tweet wiederum ist von "einem unerwarteten Schritt vorwärts für einen Menschen, aber einem riesigen Schritt rückwärts für die Menschheit" die Rede:

 

Schlecht kommen auch die Medien weg, die sich mehrheitlich für Hillary Clinton aussprachen und auch mit ihren Umfrageergebnissen im Vorfeld der Wahlen falsch lagen:

 

Übrigens: Vor 16 Jahren war in einer Folge der Zeichentrickserie "The Simpsons" Donald Trump US-Präsident. Simpson-Macher Matt Groening sagte der britischen Tageszeitung Guardian dazu: "Trump war damals der absurdeste Name als möglichen Präsidenten, den wir uns ausdenken konnten."

 

Andere Twitter-User stellen eine verblüffende Ähnlichkeit Trumps mit dem schwerreichen Bösewicht Biff aus "Zurück in die Zukunft II" fest:

 

Kuoni Schweiz scheint sich bereits um das Reisegeschäft in die USA Sorgen zu machen und rührt die Werbetrommel:

 

Auch Stars Twittern fleissig

Zahlreiche Prominente haben auf die Wahl Donald Trumps reagiert, wobei eindeutig der Frust überwiegt. Sängerin Ariana Grande spricht davon, dass "dies unglaublich beängstigend sei" und in einem Folgetweet fügt sie noch an: "Ich bin am Weinen."

 

Der britische Entertainer James Corden, sieht sich an den Brexit-Entscheid Grossbritanniens vom Juni erinnert:

 

Der Schweizer Comedian Stefan Büsser streicht die Ähnlichkeit des heutigen Datums mit demjenigen der Terroranschläge am 11. September 2001 heraus:

Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission zeigt sich diplomatisch und gratuliert dem neuen US-Präsidenten und betont dabei die Wichtigkeit der strategischen Partnerschaft der EU mit den USA: