Iwanischwili hatte der Credit Suisse bereits früher vorgeworfen, wegen betrügerischen Handlungen eines Kundenberaters Hunderte Millionen Dollar verloren zu haben und in der Schweiz Strafanzeige gegen die Bank eingereicht.

Die Credit Suisse hat eingeräumt, dass ein früherer Kundenberater interne Bestimmungen und Schweizer Gesetze verletzt habe und seine Handlungen vor der Bank zu verbergen versuchte. Iwanischwilis Vertreter argumentieren allerdings, dass der Berater kein Einzelgänger war, die Geschäftsleitung von seinen Handlungen wusste, nichts unternahm und Gebühren für die verkauften Produkte einstrich.

Die CS erhielt nach eigenen Angaben bis Montagabend lediglich die in Neuseeland eingereichte Strafanzeige, die aber keine neuen Fakten enthalte.

(AWP)