Sie wolle sich wieder vermehrt auf ihre berufliche Karriere konzentrieren, begründete die Juristin ihren Entscheid. Sie habe diesen mit der Parteileitung besprochen. Als Nationalrätin werde sie weiterhin tätig sein.

Die FDP-Präsidentin war nach dem Scheitern des Rahmenvertrags unter Druck geraten. Auch im Vorfeld der Abstimmung über das CO2-Gesetz und nach dessen Ablehnung am (gestrigen) Sonntag hat es Kritik an der Parteipräsidentin gegeben.

Gössi war in den vergangenen fünf Jahren Präsidentin der FDP.

(AWP)